Zukunftsfähigkeit professionell erfassen und gezielt entwickeln
224 Seiten
8 Lesestunden
Die zukunftsorientierte Entwicklung von Mitarbeitenden ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Hierbei steht die Befähigung der Mitarbeitenden im Vordergrund, um selbstorganisiert unbekannte Herausforderungen zu meistern. Skills werden somit als Future Skills betrachtet, die den Anforderungen einer sich ständig verändernden Arbeitswelt gerecht werden müssen.
Von der Eiszeit geprägtes Paradies im Süden Deutschlands
Der Bildband präsentiert die einzigartigen Landschaften Oberschwabens, geformt von Gletschern. Fotografen zeigen die Vielfalt von Wiesen, Wäldern und Gewässern sowie seltene Tiere und Pflanzen. Mit faszinierenden Perspektiven und einfühlsamen Porträts wollen sie die Schönheit der Natur und deren Schutz in den Fokus rücken.
Praxis, Coaching, Übung und Bildung für die gezielte Werteentwicklung von Persönlichkeiten
358 Seiten
13 Lesestunden
Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Werten in Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Das Buch bietet praktische Ansätze zur Ermittlung bestehender Werte und zur Identifikation zukünftiger Werte, die für den Erfolg entscheidend sind. Zudem werden geeignete Trainingsmethoden vorgestellt, um alle Beteiligten in den Prozess der Wertereise einzubeziehen. Durch die Definition und Umsetzung verschiedener Wertebegriffe wird eine fundierte Grundlage geschaffen, um individuelle Freiheit, Verantwortung und Respekt im Arbeitsumfeld zu fördern und nachhaltig zu verankern.
Gezielte Werteentwicklung von Persönlichkeiten, Teams und Organisationen
80 Seiten
3 Lesestunden
Werte spielen eine entscheidende Rolle in der modernen Organisation, insbesondere im Kontext der digitalen Transformation, wo Mitarbeiter zunehmend selbstorganisiert arbeiten und eigenverantwortliche Entscheidungen treffen. Das Buch zeigt auf, wie Werte als Leitlinien für dieses Handeln fungieren und bietet praxisnahe Ansätze zur Erfassung, Verwaltung und gezielten Entwicklung von Werten. Ergänzt durch einen Praxisbericht, vermittelt es wertvolle Einblicke, wie Organisationen ihre Werte effektiv nutzen können, um Selbstorganisation zu fördern und Orientierung zu bieten.
Wir leben in einer Wertegesellschaft!
Wir erleben mit Erstaunen und manchmal mit Entsetzen, wie die Wertegesellschaft die Wissensgesellschaft - geprägt von durchgreifender Digitalisierung, Wissensexplosion und Bildungsexpansion - aushebelt, überrollt, dominiert und zuweilen ins Absurde abdrängt. Nationalistisch begründete Werteurteile bremsen massiv den Welthandel. Illiberale Werteorientierungen ruinieren demokratische Grundsätze. Kriegsbegeisterung, Hass und Identitäres feiern Urständ. Subjektivistische Wertehaltungen erzeugen Kriegsgefahr. Gleichzeitig entwickeln sich aber auch neue, positive Werteeinstellungen in Bereichen wie Ökonomie, Ökologie, Politik und Menschenrechte.All unser rasend wachsendes Wissen, alle erfolgreich wachsenden Wissenschaften können keine Antworten darauf geben, wie unsere Zukunft aussehen wird. Es gibt keinen Wertekompass zur Zukunft. Über je mehr Wissen wir verfügen, desto wichtiger werden Werte, um in dieser Überfülle Fakten zu finden und Entscheidungen zu treffen. Die Wertegesellschaft ist von größerer Mächtigkeit als die Wissensgesellschaft.
Die Autoren beschreiben deshalb Werte auf eine neue Weise: als Ordner der Selbstorganisation individuellen und sozialen menschlichen Handelns.
Das erlaubt es ihnen, die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften als Geschichte von Werteauseinandersetzungen zwischen Klassen, Völkern, Nationen und ihren Traditionen, Kulturen, Weltanschauungen oder Religionen zu begreifen. Die Autoren markieren Wege gezielter Werteentwicklung in Gesellschaft und Wirtschaft, basierend auf Erkenntnissen der wissenschaftlichen Werteforschung und des Wertemanagements, die in ihrer dreibändigen Reihe „Wertungen. Werte“ systematisch erarbeitet wurden.
