Der Marokkaner Mohammed Mrabet, ab 1965 Koch und Chauffeur von Paul Bowles, erzählt dem Amerikaner in arabischem Dialekt die aufregende Liebesgeschichte von Mohammed und Mina - aus den Tonbandaufzeichnungen entstand ein Roman über das Spiel von Verführung und Eifersucht.
Mohamed Mrabet Reihenfolge der Bücher
Mohammed Mrabet ist ein marokkanischer Erzähler und Künstler, der für seine komplexen und farbenfrohen Zeichnungen bekannt ist. Sein einzigartiger künstlerischer Stil, der oft mit Jean Miro verglichen wird, ist sowohl eindrucksvoll als auch zutiefst persönlich. Mrabet's Werke werden für ihre ausgeprägte visuelle Ästhetik sehr geschätzt. Seine Schöpfungen werden als wichtiger Beitrag zur marokkanischen Kunst der Nachkolonialzeit anerkannt.






- 2000
- 1996
„Ah“, sagt Hassan, „ich glaube nicht an die Welt. Es gibt noch eine andere Welt, dort ist das Leben ganz anders.“ Dies sind Geschichten aus jener Welt. Das Wort m'hashish bedeutet in Moghrebi soviel wie voll von Haschisch und bezeichnet nicht nur eine Person im bekifften Zustand, sondern auch solche, deren Verhalten irrational oder sonstwie unerwartet ist. „In diesen Texten steckt alles, was es über Haschisch zu sagen gibt. Der Rest muß geraucht werden.“ (Grow) Aus dem Inhalt: - Meine Träume kommen aus dem Meer - Das Röhricht - Das Kif-Feld - Der Doktor aus dem Chemel - Der junge Einsiedler - Hassan und die Aghrebia - Die See auf der Straße - Zwei Freunde und der Regen - Die Datura-Blüten - Allahs Worte - Die Erzählung des Kif-Händlers - Werner Pieper: Mutationen eines Buches Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 49 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.
- 1996
In „Dollars und Schokolade“ erzählt Mohammed Mrabet Episoden aus den Jahren, als der exzentrische US-Schriftsteller Alfred Chester in Tanger lebte, und er berichtet von den Bemühungen des jungen Fischers Driss, in möglichst kurzer Zeit so reich zu werden wie seine Besucher aus England und Amerika. Mrabet erzählt ungerührt von den verschiedenen Spielregeln, die die Fremden und die Einheimischen im selben Spiel verfolgen, erzählt von den Konflikten und den Witzen, die sich daraus ergeben, von den Versuchen, einander zu übertölpeln.
- 1994
- 1992
