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Andreas Gather

    Semiotische Prozesse und natürliche Sprache
    Formen referierter Rede
    Romanische Verb-Nomen-Komposita
    • Angelegt als Versuch eines Brückenschlags zwischen traditioneller romanischer Sprachwissenschaft und formaler, theoretischer Linguistik, liefert die Monographie eine umfassende, panromanische Analyse eines Kompositionstyps, der zu den charakteristischsten und auffälligsten Merkmalen der romanischen Wortbildungsmorphologie zählt. Dabei werden Verb-Nomen-Komposita einerseits im Kontext weiterer romanischer Wortbildungsverfahren und vor dem Hintergrund allgemeiner Annahmen über kompositionsmorphologische Strukturen im Romanischen analysiert; andererseits werden sie mit Bezug auf funktional äquivalente Wortbildungen in nichtromanischen Sprachen beschrieben. Die Studie, die kontrastiv auch das Lateinische, Altgriechische, Englische und Deutsche einbezieht, wendet sich vor allem an Romanisten sowie allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaftler, ist darüber hinaus aber auch für Anglisten und Germanisten von Interesse.

      Romanische Verb-Nomen-Komposita
    • Referierte Reden stellen eine durch vielfältige Merkmale charakterisierte Klasse komplexer sprachlicher Äußerungen dar. In dieser Untersuchung werden verschiedene Formen der funktionalen Kategorie referierte Rede - vor allem die direkte Rede, die indirekte Rede, die sogenannte «erlebte» Rede und die freie direkte Rede, aber auch diverse Übergangsformen - unter kognitiv-semantischen, syntaktischen, zeichentheoretischen, textlinguistischen, sprechakttheoretischen und äußerungslinguistischen Aspekten detailliert beschrieben. Dabei werden sowohl die Unterschiede zwischen den einzelnen Formen als auch jene Gemeinsamkeiten, die den Äußerungstypus referierte Rede konstituieren, aufgezeigt. Die analysierten Beispiele stammen vor allem aus romanischen Sprachen, dem Englischen und dem Deutschen.

      Formen referierter Rede
    • G. Altmann et al.: Wortlänge in romanischen Sprachen — H. Bergenholtz / K. E. K. Madsen: Die spanische Grammatik des R. Rask — M. Bernsen: Bandellos Stellungnahme im Sprachenstreit — B. H. Bichakjian: Language evolution and the shift to features characteristic of the left hemisphere — P. Blumenthal: Klassifiktion von Sachverhalten im Italienischen — M. Bock: Emotion und semantisches Gedächtnis — U. Bonnekamp: Wort, Satz und Text in der Geschichte der Fremdsprachenlehrmethodik bis zum Ausgang des 19. Jhs. — H.-J. Diller: Auralität und Phorik — J. Engelkamp / G. Mohr: Neuropsychologische und allgemeinpsychologische Evidenzen für die Modularität des Sprachsystems — H. Frisch: Der „Mioritische Raum“ Blagas und die Kulturmorphologie — A. Gather: Die Genusmorphologie des Französischen und sekundäre Phänomene — H. Goebl: Wenn Dialekte miteinander streiten. — H. Haarmann: Sprache und Schrift im Dienst der Magie — R. Harweg: Subjektprominenz in Satzbildung und Textbildung — B. Hesse: Deiktische Bedeutungselemente bei Verben der Fortbewegung im Französischen — G. Heyer: Elektronisches Publizieren und Standards für wiederverwendbare elektronische Wörterbücher — K. Hunnius: Diachronie, Sprachvariation und Jugendsprache — M. Job / U. Job: Überlegungen zum semantischen Wandel — u. a.

      Semiotische Prozesse und natürliche Sprache