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Carl Erich Vollgraf

    Studien zum Werk von Marx und Engels
    Marx-Engels-Forschung im historischen Spannungsfeld
    Quellen und Grenzen von Marx' Wissenschaftsverständnis
    Marx-Engels-Edition und biographische Forschung
    Stalinismus und das Ende der ersten Marx-Engels-Gesamtausgabe (1931 - 1941)
    Die Journalisten Marx und Engels
    • 2013

      Der vorliegende Band enthält ausgewählte, überarbeitete Beiträge zweier wissenschaftlicher Tagungen, die in Moskau und Berlin stattfanden. Die erste war dem 140. Geburtstag von David Rjazanov gewidmet und wurde von der Staatlichen gesellschaftspolitischen Bibliothek veranstaltet, der Rechtsnachfolgerin der von Rjazanov begründeten Bibliothek des Marx-Engels-Instituts, die bis zur Auflösung die Bibliothek des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU war. Die Bestände dieser Bibliothek nehmen infolge ihres Reichtums und ihrer Spezifik einen unverwechselbaren Platz innerhalb der russischen staatlichen Bibliotheken ein. Von größtem Interesse war daher die Mitteilung, dass Bücher aus der persönlichen Bibliothek von Rjazanov wiederentdeckt wurden. Die zweite Tagung hielt der Berliner Verein zur Förderung der MEGA-Edition e.? V. unter dem Thema 'Neue Erkenntnisse zu Leben und Werk von Friedrich Engels' anlässlich dessen 190. Geburtstages ab. Dabei galt die Aufmerksamkeit sowohl dem ökologischen Gedankengut des jungen als auch dem politischen Wirken des alten Engels.

      Zum Wirken von Marx und Engels und zur Editionsgeschichte ihrer Werke
    • 2008

      Der Band präsentiert neueste Forschungsergebnisse, die bei der Bearbeitung von Engels’ Schriften für Bände der Ersten Abteilung der MEGA² entstanden. Das Schaffen von Engels nach Marx’ Tod wird bestimmt durch z. T. gegenläufige Tendenzen, die sich seit Anfang der 1880er Jahre in der internationalen Arbeiterbewegung abzeichneten. Es beeindruckt durch Umfang und Vielfalt. Ein Vergleich der drei MEGA-Bände zeigt verschiedene Entwicklungslinien, die näher betrachtet werden. Dabei wird geprüft, inwieweit tradierte Sichtweisen zu präzisieren und zu korrigieren sind, um Engels’ Spätwerk umfassender und zugleich differenzierter würdigen zu können.

      Das Spätwerk von Friedrich Engels
    • 2006

      Die journalistische Tätigkeit von Marx und Engels wurde bisher wenig beachtet, die Aussagen in ihren Artikeln und Korrespondenzen häufig als „Steinbruch“ für Zitate benutzt. Eine Würdigung der in ihrer Themenvielfalt zeitbezogenen und kritischen Beiträge aus der Feder von Marx und Engels für große Presseorgane in Deutschland, Europa und den USA war längst überfällig. Marx und Engels haben zeitlebens eine umfangreiche journalistische Arbeit geleistet. Sie griffen in die Auseinandersetzungen ihrer Zeit ein, analysierten die Innen- und Außenpolitik der europäischen Mächte. Ihre Artikel und Korrespondenzen nötigten selbst ihren politischen Gegnern vielfach Anerkennung ab.

      Die Journalisten Marx und Engels
    • 2006

      Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Vorträge eines Kolloquiums zum Thema 'Marx und die Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert'. Vorgestellt werden neueste Forschungsergebnisse aus der Bearbeitung naturwissenschaftlicher Exzerpte von Marx und Engels, die in der MEGA² veröffentlicht wurden bzw. zur Edition vorbereitet werden. Dabei zeigt sich vor allem die Breite dieser Studien, die u. a. chemische, mineralogische, geologische und mathematische Disziplinen umfassen. Darüber hinaus erfolgt eine wissenschaftsgeschichtliche Einordnung dieser Studien, die bis zu Überlegungen über die Nachhaltigkeit und die Einheit von Natur- und Gesellschaftswissenschaften als ein modernes interdisziplinäres Projekt reichen.

      Karl Marx und die Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert
    • 2006

      Die Gründe, sich mit Marx' „Kapital“ zu beschäftigen, sind vielfältig. Wichtige Impulse für eine „Kapital“-Analyse oder für deren Wiederaufnahme gehen natürlich immer wieder von neuen Bänden der Marx-Engels-Gesamtausgabe aus, vor allem wenn es sich um die Veröffentlichung bislang unbekannter „Kapital“-Entwürfe von Marx oder um redaktionelle Unterlagen des Herausgebers Engels handelt. Die Autoren des vorliegenden Bandes aus Japan, Korea, den USA, Griechenland, Italien und Deutschland dokumentieren die „Kapital“-Debatte als das Ergebnis eines internationalen Netzwerkes.

