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Bookbot

Brigitte Röder

    1. Januar 1961
    Alter(n) anders denken
    Frühlatènekeramik aus dem Breisgau
    Archäologie in Steinhausen "Sennweid" (Kanton Zug)
    Ich Mann. Du Frau
    Göttinnendämmerung
    Lebensweisen in der Steinzeit
    • Lebensweisen in der Steinzeit

      Archäologie in der Schweiz

      5,0(1)Abgeben

      Kleinste Objekte und Reste aus lang vergangener Zeit reichen den Archäologen bereits aus, um eine Vielzahl von Erkenntnissen zur Ur- und Frühgeschichte zu liefern. Mit modernsten naturwissenschaftlichen Methoden gelangen sie zu bahnbrechenden Erkenntnissen, die bis anhin geltende Meinungen komplett revidieren. So ernährten sich die Menschen in der Altsteinzeit beispielsweise mit mehr pflanzlicher Kost als bisher angenommen. Für die Orientierung in Raum und Zeit halfen ihnen möglicherweise Steinreihen, die sie als Kalender verwendeten. Auch die Rollenverteilung funktionierte anders als vermutet: Die Bedeutung von Frauen und Kindern wurde lange unterschätzt. Über 30 Jahre nach «Fundort Schweiz» liefern 20 Expertinnen und Experten das lang erwartete neue Standardwerk zur Archäologie in der Schweiz: eine opulente, auch für Laien verständliche Geschichte der Steinzeit.

      Lebensweisen in der Steinzeit
    • Ist das Matriarchat in der Frühzeit der Menschheit eine historische Tatsache? Oder ist der einstige Kampfbegriff der Frauenbewegung nicht mehr als ein moderner Mythos?§An diesen Fragen scheiden sich die Geister. Während Matriarchatsforscherinnen ein Goldenes Zeitalter der Frauenherrschaft mit archäologischen Funden 'beweisen', hüllt sich die Archäologie in akademisches Schweigen. Drei junge Archäologinnen haben dieses Schweigen gebrochen. Nach beiden Seiten kritisch, trennen sie mit Witz und Ironie Fakten von Fiktionen und wagen den Brückenschlag zwischen polulärer Matriarchatsforschung und Wissenschaft.§Ist es Zeit eine Göttinnendämmerung einzuläuten?§

      Göttinnendämmerung
    • Das Thema Geschlechterrollen ist heute in aller Munde. Häufig werden aktuelle Verhaltensmuster mit der angeblichen Arbeitsteilung in der Steinzeit in Verbindung gebracht. Die Ausstellung 'Ich Mann. Du Frau. – Feste Rollen seit Urzeiten?' und dieses Begleitbuch gehen der Frage nach, was wir über Geschlechterverhältnisse in der Frühzeit wissen und wie die Archäologie zu diesen Erkenntnissen kommt. Zudem vermittelt das Buch Informationen zu den in der Ausstellung präsentierten Fallbeispielen aus der Ur- und Frühgeschichte und gibt Einblicke in die Arbeitsweise der Archäologie, speziell der archäologischen Geschlechterforschung. Thematisiert werden auch moderne Geschlechterbilder, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihre Entstehung. Ausstellung und Begleitband sollen anregen, über moderne Rollenklischees – oft auf die Vergangenheit projiziert und so legitimiert – zu reflektieren, und auf diese Weise für die kulturelle Vielfalt der Bedeutung von ' Geschlecht ' in Vergangenheit und Gegenwart sensibilisieren.

      Ich Mann. Du Frau
    • Alter(n) anders denken

      Kulturelle und biologische Perspektiven

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die letzten Dekaden des Lebens werden zunehmend aus der verengten Perspektive eines Jugendlichkeitskultes und der Demographiedebatte wahrgenommen und folglich überwiegend negativ konnotiert. Dieser Tendenz setzt der Band die kulturelle Vielfalt des Alter(n)s entgegen: Zwanzig Beiträge aus biologischen, sozialwissenschaftlichen und kulturhistorischen Disziplinen beleuchten das Alter(n) in unterschiedlichsten Kulturen – angefangen bei ur- und frühgeschichtlichen Gemeinschaften über antike Hochkulturen des Mittelmeerraumes bis hin zu den Gesellschaften der Gegenwart. Durch diesen weiten Fokus werden verschiedenartigste historische und soziale Lebenswirklichkeiten alter Menschen präsentiert. Diese schärfen den Blick für die vielfältigen Prozesse, Erfahrungen und Potenziale des Alter(n)s und regen eine Reflexion der aktuellen Altersdiskurse an – die Voraussetzung dafür, Alter(n) anders zu denken. Band zur Tagung „2. Internationales Mainzer Symposium Anthropologie im 21. Jahrhundert zum Thema »Reflexionen zu Alter und Altern in Vergangenheit und Gegenwart. Biologische und kulturelle Perspektiven«“. Das Symposium fand vom 3. bis 5. April 2008 statt.

      Alter(n) anders denken