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Hartmut Berghoff

    22. März 1960
    Marketinggeschichte
    Englische Unternehmer 1870 - 1914
    Fritz K.
    Wirtschaft im Zeitalter der Extreme
    SARTORIUS 1870 - 2020
    Verdienst und Vermächtnis
    • Verdienst und Vermächtnis

      Familienunternehmen in Deutschland und den USA seit 1800

      Familienunternehmen sind in Deutschland und in den USA zentrale Bausteine der jeweiligen Volkswirtschaft. Und doch gibt es signifikante Unterschiede in der Unternehmens- und Familienkultur sowie der institutionellen Umwelt. So wird Deutschland in den USA um seine leistungsstarken Familienunternehmen, vor allem die Hidden Champions, beneidet. Zudem bestehen deutsche Familienunternehmen im Durchschnitt deutlich länger. Wie kam es zu diesen Divergenzen? Die von der Stiftung Familienunternehmen herausgegebene historische Langzeitbetrachtung analysiert die Ursachen und Auswirkungen der Unternehmenslandschaften in beiden Ländern von der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

      Verdienst und Vermächtnis
    • Wirtschaft im Zeitalter der Extreme

      • 415 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Wirtschaft im Zeitalter der Extreme Gerald D. Feldman (1937-2007) gehörte rund vierzig Jahre zu den herausragenden Persönlichkeiten der Wirtschafts- und Sozialgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Monographien können heute als Standardwerke gelten. Seinem Andenken ist dieser Band gewidmet. Er vereint Beiträge zu den wichtigsten Forschungsfeldern des großen Historikers: insbesondere die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs, die Geschichte der Nachkriegsinflationen, die Geschichte der Großbanken in der Zwischenkriegszeit und die Geschichte von Unternehmen und Unternehmern in der Zeit des Nationalsozialismus.

      Wirtschaft im Zeitalter der Extreme
    • Fritz K.

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Biographie Fritz Kiehns (1885–1980) umfaßt beinahe einhundert Jahre deutscher Geschichte. Nach beträchtlichem wirtschaftlichen Erfolg mit seiner Zigarettenpapierfabrik Efka wird Fritz Kiehn bereits 1930 zu einem rührigen Aktivisten und bedeutenden Geldgeber der NSDAP. Als Kreisleiter wurde er 1932 Mitglied des Reichstags für die Fraktion der NSDAP, 1943 durch die Gauleitung zum Präsidenten der Württembergischen Wirtschaftskammer bestellt. Höhepunkt der Funktionärs- und Unternehmerkarriere war die Mitgliedschaft des SS-Hauptsturmführers Fritz Kiehn im Persönlichen Stab Himmlers. Trotz der Teilnahme an der nationalsozialistischen „Arisierung der Wirtschaft“ stufte das Entnazifizierungsverfahren Kiehn schließlich als Mitläufer ein. (Quelle: [Perlentaucher](https://www.perlentaucher.de/buch/hartmut-berghoff-cornelia-rauh-kuehne/fritz-k.html))

      Fritz K.
    • Marketinggeschichte

      Die Genese einer modernen Sozialtechnik

      • 409 Seiten
      • 15 Lesestunden

      »Marketing is everything«, hieß es 1991 im Harvard Business Review. Dabei war das Marketing zunächst nur ein Instrument, um den Absatz von Produkten wie Schokolade und Waschpulver zu steigern. In diesem Band wird erstmals die Geschichte des Marketings dargestellt, von der Unternehmenspraxis bis zur wissenschaftlichen Theorie, von der Werbung und Demoskopie bis zum Einsatz von Marketing- Techniken in Wahlkämpfen. Marketing, so zeigt sich, ist mittlerweile zu einer umfassenden Sozialtechnik geworden: Ob Wissenschaftler, Politiker oder Popstar, ob Universität, Partei oder Unternehmen – niemand, der sich öffentlich präsentiert, kann noch auf gutes Marketing verzichten.

