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Bookbot

Felix Zimmermann

    Global Cities in Schwellenländern am Beispiel lateinamerikanischer Städte
    Die Entwicklung des französischen Fernsehens
    Identitätskonflikte auf Martinique und Guadeloupe
    Technik und Diagnostik am Sektionstisch
    Zurück nach vorn
    Digitale Spiele als historische Erlebnisräume
    • Sogenannte „Walking Simulators“ sorgen seit Jahren für Diskussionen unter Spielenden, weil sie mit Konventionen des Digitalen Spiels brechen. Plötzlich stehen nicht mehr die Spielenden im Zentrum der Aufmerksamkeit, ihre Handlungsmöglichkeiten werden zurückgefahren. Der Autor fragt danach, welche neuen Erlebnisse aus diesem ‚Affront‘ gegen die Spielenden erwachsen können und kommt zu dem Schluss, dass es der Genrebegriff selbst ist, der einer produktiven Auseinandersetzung mit diesen neuartigen Spielen im Weg steht. Ein neuer Begriffsdreiklang aus „Ambience Action Game“, „Awareness Game“ und „Explorative Game“ wird vorgeschlagen, der kulturgeschichtlich in eine Tradition mit Landschaftserfahrungen in analogen und digitalen Welten gestellt wird. So wird klar, dass es das Eintauchen in Atmosphären ist, das Spiele wie GONE HOME oder TACOMA auszeichnet. In einer produktiven Verzahnung von Geschichtswissenschaft und Game Studies eröffnet der Autor so den Zugang zu einer besonderen Art der Atmosphäre, die sich im „Explorative Game“ finden lässt: der Vergangenheitsatmosphäre. Mit der Einführung dieses Konzeptes legt diese Arbeit den Grundstein für eine Auseinandersetzung mit erlebnisorientierter Geschichtskultur im Digitalen Spiel und bietet Begriffe an, die eine Annäherung an dieses Phänomen – auch über Genregrenzen hinweg – ermöglichen.

      Digitale Spiele als historische Erlebnisräume
    • Zurück nach vorn

      Ein sozialrepublikanisches Panorama. Band 3: Erzählungen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Demokratie ist lahm geworden. Und das progressive Lager hat keine Antwort darauf. Vielmehr vergrätzt der links-grüne Paternalismus vor allem die unteren Klassen. Als Alternative winkt der rechts-blaue Autoritarismus. Die Krise der Republik ist auch eine Krise der Linken. Beide benötigen ein Update. Holger Marcks und Felix Zimmermann verweigern sich den üblichen Erzählungen der Linken. Sie begeben sich in den Steinbruch ihrer Ideen- und Bewegungsgeschichte, zerstören Mythen, decken Irrwege auf – vom revolutionären Gedöns der alten Linken bis zum woken Kulturkampf der heutigen Neolinken. Durch die Brille ihrer radikalen Kritik wird ein neuer Horizont erkennbar, der sozialistische, republikanische und auch liberale Ideen verbindet. Zurück nach vorn ist ein experimentelles Werk, das als digitales (Hör-)Buch begann. Von 2021 bis 2025 erschien es kapitelweise online, eingesprochen von Radiomoderatorin Eva Engert. Sie bietet ein Panorama des Sozialrepublikanismus. Diesen als konkrete Utopie auszubuchstabieren, ist der Zweck des Werks. Band 3 enhält bissige, humorvolle „Erzählungen“.

      Zurück nach vorn
    • Technik und Diagnostik am Sektionstisch ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Technik und Diagnostik am Sektionstisch
    • Die Arbeit untersucht die kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in den karibischen Inseln, die vor allem durch den europäischen Einfluss geprägt sind. Sie thematisiert die Ausbeutung von Ressourcen während der Kolonialzeit und die Auswirkungen der Sklavenabschaffung im 19. Jahrhundert, die den Weg zur Unabhängigkeit ebnete. Dennoch blieben Martinique und Guadeloupe bis heute unter dem Einfluss Frankreichs, da sie 1946 zu "Départements d'Outre-Mer" wurden und somit Teil der französischen Republik sind.

      Identitätskonflikte auf Martinique und Guadeloupe
    • Die Studienarbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen öffentlicher Sphäre und Privatsphäre in den Medien Frankreichs. Sie analysiert, wie Medien die Wahrnehmung von Identität und Kultur beeinflussen und welche Rolle sie im gesellschaftlichen Diskurs spielen. Durch die Betrachtung historischer und aktueller Beispiele wird die Entwicklung der Medienlandschaft und deren Auswirkungen auf die französische Gesellschaft beleuchtet. Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Individuum und Öffentlichkeit im Kontext der Medien.

      Die Entwicklung des französischen Fernsehens
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Städten in Schwellenländern, insbesondere in Lateinamerika, im Kontext der wirtschaftlichen Globalisierung. Sie analysiert, wie sich diese urbanen Zentren als bedeutende Akteure im globalen Wirtschaftsgeschehen etabliert haben, trotz der dominierenden Stellung der Industrienationen. Die Arbeit thematisiert die spezifischen Charakteristika von "global cities" und deren Integration in den Globalisierungsprozess. Ziel ist es, die Erfüllung der Definitionskriterien für diese Städte zu überprüfen und deren Einfluss auf die Lebensweise der Menschen zu beleuchten.

      Global Cities in Schwellenländern am Beispiel lateinamerikanischer Städte
    • Der Essay analysiert Joseph Conrads Roman "Heart of Darkness" und beleuchtet die brutalen Aspekte des ehemaligen kolonialen Systems im Kongo. Er zeigt auf, wie Conrad die europäische Perspektive auf den afrikanischen Kontinent im späten 19. Jahrhundert darstellt, als das Streben nach wirtschaftlich profitablen Kolonien vorherrschte. Der Text thematisiert nicht nur die kommerziellen Interessen, sondern auch die tiefgreifenden sozialen und moralischen Implikationen des Kolonialismus, wodurch ein kritischer Blick auf die damaligen hegemonialen Bestrebungen geworfen wird.

      Colonial Perspectives in Joseph Conrad's 'Heart of Darkness'
    • Aus der Erfahrung fast vierzigjähriger Waldorf-Unterrichtstätigkeit entwickelt Felix Zimmermann eine kompakte Darstellungsform der kindlichen Entwicklung in den ersten drei Jahrsiebten. Gegenstand ist dabei nicht die physische Entwicklung des Kindes, sondern die geistig-seelische Wandlung in Beziehung zu ihrem Leib und der Umwelt in zusammenhängendem Überblick. Die anschliessende Betrachtung einiger Unterrichtsfächer zeigen den Waldorflehrplan als Spiegel dieser Entwicklung. Das Buch soll zum Verständnis und zur Grundlage menschenmäßiger Pädagogik beitragen und richtet sich an Lehrpersonen und interessierte Eltern.

      Die Entwicklung des Kindes als Inkarnationsprozess