Woher hat der Teddybär seinen Namen? Wie wurde ein stinknormales Würstchen zum Hot Dog? Und welchem glücklichen „Unfall“ verdanken wir die Erfindung des Eis am Stiel? Jeden Tag nehmen wir Dinge in die Hand, über die wir eigentlich kaum etwas wissen. Sie sind uns vertraut, aber wir ahnen oft nichts von den verrückten oder witzigen Geschichten, die sich dahinter verbergen. Dieses bunte Dingebuch geht genau solchen Geschichten auf den Grund und regt dazu an, die alltäglichen Dinge um uns herum genauer zu erforschen. Moni Ports wunderschöne Fotos, Collagen und Illustrationen rücken die Alltagsgegenstände dabei in ein komplett neues Licht. Ungewöhnliche Geschichten hinter ganz gewöhnlichen Dingen
Gudrun Schury Bücher






Wer bringt Groß und Klein zum Lachen? Schnelle Jahreszeit Das Frühjahr kommt, das Frühjahr geht mit hundertzwanzig Sachen; und bistu morgens aufgesteht und wolltest etwas machen - da ist das Frühjahr fast vorbei. Sauerei! F. W. Bernstein Kinder haben großen Spaß an Unsinnsreimen, Zungenbrechern und witzigen Geschichten und Gedichten. Gudrun Schury, die bereits in ihrem erfolgreichen Buch „Kängt ein Guruh“ ein gutes Gespür für feinsinnige, aber auch zum Brüllen komische Literatur gezeigt hat, versammelt in diesem Hausbuch komische Geschichten und Gedichte für Kinder. Weiterhin dabei sind: Joachim Ringelnatz, Christine Nöstlinger, Josef Guggenmoos, Gebrüder Grimm, Paul Celan, Kurt Schwitters, Franz Hohler, Peter Rühmkorf, Rudyard Kipling, F. K. Waechter, Heinz Janisch, Franz Fühmann u. v. m. Leonard Erlbruch, geboren 1984 in Wuppertal, zeichnet seit seiner frühen Kindheit und studiert in Leipzig. Zahlreiche Veröffentlichungen. Gudrun Schury, Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, schreibt u. a. für die SZ, die Zeit, die FR und die Wiener Zeitung. Robert Gernhardt Paul Maar Wilhelm Busch Peter Hacks Christian Morgenstern Michael Ende Ottokar Domma Karl Valentin James Krüss Erich Kästner Cornelia Funke u. v. m. Gudrun Schury und Leonard Erlbruch stehen für Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung
Wer war Wilhelm Busch? Jedes Kind kennt Max und Moritz und die fromme Helene. Doch wer war der heiter-bissige Humorist, der sie erfand? Mit Witz und Verve zeichnet Gudrun Schury ein facettenreiches Porträt, das den meistgelesenen deutschen Dichter erstmals auch als Avantgardisten und künstlerischen Neuerer des 20. Jahrhunderts zeigt. Seine Zeichenkunst nimmt den Comic vorweg und beeinflusste Walt Disney, seine Gedichte und Erzählungen sind das Gegenteil biedermeierlicher Behaglichkeit, in seinem malerischen Spätwerk stößt er zum Expressionismus vor. Aus ungewöhnlicher Perspektive schaut Gudrun Schury dem Künstler in die Karten. Sie fragt nach Buschs Verhältnis zu den Frauen, zu den Kindern, zu den Tieren, zum Tabak- und Alkoholkonsum ("Jetzt raucht er wieder, Gott sei Dank!"). Sie verfolgt den Weg seiner Bilder vom Bleistift über den Holzstich bis aufs bedruckte Papier. Sie betrachtet Prügelszenen und Todesarten seiner Figuren. Und sie befreit den populären Zeichner und Versemacher von Vorurteilen. Nur eines bestätigt sich am Ende: Wilhelm Busch bleibt einzigartig.
Jeder hat wohl schon mal versehentlich einen Kirschkern verschluckt. Vielleicht handelte es sich dabei um Karl-Otto. Der kleine Kirschkern findet sich jedenfalls eines Tages im Mund eines Nachtischessers wieder, wird von der Zunge hin- und hergeschwenkt und dann runtergeschluckt. Eine spannende Reise beginnt: Karl-Otto wandert durch den Magen, den Darm, ins Klo und weiter durch die Kanalisation. Was er dabei erlebt und wie er wieder ans Tageslicht kommt, erzählt Gudrun Schury in einfachen Worten als lustige Sachgeschichte. Die klaren und genauen Bilder von Nina Takata zeigen dazu alles, was körper- und technikinteressierte Kinder wissen wollen.
Ich Weltkind - Gabriele Münter ; die Biographie
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
„Ich male immer noch so, wie mir der Pinsel gewachsen ist.“ Gabriele Münter »Nur durch Dich kann ich zu wirklich Großem kommen«, schrieb Kandinsky 1905 an Gabriele Münter, die fast 14 Jahre mit ihm zusammen war und heute als eine der bedeutendsten Malerinnen der Klassischen Moderne gilt. Das »Russenhaus« im Voralpenort Murnau, das Münter 1909 kaufte, wurde zum künstlerischen Zentrum des »Blauen Reiters«. Hier traf sich das Paar u. a. mit Franz Marc und August Macke. Trotz bewegter Zeiten – Erster Weltkrieg, Exil, Trennung von Kandinsky – ging Münter konsequent ihren Weg und schuf ein beeindruckend vielfältiges Werk. Vor den Nazis versteckte sie ihre Sammlung expressionistischer Kunst, die zum Grundstock der weltberühmten Abteilung »Blauer Reiter« im Münchner Lenbachhaus wurde.
Eine abwechslungsreiche Sammlung weiblicher Lyrik mit Werken von Emily Dickinson, Ingeborg Bachmann, Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko, Eva Strittmatter und weiteren Autorinnen.
In diesem Hausbuch versammelt Gudrun Schury humorvolle Geschichten und Gedichte für Kinder, die von namhaften Autoren wie Joachim Ringelnatz, Christine Nöstlinger und Wilhelm Busch stammen. Die Sammlung bietet eine bunte Mischung aus Unsinnsreimen und witzigen Erzählungen, die sowohl Groß als auch Klein zum Lachen bringen.