      Neue Aspekte von Marx' Kapitalismus-Kritik
    • 2006

      Die Edition der russischen und der deutschen Marx-Engels-Werkausgabe in der UdSSR und DDR ist ein lohnendes Thema, um nach einem Abstand von fast dreißig Jahren und mit den Erfahrungen des Scheiterns des Staatssozialismus eine historisch-kritische Wertung vorzunehmen. Der Neuanfang in den Nachkriegsjahren gestaltete sich unter den Herrschaftsverhältnissen alliierter Besatzungsmächte in Deutschland äußerst schwierig. Von einer durch editionswissenschaftliche Prinzipien geleiteten Veröffentlichung der Werke von Marx und Engels konnte bis Mitte der 1950er Jahre nicht die Rede sein. Mit Beginn der neuen russischen Werkausgabe (1955) eröffnete sich für das 1949 in Ost-Berlin gegründete Marx-Engels-Lenin-Institut die Möglichkeit, Kopien jener Dokumente von Marx und Engels zu erhalten, die in der Sočinenija bereits veröffentlicht worden waren oder sich im Prozess der Veröffentlichung befanden. So wurde auf Beschluss des Zentralkomitees der SED begonnen, eine erste deutsche Werkausgabe auf der Grundlage der russischen herauszugegeben. Die auf dem Umschlag abgebildeten Persönlichkeiten waren an den Editionen maßgeblich beteiligt: Irina Bach und Ol’ga Senekina von Moskauer Seite, Ludwig Arnold und Walter Schulz von Berliner Seite.

      Die Marx-Engels-Werkausgaben in der UdSSR und DDR (1945 - 1968)
    • 2003

      Der Untertitel des Bandes verrät: Nicht nur der literarische Nachlass von Marx und Engels und seine Veröffentlichung in der Marx-Engels-Gesamtausgabe, sondern ebenso das Schriftgut von Freunden, Demokraten und Schriftstellern des 19. Jahrhunderts ist im Blickfeld von Marx-Engels-Forschern und Historikern, die in dessen Erschließung eine wichtige Voraussetzung für die historisch-kritische MEGA sehen. So werden in den Auf-sätzen erstaunliche und spannende Geschichten über diese Nachlässe erzählt, die vom mühseligen Suchen und beglückenden Finden und ebenso von schwierigen Problemen ihrer Edition berichten. Der internationale AutorInnenkreis, der sich anlässlich des 70. Geburtstages des Historikers und Marx-Engels-Editors Prof. Martin Hundt in Berlin versammelt hatte, bezeugt das rege Interesse und die Notwendigkeit, sich angesichts gegen-wärtiger finanzieller Probleme öffentlicher Einrichtungen für die Bewahrung literarischer Nachlässe nachdrücklich einzusetzen und deren Zugang durch Edition zu ermöglichen. Der Band wendet sich nicht nur an Spezialisten, an Bibliothekare und Archivare, an Interessierte historischer und biografischer Forschungen, sondern auch an all jene, die durch ihr persönliches Engagement diesen Teil des Kulturguts erhalten und pflegen.

      Nachlass - Edition
    • 2001

      Dokumente über die politische Säuberung des Marx-Engels-Instituts 1931 und zur Durchsetzung der Stalin’schen Linie am vereinigten Marx-Engels-Lenin-Institut beim ZK der KPdSU aus dem Russischen Staatlichen Archiv für Sozial- und Politikgeschichte Moskau Das Jahrzehnt der politischen Säuberung war von Ereignissen geprägt, die zu tiefen politischen Einschnitten in die wissenschaftliche und editorische Arbeit des Instituts führten. Die Durchsetzung der Stalin’schen Linie am IMEL bedeutete die Entlassung aller ausländischen MitarbeiterInnen, die zum großen Teil die Terrorwelle nicht überlebten, die Einstellung der fremdsprachigen Editionsarbeiten, einschließlich der Herausgabe der MEGA, und nach Erscheinen des Kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU (1938) die Unterordnung des Instituts unter die Leitung der Agitations- und Propagandaabteilung des ZK. Dieser Band umfasst Studien über die Herausgabe der Werke, Schriften, Briefe und Manuskripte von Marx und Engels in deutscher und russischer Sprache, insbesondere im Rahmen der MEGA und der ersten russischen Werkausgabe. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Leistungen und das Schicksal der beteiligten MitarbeiterInnen gelegt.

      Stalinismus und das Ende der ersten Marx-Engels-Gesamtausgabe (1931 - 1941)
    • 2000

      Am 25. September 1999 fand in Berlin anlässlich des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Rolf Dlubek und Dr. Richard Sperl ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema „Marx-Engels-Edition und biographische Forschung“ statt. Der Berliner Verein zur Förderung der MEGA-Edition e. V. ehrte damit zwei Wissenschaftler, die entscheidend an der Gestaltung der „zweiten“ historisch-kritischen Marx-Engels-Gesamtausgabe mitwirkten. Der vorliegende Band veröffentlicht die überarbeiteten Vorträge und schriftlich eingereichten Beiträge des Kolloquiums, die ein breites Spektrum biographischer Forschungen im Kontext der MEGA2-Bearbeitung dokumentieren. Die Jubilare thematisierten in ihren Referaten grundlegende Fragen zur weiteren Herausgabe der MEGA2, insbesondere zur dritten Abteilung (Briefwechsel). Der Inhalt umfasst Themen wie die MEGA²-Briefedition und das Marx-Engels-Verständnis an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, die politische und ideologische Programmatik einer gemeinsamen Marx-Engels-Gesamtausgabe sowie die Kabinette im Moskauer Marx-Engels-Institut. Weitere Beiträge behandeln die Entstehungsgeschichte von Marx' „Revelations of the diplomatic history of the 18th century“, die Autorschaft des Artikels „Juristen-Sozialismus“, Carlo Cafieros Interpretation von Marx' „Le Capital“ und biographische Informationen über Julie Bebel, Julius Berends, Gustav Julius, Max Oppenheim, Franz Schmidt und Johann Steininger.

      Marx-Engels-Edition und biographische Forschung