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Anetta Kahane

    Ich sehe was, was du nicht siehst
    Sehen. Deuten. Handeln
    Geteilte Erinnerung?
    Fairplay statt Hass
    Von Nazis und Forellen
    Juden in der DDR
    • Juden in der DDR

      Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts

      "Worin besteht die Besonderheit der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte in der DDR? Nach Shoah, Verfolgung, Lager und Widerstandskampf kehrten etliche deutsche Juden in die DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Trotz massiver antisemitischer Verfolgungen im Winter 1952 blieben viele. Sie waren davon überzeugt, in der DDR besseren Schutz vor alten Nazis zu finden als im Westen. Ihre Jugend in zionistischen und sozialistischen Gruppen verband sie mit einer Ideologie, die allein im Kapitalismus die Ursache allen Übels, also auch des Antisemitismus, sah. Doch der Antisemitismus verschwand nicht mit dem Kapitalismus und auch nicht durch Schweigen. Wie gingen Juden in der DDR mit ihrer jüdischen Identität um? In welchem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Dissidenz bewegten sie sich? ; Inhalt: Victor Klemperer (Anetta Kahane), Arnold Zweig (Saskia Thieme), Paul Merker (Jeffrey Herf), Hertha Gordon Walcher (Regina Scheer), Rudolf Schottlaender (Irene Selle), Leo und Rudolf Zuckermann (Judith Kessler), Joachim Chaim Schwarz (Karin Hartewig), Julius Meyer (Andreas Weigelt), Stefan Heym (Jürgen Nitsche), Helmut Eschwege (Martin Jander), Eugen Gollomb (Steffen Held), Fred Wander (Anja Thiele), Reimar Gilsenbach (Tobias von Borcke), Wolf Biermann (Hannes Stein), Jurek Becker (Patrice Poutrus), Barbara Honigmann (Agnes Mueller)" -- From publisher's website

      Juden in der DDR
    • Von Nazis und Forellen

      Kolumnen über die Reparatur der Welt

      In ihren Kolumnen blickt Anetta Kahane, Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung, auf das, was kommt und was gewesen ist – und auf die Dinge dahinter. Mit ihren Texten aus „Berliner Zeitung“ und „Frankfurter Rundschau“ folgt der Leser den Chancen und Sackgassen des deutschen Befindens. Kahanes Eltern flohen vor dem Nationalsozialismus und beteiligten sich am spanischen Widerstand. Voller Hoffnung kehrten sie in die DDR zurück. Doch das „Neue Deutschland“ wurde ihnen bald zu eng. Ihr Vater, Korrespondent in Indien und Brasilien, nahm oft die Familie mit. So erlebte Kahane früh die Vielfalt der Welt. Sie folgt in allem der Grundidee des Jüdischen: Alle Menschen können Verantwortung übernehmen, für das eigene Handeln und für andere. Gerechtigkeit kommt nicht von allein. Für Anetta Kahane gilt das im persönlichen Leben ebenso wie in ihrem politischen Engagement. Ihre Kolumnen bringen schwierige Fragen unserer Zeit originell auf den Punkt und behalten dabei menschlichen Humor und Optimismus.

      Von Nazis und Forellen