Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1866.
Leopold Kompert Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2018
Geschichten aus dem Ghetto
- 156 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Erzählungen von Leopold Kompert entführen den Leser in die Welt des jüdischen Ghettos im 19. Jahrhundert. Mit feinem Gespür für die menschliche Psyche schildert Kompert das Leben, die Traditionen und die Herausforderungen der jüdischen Gemeinschaft. Seine Charaktere sind facettenreich und verkörpern Hoffnung, Verzweiflung und den unaufhörlichen Kampf um Identität. Die Geschichten sind nicht nur kulturelle Zeugnisse, sondern auch tiefgründige Reflexionen über das Leben in einer von Vorurteilen geprägten Gesellschaft.
- 2016
Die Erzählung entfaltet sich in einer böhmischen Gemeinde und beleuchtet das Leben der dort ansässigen Juden im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht die Schicksalsgeschichte einer jungen Frau, deren Hoffnungen und Träume durch gesellschaftliche und familiäre Zwänge bedroht werden. Themen wie Identität, Tradition und der Kampf um persönliche Freiheit werden eindringlich behandelt. Kompert schafft ein eindrucksvolles Bild der jüdischen Kultur und der Herausforderungen, mit denen die Gemeinschaft konfrontiert ist, und vermittelt dabei tiefgehende Einblicke in menschliche Emotionen und Beziehungen.
- 2012
Neue Geschichten aus dem Ghetto
- 280 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Geschichten in diesem Werk bieten einen tiefen Einblick in das Leben der jüdischen Gemeinschaft im Ghetto. Kompert gelingt es, durch lebendige Charaktere und emotionale Erzählungen die Herausforderungen, Hoffnungen und das Alltagsleben der Menschen darzustellen. Mit einem feinen Gespür für die kulturellen und sozialen Aspekte der Zeit schafft er ein eindrucksvolles Bild von Identität und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Die Erzählungen sind geprägt von Humor, Trauer und einem unerschütterlichen Lebenswillen.
- 2009
Leopold Komperts Samtliche Werke Microform
- 608 Seiten
- 22 Lesestunden
- 1997
Der Dorfgeher
- 261 Seiten
- 10 Lesestunden
Der böhmisch-jüdische Erzähler Leopold Kompert (1822-1886) ist vielleicht nicht der Erfinder der 'Ghettogeschichten' , aber durch seine erste Sammlung »Aus dem Ghetto« (1848) gelangte diese deutsch-jüdische Erzählgattung zu nationaler und internationaler Bekanntheit. Damit wurde die deutsche Literatur um eine genuin jüdische Ausdrucksform bereichert, die auch nachfolgende Autoren nutzten, um die jüdische Befindlichkeit in nicht-jüdischer Umgebung zu beschreiben. Die Ausgabe vereint Erzählungen aus Komperts im 19. Jahrhundert überaus erfolgreichen Bänden »Aus dem Ghetto«, »Böhmische Juden«, »Neue Geschichten aus dem Ghetto«, »Geschichten einer Gasse« und »Verstreute Geschichten«. Sie bietet eine repräsentative Auswahl aus dem Werk des Autors, dessen Texte eine Welt einfangen, die dem Untergang anheimgegeben war: die traditionelle jüdische Lebenswelt Ostmitteleuropas. Die menschliche Darstellung seiner Glaubensgenossen reflektiert aber gleichzeitig Komperts Einsatz für die Bürger- und Menschenrechte der jüdischen Bevölkerungsgruppe.
- 1988
Deutsche Bibliothek des Ostens: Ghetto-Geschichten
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1925
Die Buchreihe TREDITION CLASSICS widmet sich der Wiederveröffentlichung von literarischen Klassikern aus über zwei Jahrtausenden, die häufig vergriffen oder nur antiquarisch erhältlich sind. Der Hamburger Verlag tredition hat sich zum Ziel gesetzt, diese bedeutenden Werke in gedruckter Form zugänglich zu machen und somit zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur beizutragen. Die Reihe sorgt dafür, dass viele tausend bedeutende Texte nicht in Vergessenheit geraten und weiterhin gelesen werden können.