Wir leben in einer Wertegesellschaft!
Das hat zumindest drei Konsequenzen:
Informationen, Erkenntnisse sind wahr oder falsch: Werte sind niemals wahr oder falsch. Sie sind Handlungen und Situationen angemessen – oder auch nicht. Das lässt sich erst nach deren Wirksamwerden entscheiden. Wer behauptet, über wahre Werte zu verfügen, will sie durchsetzen, oder betrügen.
Grundwerte sind inkommensurabel, untereinander nicht zu vergleichen, etwa ethische und politische Werte.
Die Verinnerlichung, die Interiorisation von Werten, ihre Umwandlung in eigene Emotionen und Motivationen wird zum Zentrum jeder gezielten Werteentwicklung, ohne sie sind Werte wertlos.
Wir wollen in dieser Wertegesellschaft weiter leben – und sie deshalb begreifen!
Die Autoren formulieren Anforderungen an bedarfsgerechte Kompetenzmesssysteme und erläutern praxiserprobte Systeme der Kompetenzdiagnostik. Sie zeigen, wie sich mit geeigneten Messsystemen Kompetenzen gezielt entwickeln und managen lassen. Die Kompetenzdiagnostik ist Grundlage für die strategische Personalarbeit. In der Praxis haben sich unterschiedliche Kompetenzmesssysteme herausgebildet, die den Anforderungen in unterschiedlichem Maße gerecht werden.
Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter
52 Seiten
2 Lesestunden
Die Autoren zeigen auf, warum Wissensmanagement „top-down“ im Regelfall nicht zum Erfolg führt. Sie erläutern, weshalb kompetenzorientiertes Wissensmanagement einen erweiterten Wissensbegriff benötigt, der auch Werte, Emotionen und Normen umfasst und nur „bottom-up“ erfolgen kann. Sie beschreiben die Integration des Wissensmanagements in kompetenzorientierte Lernprozesse und entwickeln Handlungsempfehlungen für den notwendigen Veränderungsprozess.
Die Autoren formulieren Anforderungen an ein strategisches Kompetenzmanagement und beschreiben die Konzeption dieses Systems zur Steigerung der Perfomance des Unternehmens. Sie erläutern die Entwicklung von strategieorientierten Kompetenzmodellen in der Praxis und die Steuerung der Kompetenzentwicklungsprozesse im gesamten Unternehmen. Damit ist gewährleistet, dass Unternehmen zukünftig notwendige Kompetenzen und Ressourcen für die Zielerreichung und Performancesteigerung zur Verfügung stehen.
Veränderungsprozess zur selbstorganisierten Kompetenzentwicklung
Die Autoren zeigen eine praxiserprobte Konzeption zur erfolgreichen Implementierung innovativer Kompetenzentwicklungs-Systeme. Die heutigen Bildungsplaner und Trainer werden dabei in einem Veränderungsprozess ihre Rolle zu Lernbegleitern entwickeln. Der betriebliche Bildungsbereich übernimmt zukünftig die Aufgabe, Lernsysteme zu gestalten und Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Mitarbeitern und Führungskräften ermöglichen, ihre individuellen Lernprozesse optimal selbst organisiert zu gestalten.
John Erpenbeck und Werner Sauter erklären, warum Wissen und Qualifikation keine Kompetenzen sind. Diese Kriterien stellen vielmehr die Fähigkeit dar, Problemstellungen in der Praxis selbstorganisiert zu lösen und auf dieser Basis effektiv zu handeln. Die Autoren beschreiben einen praxiserprobten Kreislauf des Lernens, der die Verinnerlichung (Interiorisation) von Werten und damit Kompetenzentwicklung im Rahmen von Praxisprojekten und im Prozess der Arbeit sowie im Internet ermöglicht. Die Gestaltung dieses Lernrahmens orientiert sich dabei konsequent an den Entwicklungen im Web 2.0 und in der Arbeitswelt.