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Bookbot

Thomas Ackermann

    Untersuchung zu zeitlichen Schwankungen der Feuchte in Innenräumen im Hinblick auf den Feuchtetransport durch Bauteile und die Vermeidung von Schimmelpilzbildung auf Bauteilinnenoberflächen
    Art. 85 Abs. 1 EGV und die rule of reason
    Tradition und Fortschritt im Recht
    Adäquanz und Vorhersehbarkeitsregel
    Essential Facilities: ein Fall für die Regulierung?
    Ermittlung von Anforderungen zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen bei Anschlüssen und Verbindungen der Luftdichtheitsschicht
    • 2019

      Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben zur Untersuchung der Temperatur und der absoluten Luftfeuchte in Gebäuden konnten erstmals Werte der Innenraumverhältnisse über einen Zeitraum ermittelt werden, die eine von einzelnen Jahren unabhängige mathematische Darstellung von Regressionskurven an verschiedenen Standorten in der Bundesrepublik und von Gebäuden unterschiedlichen Baualters ermöglichen. Die Auswertung von Messwerten der Temperatur und Feuchte in der Raumluft an 57 Standorten im gesamten Bundesgebiet zeigt, dass in neuzeitlichen Gebäuden, im Vergleich zu Gebäuden aus den fünfziger und sechziger Jahren, mit veränderten Verläufen der Temperatur und Luftfeuchte gerechnet werden muss. Bedingt durch die größere Luftdichtheit der Hülle, weisen die energiesparenderen Gebäude höhere Werte der absoluten und relativen Feuchte der Raumluft auf. Selbst durch den Einsatz gebäudetechnischer Anlagen zur Be- und Entlüftung gelingt es bei luftdichten Gebäuden nicht, den Wasserdampfgehalt in der Raumluft durch den Austausch trockener Außenluft gegen feuchte Innenluft in einer Weise zu senken, wie dies in einem älteren luftundichten Gebäude der Fall ist.

      Untersuchung zu zeitlichen Schwankungen der Feuchte in Innenräumen im Hinblick auf den Feuchtetransport durch Bauteile und die Vermeidung von Schimmelpilzbildung auf Bauteilinnenoberflächen
    • 2017

      Das Tabellenbuch liefert eine übersichtliche Darstellung der für die Bauphysik relevanten Sachverhalte mit wichtigen Zusatzinformationen. Es fasst kurz und prägnant die wesentlichen Gleichungen, Parameter und Stoffkenngrößen zusammen. Die erforderlichen Angaben wurden im Wesentlichen den DIN-Normen entnommen. Aus dem Inhalt: Wärmeschutz // Klimabedingter Feuchteschutz // Baustoffkennwerte und U-Werte von Bauteilen // Bauakustik // Raumakustik // Schallschutz im Hochbau nach DIN 4109:1989-11 und Beiblatt 1 zu DIN 4109:1989-11.

      Tabellenbuch Bauphysik
    • 2016

      Der dritte Teil der DIN 4108 definiert die feuchteschutz-relevanten physikalischen Größen und enthält Festlegungen für den Tauwasserschutz. Mithilfe dieser Berechnungsverfahren und Grenzwerte können Tauwasserausfall und evtl. daraus resultierende Schäden im Bauteilinneren überprüft werden. Außerdem regelt DIN 4108-3 die Nachweisführung zum Tauwasserausfall auf Bauteiloberflächen und legt Anforderungen zur Vermeidung von Durchfeuchtung und Schädigung von Außenwänden durch Schlagregen fest. Mit der Kommentierung einzelner Normabschnitte soll den Anwendern Hintergrundwissen und Erläuterungen zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe eine eindeutige Anwendung möglich ist. Außerdem enthält die Publikation Informationen und technische Hilfsmittel, die die Norm ergänzen und die Anwendung vereinfachen.

      Klimabedingter Feuchteschutz von Außenbauteilen
    • 2015

      Im Zuge der Energieeinsparung bei Gebäuden und zur Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasser in Bauteilen soll die Gebäudehülle während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes oder Bauteils dauerhaft luftdicht sein. Dies bezieht sich nicht nur auf Bauteile und Bauteilschichten sondern auch auf Klebemittel als Verbindung verschiedener Elemente, wie z. B. den Bahnen der Dampfsperre. Die Lasten, die solche Klebeverbindungen beanspruchen, sind im Wesentlichen auf die Einwirkung durch Wind zurückzuführen und stellen eine in ihrer Stärke ständig schwankende Kraft dar. Es war daher notwendig, zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebemitteln ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Wirkung alternierender Lasten auf Verbindungsmittel in der luftdichten Hülle von Gebäuden simuliert werden kann.

      Ermittlung von Anforderungen zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen bei Anschlüssen und Verbindungen der Luftdichtheitsschicht
    • 2015
    • 2015

      Die Neufassung der DIN 4108-2:2013-02 legt Mindestanforderungen an den baulichen Wärmeschutz fest. Sie dient u. a. der Sicherung einer zumutbaren Innenraumtemperatur während des Sommers und der Vermeidung von Schimmelpilzen Bauteil-Innenoberflächen. Dieser Beuth-Kommentar macht den Anwender mit den Änderungen und neuen Inhalten der Norm bekannt. Im ersten Teil wird den Originaltext der Norm (zur besseren Orientierung grau unterlegt) absatzweise kommentiert. Dabei werden die Hintergründe der einzelnen Passagen erläutert und durch zusätzliche Informationen ergänzt. Da die Norm nicht nur für die Planung neuer Gebäude, sondern auch für die Beurteilung des baulichen Wärmeschutzes bestehender Bauten herangezogen wird, geht der zweite Teil des Kommentars unter Berücksichtigung der zugehörigen Berechnungsalgorithmen auf die historische Entwicklung der normativen Anforderungen ein. Damit erhält der Anwender auch im Hinblick auf thermische Sanierungs- und Qualitätsfragen bei Gebäuden älterer Bauart eine informative und kompakte Zusammenstellung aller wesentlichen Fakten.

      Mindestanforderungen an den baulichen Wärmeschutz
    • 2011

      Um die Auskeimung von Schimmelpilzsporen und deren Wachstum unter zeitlich veränderlichen Temperaturrandbedingungen zu untersuchen, wurde in der Vergangenheit die Innenoberflächentemperatur ϑsi und der hygienische Wärmeschutz anhand stationärer Randbedingungen berechnet. Mit der Entwicklung des Isoplethenmodells und des biohygrothermischen Modells durch Professor Sedlbauer besteht nun die Möglichkeit, das Risiko einer Schimmelbildung unter instationären Bedingungen zu analysieren. Derzeit können jedoch nur Daten der Außen- und Innentemperatur sowie der relativen Feuchte eines spezifischen Zeitraums verwendet werden. Bisher fehlten Berechnungsgänge für zeitlich veränderliche Temperaturen und Feuchten, die eine Gewährleistung des hygienischen Wärmeschutzes im Planungsstadium ermöglichen. Daher wurde in dieser Dissertation das Hygieneindex-Verfahren entwickelt, um Bauteile und Baukonstruktionen im Bereich von Wärmebrücken so zu planen, dass Schimmelbildung auf Bauteilinnenoberflächen vermieden wird. Da das Hygieneindex-Verfahren zeitaufwendig ist und viele Eingabedaten erfordert, wurden in zwei weiteren Schritten vereinfachte Planungstools entwickelt. Mit dem Verfahren der Hygieneindex-Zonen wurde die Bundesrepublik in Zonen ähnlicher klimatischer Randbedingungen eingeteilt, wodurch die Ermittlung des für die Bemessung maßgeblichen Jahres entfällt.

      Nachweis des hygienischen Wärmeschutzes bei zweidimensionalen Wärmebrücken unter Verwendung instationärer Außenlufttemperaturen
    • 2007

      Der Schutz des negativen Interesses

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Die Haftung auf das negative Interesse wird im deutschen Privatrecht weithin auf einen im Vertrauen, im Verkehrsinteresse oder schlicht im 'Gesetz', aber nicht in der privatrechtlichen Selbstbindung wurzelnden Tatbestand gestützt. Thomas Ackermann legt dar, dass diese Sicht weder rechtspolitisch legitim noch rechtsdogmatisch gefordert ist, und entwickelt die Pflicht zum Ersatz des negativen Interesses als Sanktion für vertragliche und außervertragliche Selbstbindungstatbestände. Die Neuinterpretation der Verknüpfung von Selbstbindung und Sanktion ermöglicht es, zahlreiche Problemlösungen zu verstehen, die, obwohl sie offenbar sachgerecht sind, nicht in ein von der konventionellen Auffassung geprägtes Haftungssystem passen. Das rechtspolitische Fundament dieser Weichenstellung wird im ersten Teil der Untersuchung durch den Entwurf einer marktfunktionalen Selbstbindungskonzeption gelegt, welche die ökonomischen Wertungen offen legen hilft, die seit den Anstößen durch Jhering und Fuller in der deutschen und in der anglo-amerikanischen Rechtsentwicklung wirksam geworden sind. Der zweite Teil entfaltet das hierauf gründende System des Schutzes des negativen Interesses im deutschen Recht. Neu geschaffene Regelungen wie § 284 BGB und angestammte Rechtsinstitute wie die c. i. c. werden dadurch erstmals bis ins Detail als Teil eines stimmigen Ganzen erschlossen.

      Der Schutz des negativen Interesses