Das forschende Lernen von Seniorstudierenden im Online-Projekt wird mittels einer explorativen Interaktionsanalyse aus der Binnensicht einer teilnehmend beobachteten Arbeitsgruppe untersucht. DIe hermeneutische Rekonstruktion von Lernschritten erfolgt anhand zahlreicher Konzepte aus Erwachsenenpadagogik, Psychologie und Soziologie. HYpothesen zum geheimen Lehrplan der Institution, zum verborgenen Lernplan der Gruppe sowie zum tabuisierten Machtgefalle fuhren zu signifikanten Aussagen uber Selbststeuerung als wesentliches Element einer Kultur des lebenslangen Lernens und Partizipation als Voraussetzung fur demokratische Lernumgebungen. Links: Anhang als pdf
Margit Huber Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 1998
walking in between
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1997
Aktuelle Entwicklungen in der Theorie des Beschaffungsmarketings
- 180 Seiten
- 7 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zusammenhang mit einer marktorientierten, auch aktive und strategische Elemente beinhaltenden Beschaffungspolitik taucht seit nunmehr über 20 Jahren der Begriff des "Beschaffungsmarketing" auf. Im Zeitverlauf ist jedoch eindeutig ein Verständniswandel festzustellen. Aus Tätigkeiten mit vorwiegend kurz- bis mittelfristigem beschaffungsspezifischem Charakter und Konsequenzen sind zunehmend strategische Entscheidungen mit unternehmensweitem Charakter und Konsequenzen geworden. Ausschlaggebend und kennzeichnend für heutige Entwicklungen im Beschaffungsmarketing sind dabei in erster Linie die in vielen Unternehmen partiell oder umfas-send verfolgten, ganzheitlich konzipierten Unternehmensansätze nach japanischem Vorbild. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit soll es sein, dem Leser wichtige Grundlagen der Beschaffung und des Beschaffungsmarketings näher zu bringen und durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten Entwicklungen v. a. der 90er Jahre im Beschaffungsmarketing, Verände-rungen gegenüber traditionellen Vorgehensweisen und mit den Neuerungen zusammenhängende spezifische Fragestellungen aufzuzeigen. Dazu wird nach einer Erörterung wesentlicher Grundlagen der Beschaffung (Abschnitt II) im dritten Kapitel auf Grundlagen des Beschaffungsmarketings ein-gegangen. Im Rahmen der Abhandlung der beschaffungspolitischen Instrumente als Teil des Beschaffungs-marketing-Instrumentariums werden dabei auch Ansätze zur Bewertung und Auswahl von Lieferanten vorgestellt. In Teil IV, dem eigentlichen Hauptteil der Arbeit, soll es dann um die innovativen Versorgungsansätze Global Sourcing, Just-in-Time-Beschaffung, Qualitätsmanagement bei Zulieferungen (im Sinne eines Total Quality Management) und Modular- und System Sourcing gehen, die verstärkt seit 1990 in Beschaffungsüberlegungen integriert sind bzw. seitdem verstärkt in die Praxis umgesetzt werden. Soweit Zahlenmaterial hinsichtlich der Verbreitung vorliegt, wird darauf zurückgegriffen. Die Auseinandersetzung soll in der Form erfolgen, daß zunächst geklärt wird, was unter den Ansätzen zu verstehen ist. Sofern verschiedene Konzeptausprägungen existieren, werden des weiteren deren wesentliche Gesichtspunkte herausgearbeitet. Abgegrenzt bzw. im Rahmen der Abhandlung anderer Aspekte aufgezeigt werden sollen weiterhin die mit der jeweiligen Einführung verbundenen Vorteile, auch als Beweggründe bzw. zu erwartende Rationalisierungspotentiale charakterisiert. Gegenstand der [ ]
- 1994
Die Untersuchung zeigt die Komplexität und Qualität der Laienhilfe im Gesundheitswesen auf und weist Wege zur Bewältigung der Defizite im Gesundheitswesen. Dabei erfolgt eine Analyse der sozialökonomischen Bedeutung von Laienhilfe und bestehender einzelwirtschaftlicher Leistungsvorteile gegenüber professioneller Hilfe. Um eine qualitative Bereicherung des Gesundheitswesens zu erreichen, ist die Einordnung der Laienhilfe in das bestehende System notwendig. In ökonomischer Hinsicht bedeutet dies eine Verzahnung der einzelnen Leistungsebenen. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, welche unter Allokationsgesichtspunkten zur Aktivierung von Laienhilfe geeignet erscheinen. Künftige Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Laienhilfe geben einen Anhaltspunkt, wie der intermediäre Sektor im Gesundheitswesen gestärkt werden sollte.