Fynn, das Pseudonym von Sydney George Hopkins, befasste sich in seinen Schriften mit zutiefst introspektiven Themen. Seine Werke erforschten häufig die Komplexität des menschlichen Geistes und die Suche nach Sinn im alltäglichen Dasein. Er war bekannt für sein Engagement mit alternativen Bildungsphilosophien und einen tiefen Glauben an das individuelle Potenzial. Fynns literarischer Ansatz zeichnet sich durch sensible Beobachtung und eine mitfühlende Perspektive auf die kindliche Entwicklung aus.
Anna ist seit ihrem ersten Erscheinen Millionen von Lesern ans Herz gewachsen. Denn sie ist ein bezaubernder Fratz, der über Gott und die Welt so gut Bescheid weiß wie kein anderer. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben sich von Annas kindlichen Weisheiten über die Dinge des Lebens, über die Liebe und das Lachen, die Freude und die Trauer anrühren lassen. Ein wundervolles Leseerlebnis.
Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben sich von Annas kindlichen Weisheiten über die Dinge des Lebens, über die Liebe und das Lachen, die Freude und die Trauer anrühren lassen. Ein wundervolles Leseerlebnis.
»Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ganz einfach. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen«. Anna, von der diese Erkenntnis stammt, gehört zu den Engeln. Denn alles, was sie an Fröhlichkeit und Weisheit in ihren drei Lebensjahren zwischen fünf und acht über ihre faszinierte Umgebung ausschüttet, kommt ganz aus ihr selbst und natürlich von Mister Gott, zu dem sie einen direkten Draht hat. Nichts ist Anna fremd. Sie versteht Erstaunliches von Theologie, Mathematik, Physik, Philosophie, Dichtkunst und Gärtnerei und fand heraus, dass sich Einstein irgendwo geirrt haben musste. Vor allem aber kennt sie schon mit fünf den Sinn des Lebens, sie weiß, was Liebe ist. Als armseliges, geprügeltes Strandgut hat sie der l9jähnge Fynn in den Londoner Docks aufgelesen und mit nach Hause genommen. Drei Jahre lang lebten sie in vollkommenem Glück zusammen, und Anna erklärte Fynn, was das wirklich ist: Gott und die Welt, Menschen und Liebe, Lachen, Angst, Freude und Trauer. Aber alles, was Anna denkt, ist sowenig Kindermund wie frühreifes Geschwätz. Es ist einfach eine eigene Qualität kindlicher Genialität und Poesie, in der Poesie vergleichbar dem »Kleinen Prinzen« von Saint-Exupéry. Als sie mit acht Jahren von einem Baum stürzt und stirbt, erscheint auch ihr Tod ganz einfach als sinnvolle Vollendung. »Wetten, dass mich Mister Gott dafür in sein Himmel reinlässt?« Doch Fynn wettet nicht, weil er weiß, dass Anna, wie immer, recht hat.