      Marketinggeschichte
    • Unternehmerische Netzwerke

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Netzwerke sind in aller Munde. Aufgrund ihrer spezifischen Fähigkeiten zur Selbstkoordination gelten sie oft als die ökonomische Struktur der Zukunft - dabei können Netzwerke auf eine lange Geschichte zurückblicken. Dieser interdisziplinäre Sammelband arbeitet anhand empirischer Fallstudien über vergangene und gegenwärtige Netzwerke die Stärken und Schwächen dieser Organisationsform ökonomischer Aktivitäten heraus und untersucht unterschiedlichste Netzwerktypen von regionalen Clustern bis zu personalen Netzwerken und Handelsnetzwerken. Erstmals haben sich Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen von der Betriebswirtschaftslehre bis zur Soziologie, von der Wirtschaftsgeschichte bis zur Volkswirtschaftslehre zusammengefunden, um das Thema Netzwerke ohne fachliche Scheuklappen zu analysieren und den Forschungsstand zu bilanzieren.

      Unternehmerische Netzwerke
    • Tatort Unternehmen

      Zur Geschichte der Wirtschaftskriminalität im 20. und 21. Jahrhundert

      Haben Märkte in der BRD und den USA unterschiedlich funktioniert? Das Buch geht dieser Frage mit Hilfe der Wirtschaftssoziologie am Beispiel des Marktes für TV-Geräte nach. Es zeigt, dass die sozialen Kontexte das Markthandeln der Hersteller, Händler und Konsumenten entscheidend prägten. Dabei geht es über die Schablone nationaler „Marktkulturen“ hinaus und zeigt die Veränderungen und Ähnlichkeiten des Marktes in den beiden Gesellschaften.

      Tatort Unternehmen
    • Was haben Abraham Lincoln und Dwight D. Eisenhower mit dem legendären Aga Khan und Rockstar Mick Jagger gemeinsam? Die Mundharmonika. Sie alle spiel(t)en dieses Instrument, das für viele Jahrzehnte das populärste der Welt war. Wer von der Harmonika spricht, spricht gleichzeitig von Hohner, einem typischen südwestdeutschen Familienunternehmen. Hartmut Berghoffs mit dem renommierten ABB-Wissenschaftspreis ausgezeichnetes Buch über Hohner und die Harmonika, das jetzt in einer kartonierten Sonderausgabe vorliegt, ist ebenso anschaulich geschrieben wie gründlich recherchiert. Der glanzvolle Aufstieg und schmerzhafte Niedergang eines schwäbischen Weltunternehmens und die faszinierende Kultur- und Marketinggeschichte des lange Zeit meistverkauften Musikinstruments der Welt – das sind die Themen dieses Buches. Es lädt zugleich zu einer Entdeckungsreise ein - in die Sozial- und Alltagsgeschichte ländlicher Industriestandorte und ihrer Menschen. Gleichzeitig schildert es in exemplarischer Weise die Stärken und Schwächen mittelständischer Familien-nternehmen, die nach wie vor das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind.

      Zwischen Kleinstadt und Weltmarkt
    • Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte

      Dimensionen eines Perspektivenwechsels

      Wirtschaftsbeziehungen sind Tauschbeziehungen und beruhen auf kulturell geprägten Regeln, die durch Werte oder Emotionen Verbindlichkeit gewinnen - etwa dadurch, dass die Partner sich vertrauen. Umso erstaunlicher, dass Wirtschafts- und Kulturgeschichte einander kaum zur Kenntnis nehmen. In diesem Band werden klassische Themen der Wirtschaftsgeschichte aus kulturgeschichtlicher Perspektive behandelt. Die Autorinnen und Autoren gehen davon aus, dass die Wirtschaft (von ökonomischen Theorien bis hin zur Managementkultur) von der Kultur beeinflusst wird. Zugleich wirkt die Ökonomie bis in das Alltagsleben der Menschen hinein. Die Ergebnisse des Bandes reichen von der Erkenntnis, wie wichtig etwa Vertrauen in der Wirtschaft ist, bis zur Entdeckung nationaler bzw. religiöser „Wirtschaftskulturen“ und spezifischer Ausprägungen der Konsumgesellschaft. Beiträge u. a. von Christoph Conrad, Sebastian Conrad, Georg Elwert, Friedrich Wilhelm Graf, Martina Heßler, Dirk van Laak, Birger Priddat, Jakob Tanner, Adam Tooze, Frank Trentmann und Thomas Welskopp.

      Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte