Das vorliegende Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt widmet sich mit dem Altkreis Querfurt einem geschichtsträchtigen Teil des Saalekreises, der reich an sehenswerten historischen Zeugnissen ist. Es umfasst die Gemeinden, die von 1952–1994 den (Land-)Kreis Querfurt bildeten ohne die Gemeinden Hornburg, Osterhausen und Rothenschirmbach mit ihren Ortsteilen. Anhand der im Denkmalverzeichnis aufgeführten Bauern- und Gutshöfe kann die Agrargeschichte des landwirtschaft-lich geprägten Landkreises Querfurt nachvollzogen werden, anhand von Bauernsteinen oder einem Scharfrichterhaus die Rechtsgeschichte, anhand der Mühlen oder Zuckerfabriken die Technikgeschichte. Wegweiser und Bahnhöfe legen Zeugnis von früheren Verkehrsinfrastrukturen ab. In alphabetischer Reihenfolge werden 159 Baudenkmale, 2 Denkmalbereiche sowie 28 Kleindenkmale der Region detailliert in Wort und Bild vorgestellt.
Falko Grubitzsch Bücher




Der Band 7.2 des Denkmalverzeichnisses Sachsen-Anhalt widmet sich den Baudenkmälern im Landkreis Quedlinburg. Das Werk befasst sich mit fast 1.000 Baudenkmale sowie über 40 Denkmalbereiche. Die Einführung gibt einen geschichtlichen Überblick und beschäftigt sich mit der Kulturlandschaft, den Ortsbildern, der städtebaulichen Entwicklung, den Sakralbauten und der kirchlichen Ausstattung, den Burgen, Schlössern, Parkanlagen, Jagd- und Forsthäusern, den Profanbauten, Höfen und Wohnbauten sowie der wirtschaftlichen Entwicklung des Landkreises Quedlinburg. Im Denkmalverzeichnis sind folgende Orte erfasst: Bad Suderode, Ballenstedt, Dankerode, Ditfurt, Friedrichsbrunn, Gernrode, Güntersberge, Harzgerode (Alexisbad), Hausneindorf, Hedersleben, Heteborn, Königerode, Neinstedt, Neudorf, Radisleben, Rieder, Schielo, Siptenfelde, Stecklenberg, Straßberg, Thale, Weddersleben, Wedderstedt, Westerhausen.