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Bookbot

Joachim Zelter

    26. August 1962
    Der Ministerpräsident
    Die Lieb-Haberin
    Das Gesicht.. Roman eines Schriftstellers.
    Untertan
    Im Feld
    Die Verabschiebung
    • 2024

      Claus Urspring, Ministerpräsident, hat einen Autounfall überlebt und kämpft nun mit Gedächtnisverlust. Nach zehn Tagen im Koma versucht er, sich in einer von Wahlkampfhelfern dominierten Welt zurechtzufinden. Der Roman thematisiert seine Suche nach Identität und die Oberflächlichkeit der Politik.

      Der Ministerpräsident. Roman
    • 2024

      Joachim Zelters autofiktionaler Roman erkundet Lebenswege, Abwege und Notausgänge. Er thematisiert das Werden und Gewordensein, Beziehungen zu Eltern und Kindern sowie Höhen und Tiefen des Lebens. Mit einer einzigartigen Erzählweise bietet der Roman einen existenziellen Blick auf das Leben und den Versuch eines Lebenslaufs.

      Staffellauf. Roman
    • 2022

      Weil die Wahrheit seine Großmutter immer nur unglücklich und unleidig macht, rückt der bei ihr aufwachsende Enkel sie so zurecht, dass sie den standesdünkelnden Erwartungen und Größenphantasien der alten Dame bestens entspricht. Er lügt, dass sich die Balken biegen, erzählt groteske, urkomische Geschichten und rückt seine Talente ins rechte Licht. Dafür hat er immerhin den Segen der heiligen Schrift: denn dort, im 8. Gebot, steht nicht »Du sollst nicht lügen«, sondern »Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten«. Und das tut er ja nicht! Er redet nur falsch Zeugnis für seine Nächste. Und ein kleines bisschen auch für sich selbst …

      Die Würde des Lügens
    • 2022

      Man nennt ihn Geistesriesen. Letzten Intellektuellen des Landes. Eiger Nordwand unter den Philosophen. Die Rede ist von Professor Eiger, der an seinem Geburtstag mit einem großen Festakt von seinen Ämtern an der Universität verabschiedet wird. Es beginnt der Ruhestand – in emsiger Arbeit an Buchprojekten. Und es beginnt Eigers Niedergang: von den Kollegen bald vergessen, an der Universität kaum vermisst. Ein Niedergang, der sich auf vielen Ebenen abzeichnet, in Anzeichen wachsender Fehlleistungen, geistiger Verwirrung und zunehmender Einsamkeit. Akt für Akt kommt dem sprachgewaltigen Philosophen die Sprache abhanden. Und mit der Sprache das Gedächtnis und die Erinnerung. Joachim Zelters neuer Roman lotet die größtmögliche Fallhöhe des Tragischen aus – und legt gleichzeitig ein bewegendes Zeugnis tiefer Menschlichkeit ab.

      Professor Lear
    • 2022
    • 2021

      Die Verabschiebung

      Roman

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(9)Abgeben

      Eigentlich könnte alles gut sein zwischen Julia und Faizan. Seit einigen Wochen sind die beiden ein Liebespaar – wenn Faizan denn nur in diesem Land bleiben dürfte. Als Asylbewerber aus Pakistan sind seine Chancen auf ein Hierbleiben gleich null. Und so entschließt sich Julia, ihren Freund zu heiraten, obgleich sie eigentlich niemals und unter keinen Umständen jemals heiraten wollte. Doch wenn sie geglaubt hat, dass mit einer Ehe nun alles gut wird, hat sie sich geirrt. Beklemmend-spannend erzählt Joachim Zelter von der End- und Aussichtslosigkeit eines Asylverfahrens, wo auch eine Ehe kein hinreichender Grund mehr für irgendetwas ist. Sein Roman beschreibt einen kafkaesk-­kalten Kosmos akribischen Rechts, in dem die beteiligten Menschen – in einem endlosen Kraftakt – immer mehr an Autonomie und Substanz verlieren, bis kaum mehr etwas von ihnen übrig ist. Menschenwürde? Sie erweist sich in Zelters neuem Roman zunehmend als ­Konjunktiv.

      Die Verabschiebung
    • 2020

      Imperia

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Um über die Runden zu kommen, übt der Schauspieler Gregor Schamoni diverse Nebentätigkeiten aus: Sprecherziehung, Schauspielunterricht, Begleitdienste und persönliche Beratung. Eines Tages meldet sich Iphigenie de la Tour bei ihm, Professorin der Anthropologie. Sie lädt ihn zunächst zu einem Vorstellungsgespräch ein – und dann zum Essen. Sie überschüttet ihn mit Aufmerk samkeiten. Sie überrollt ihn mit ihrer hochherrschaftlichen Exzentrik. Und schon bald nimmt sie in seinem Leben überhand, mit einer unabweisbaren, übermächtigen Ausdauer und Wucht, die für ihn immer existenzbedrohender wird, bis er jede Kontrolle über sein Leben verliert. „Nur wenige dürfen sich glücklich schätzen, von den Worten geliebt zu werden. Joachim Zelter gehört zu ihnen.“ Stuttgarter Zeitung

      Imperia
    • 2019

      In welcher Stadt Armin Will zur Eröffnung des Testaments seines Onkels eingeladen wird, erfahren wir nicht. Wir erfahren auch nicht, wo die Kanzlei Manstein & Co. ihren Sitz hat, in der Herr Manstein Armin Will mit dem letzten Willen seines Onkels bekannt gemacht wird. Wir erfahren jedoch schon auf den ersten Seiten dieses uns magisch anziehenden Textes, dass auch uns solch ein Erbe zu schaffen machen würde. Der Tübinger Autor Joachim Zelter beweist abermals, dass er novellenhaft gesellschaftliche Situationen erzählerisch zuspitzen kann, was Abgründiges nicht ausschließt.

      Testamente und sonstige Verfügungen
    • 2018

      Im Feld

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Virtuos erzählt Joachim Zelter die Sogwirkung eines rastlosen Pelotons: das Zusammenwirken von Fahrrad, Mensch und sozialer Gruppe. Ein Räderwerk der Tempoverschärfungen, der Höhenmeter und der immer größer werdenden Distanzen, ein fortwährendes Weiter und immer weiter so. Am Ende handelt Zelters neuer Roman von uns allen: von Anpassung und Bereitwilligkeit, von Leistungsdruck und subtiler Tempoverschärfung, von der Unfähigkeit, auch nur eine Pedalumdrehung auszulassen. Es ist der Roman einer Besessenheit.

      Im Feld
    • 2015

      Wiedersehen

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In mitreißend-komischen Bildern zeichnet Joachim Zelter - bekannt durch seinen Roman »Schule der Arbeitslosen« - eine grotesk-aufschreckende Vision von Schule und Gesellschaft: zwischen Casting- und Samstagabendshow, zwischen Zirkus, Varieté, Panoptikum. Eine »schöne neue Welt«, die in ersten Anzeichen bereits heute schon Wirklichkeit ist.

      Wiedersehen