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Bookbot

Anton Holzer

    1. Januar 1964
    Krieg nach dem Krieg
    Trude Fleischmann. Der selbstbewusste Blick
    Ganz Wien in 7 Tagen
    Augenblick!
    Das Lächeln der Henker
    Die letzten Tage der Menschheit
    • Die letzten Tage der Menschheit

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Um den Ersten Weltkrieg zu verstehen, muss man Karl Kraus lesen. Mit seinem Drama Die letzten Tage der Menschheit schuf er eines der großen Antikriegsbücher der Geschichte. Unerbittlich rechnet er mit den Kriegstreibern ab: den großen Kommandanten und den kleinen Profiteuren, den voyeuristischen Kriegsberichterstattern und Fotografen, mit Schaulustigen und Mitläufern. „Die unwahrscheinlichsten Taten, die hier gemeldet werden“, schreibt er in der Vorrede seines Dramas, „sind wirklich geschehen.“ Kraus war - das ist wenig bekannt - ein leidenschaftlicher Bildersammler. Er trug Ansichtskarten, Fotografien, Plakate und vor allem Zeitungsbilder zusammen. Der Band stellt erstmals ausgewählte Texte aus den letzten Tage der Menschheit zeitgenössischen Kriegsbildern gegenüber. Auf diese Weise tritt die frappierende dokumentarische Kraft des Dramas besonders deutlich zutage. Die Bilder und Texte spannen den Bogen von der Kriegsbegeisterung im August 1914 bis hin zum bitteren Ende des Krieges, von der Kriegshetze in den Medien bis zu den trostlosen, zerstörten Schlachtlandschaften.

      Die letzten Tage der Menschheit
    • Das Lächeln der Henker

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung war im Ersten Weltkrieg keineswegs nur auf die Exzesse Einzelner zurückzuführen. Die Übergriffe waren systematisch geplant und offiziell angeordnet. Sie waren Teil der Kriegsführung. Seit dem Ersten Weltkrieg, das dokumentiert dieser Band auf eindrückliche Weise, gehört der Krieg gegen Zivilisten zum Instrumentarium eines jeden modernen Krieges. Anton Holzer hat in jahrelangen Forschungen Fotodokumente zusammengetragen und analysiert, die von diesem brutalen Feldzug gegen die Zivilbevölkerung berichten. Viele der Hinrichtungen sind in Fotografien festgehalten. Aufgenommen wurden die Bilder von Soldaten und Offizieren, die als Schaulustige und Voyeure Zeugen der Gewalttaten waren. Immer wieder stoßen wir auf ein und dieselbe Szene: Henker und Schaulustige umringen den Getöteten und lächeln triumphierend in die Kamera. Warum, so fragt der Autor, wurde an den Schauplätzen der Gewalt so häufig fotografiert? Ausgehend von Fotos aus dem Ersten Weltkrieg und weiteren Beispielen aus der Geschichte des Krieges beschäftigt er sich mit der Faszination der Gewalt in Bildern. Unweigerlich endet diese Rekonstruktion bei den Fotos aus Abu Ghraib.

      Das Lächeln der Henker
    • Augenblick!

      Straßenfotografie in Wien

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Meisterwerke der Street Photography aus den Sammlungen des Wien Museums werden in dieser reich illustrierten Publikation präsentiert. Die Fotografien dokumentieren eindrucksvoll die Dynamik des urbanen Lebens in Wien seit dem 19. Jahrhundert. Sie zeigen sowohl hektische Straßenszenen als auch intime Momentaufnahmen, die die Veränderungen der Großstadt widerspiegeln. Diese Bilder fangen unerwartete Begegnungen und Momente der Entschleunigung ein und bieten ein neues, suggestives Porträt der Donaumetropole, das zu einer spannenden fotografischen Entdeckungsreise einlädt.

      Augenblick!
    • Die Hauptstadt der k.u.k. Monarchie galt als die Kulturstadt Europas und war ein beliebtes Reiseziel. Anton Holzers Reiseführer nimmt den Leser mit auf eine einmalige Zeitreise - ins Wien um 1900. In 13 Stadtspaziergängen führt er die Besucher zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir flanieren durch die prächtige Ringstraße, besuchen das Opernhaus, besichtigen Gärten und Schlösser, begeben uns in die Kaffeehäuser - und ins Wiener Nachtleben. Anton Holzer stellt aber auch Orte abseits des prachtvollen Zentrums vor: etwa die Einkaufsstraßen und populäre Vergnügungsmeilen (wie den Prater)...

      Ganz Wien in 7 Tagen
    • 1918 ging ein langer, zerstörerischer und leidvoller Weltkrieg zu Ende. Großreiche zerfielen, Monarchen wurden aus dem Amt gejagt und auf den Trümmern des Krieges junge Republiken gegründet. In Deutschland und Österreich schlug die Ohnmacht in Wut um, in Aufbegehren und Revolution. Der Niederschlagung der blutigen Bürgerkriege folgten düstere Nachkriegsjahre mit Wirtschaftskrise und Inflation. Vor diesem Hintergrund muten die beginnenden Goldenen Zwanzigerjahre an wie ein Tanz auf dem Vulkan. Dieses Buch erzählt entlang autobiografischer Zeugnisse von Zeitgenossen und eindrucksvoller Bilder eine neue und lebensnahe Geschichte dieser entscheidenden Jahre. Im Fokus steht nicht die große Politik, sondern der Alltag der Menschen, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen. Berichtet wird von Kriegsmüdigkeit und Elend, von Erschöpfung und Hunger am Ende des Krieges, aber auch von den Träumen einer besseren Zukunft.

      Krieg nach dem Krieg
    • Der renommierte Fotohistoriker Anton Holzer bietet anhand zahlreicher faszinierender Bilder einen umfassenden Überblick der österreichischen Fotogeschichte von der k. u. k. Monarchie bis zur Zweiten Republik. Der Band liefert einen spannenden Querschnitt durch die Gesellschafts- und Kulturgeschichte des Landes. Ein Anhang mit Kurzbiografien von über 300 bekannten, aber auch von vielen zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Fotografen und Fotografinnen sowie ein umfassendes Register machen „Fotografie in Österreich“ zum unverzichtbaren Nachschlagewerk.

      Fotografie in Österreich
    • Blue

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Blue - Inventing the River Danube" connects the cultural history of the river with an artificial research in the presence. The view is directed eastwards and follows the course of the river from Vienna to the estuary mouth. With historical photo-material, most of which is from the collection of the Technical Museum in Vienna, the development of the river is described as is its meaning as a European waterway since the 19th century. The two photographers, the French artist Sophie Ristelhueber and Iosif Király from Romania, are broaching the issue of the present river. In winter and spring 2004/2005 both travelled along the River Danube eastwards and westwards. Iosif Király visited places of the middle and lower River Danube which are affected by the industrial era. He photographed the former dockyards in Budapest and the seaports Turnu-Severin, Giurgiu und Brãila. Sophie Ristelhueber concentrated her work on the river-ending, the delta and the city of Sulina where the river Danube ends and the Black Sea begins.

      Blue