Michael M. Zwick Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2012
Risiko- und Technikakzeptanz
- 203 Seiten
- 8 Lesestunden
Nach Auswertung von ca. 300 empirischen Untersuchungen zum Themenbereich Risiko- und Technikakzeptanz bzw. Risiko- und Technikwahrnehmung kommen die Autoren zu dem Schluß, daß in Deutschland keinesfalls von Technikfeindlichkeit die Rede sein kann. Allerdings gibt es Akzeptanzprobleme, die als Ausdruck von Ambivalenz und Unsicherheit interpretierbar sind. Die Unsicherheiten entstehen in einem Spannungsfeld zwischen Nutzungswünschen einerseits und Risikoaversion andererseits, wobei dieser Zielkonflikt unlösbar scheint und auch in Zukunft eine ständige Herausforderung bleiben wird. Auf der Grundlage eines großen Erfahrungsschatzes im Umgang mit Zielkonflikten, geben die Autoren Entscheidungsträgern, die sich beruflich mit diesem Thema auseinandersetzen, wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Empfehlungen.
- 2011
Übergewicht und Adipositas sind bei jungen Menschen zu einem gesellschaftlichen Problem geworden, das neue Ansätze in Forschung und Praxis erfordert. Das Buch fasst die wesentlichen Ergebnisse eines breit angelegten, interdisziplinären Projektes aus der Perspektive der systemischen Risikoforschung zusammen und kommt dabei zu neuen Einsichten und Empfehlungen, die zum besseren Verständnis und zur erfolgversprechenden Problembearbeitung beitragen können.
- 2000
Warum studieren immer weniger junge Menschen in Baden-Württemberg Natur- und Ingenieurwissenschaften? Der Bedarf an Ingenieuren ist heute offensichtlich hoch, die Zahl derer, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen, sinkt aber seit Jahren und hat sich erst in jüngster Zeit etwas stabilisiert. Die Autoren untersuchen die strukturellen, demographischen Gründe sowie die Motive von Schülern und Studenten für die Studienfachwahl. Erstaunlich für alle: Nicht die Karriereaussichten oder die Arbeitsplatzsicherheit sind die wesentlichen Motive für die Wahl eines Studienfaches, sondern vielmehr das persönliche Interesse am Fach, die eigene Neigung und Empfehlungen durch die primäre Bezugsgruppe wie Eltern, Lehrer und Freunde.