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Thomas Simon

    12. November 1955

    Thomas W. Simon befasst sich mit tiefgreifenden ethischen und rechtlichen Fragen und untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Recht, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit. Seine Arbeit konzentriert sich auf entscheidende Aspekte der Menschenrechte, wie den Minderheitenschutz und die Bekämpfung von Völkermord, und analysiert, wie Rechtssysteme auf gesellschaftliche Umwälzungen reagieren. Simon beschäftigt sich auch mit der Entwicklung von Rechtssystemen und untersucht die Schnittstellen von Völkerrecht und Philosophie mit der Dynamik globaler Mächte.

    Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit
    Das war das 20. Jahrhundert in Kassel
    "Gute Policey"
    Hundert Jahre allgemeines und gleiches Wahlrecht in Österreich
    Erste Schritte mit PC / INTERNET / HANDY
    Urban Pleasure Ground
    • Urban Pleasure Ground

      Bedeutung der Berliner Klubszene für die Landschaftsarchitektur

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit plaziert sich an der Schnittstelle von spontaner und geplanter Urbanität. Die in den Jahren nach dem Fall der Mauer entstandene Berliner Klubkultur diente hierbei als Anregung zur Analyse von Aufgaben und Bedeutung der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur. Die Kritik an der modernen Rolle der Landschaftsarchitektur zielt dabei vor allem auf zwei Sachverhalte ab, fehlende Auseinandersetzung mit grundsätzlichen urbanen Anforderungen, sowie der schmollende Rückzug auf traditionelle Felder der Erholung und des Ausgleichs. Dabei erscheinen gerade heute die Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Gewinn des urban sprawls und Verlust von Stadt und Landschaft größer denn je zu sein. Ausgehend von dieser Kritik erscheint die Suche nach neuen Fragen und Antworten durch pragmatisches Lernen von Realitäten und Stattfindendem, eben von spontaner selbstorganisierender Urbanität als besonders lohnenswerte Aufgabe. Daher werden in fünf Kapiteln Strategien ausgewählter Berliner Klubs (Assoziation, Adaption, Temporäres, moderne Natur und anwesende Abwesenheiten) analysiert und deren kreatives Potential auf Fragestellungen der Landschaftsarchitektur transformiert. In fünf der Analyse folgenden Entwürfen werden anschließend die Aussagen verifiziert und sowohl in etablierten Anwendungen wie Sportplatzbau und Parkanlagen, als auch in anderen Einsatzfeldern überprüft. Ergänzende Kapitel beschreiben die berlinspezifischen Entwicklungen, welche dem spontanen Urbanismus am Beispiel der Klubkultur so fördernde Vorraussetzungen schuf. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Berlin mein Thema08 2.Berlin die Gesellschaft12 3.Berlin die Stadt16 4.Berlin die Klubkultur20 5.1Tresor Anwesende Abwesenheiten30 Entwurf36 5.2Bauwagen moderne Natur42 Entwurf50 5.3Kohlenkeller Adaption54 Entwurf56 5.4Cookies Temporäres62 Entwurf66 5.5Schmalzwald Assoziation68 Entwurf72 6.Berlin meine Klubs76 7.Quellenverzeichnis80 8.Literatur82

      Urban Pleasure Ground
    • Dieses Buch hilft Senioren und Anfängern im Umgang mit der Technik. Es wird Schritt für Schritt, die Benutzung von PC, Internet und Handy verständlich erklärt. Zahlreiche Illustrationen helfen beim besseren Verständnis. Ein wirklich herausragendes und empfehlenswertes Buch, das immer als Wegweiser oder Nachschlagewerk auf dem Schreibtisch liegen sollte.

      Erste Schritte mit PC / INTERNET / HANDY
    • Vor hundert Jahren wurde in der Österreich-Ungarischen Monarchie das allgemeine und gleiche Männerwahlrecht zum Abgeordnetenhaus des Reichsrates eingeführt. Das Buch behandelt zunächst die politischen Diskussionen, die der Wahlrechtsreform von 1907 vorausgingen: Wie und in welchen Zusammenhängen wurde die Frage eines allgemeinen und gleichen Wahlrechts im Vorfeld der Reform diskutiert und welche Standpunkte wurden dabei in den einzelnen politischen Lagern eingenommen? Wie schlug sich in den Wahlrechtsdebatten das Nationalitätenproblem nieder? Sodann geht es um die Wahlpraxis und die politischen Folgen der Wahlrechtsreform: Inwieweit hat sich nach der Einführung des neuen Wahlrechts die Zusammensetzung des Parlaments und der Typus des Parlamentariers verändert? Welche Konsequenzen hatte die Einführung des allgemeinen Wahlrechts für die Struktur der Parteienlandschaft? Um in dieser Hinsicht die Spezifika der Entwicklung in Österreich deutlich erkennen zu können, werden die Beiträge dieses Bandes eingeleitet mit einem Überblick zur Entwicklung des Wahlrechts in Europa.

      Hundert Jahre allgemeines und gleiches Wahlrecht in Österreich
    • "Gute Policey"

      Ordnungsleitbilder und Zielvorstellungen politischen Handelns in der Frühen Neuzeit

      Jede Zeit hat ihre eigene Vorstellung davon, nach welchen Grundsätzen ein Gemeinwesen verwaltet und auf welche Ziele dabei hingearbeitet werden sollte. In der Frühen Neuzeit waren solche Leitbilder guter Verwaltung und Regierung unter dem Begriff der „Guten Policey“ zusammengefaßt. Die Lehre von der „Guten Policey“ beinhaltete ein Ensemble von Strukturmerkmalen, die man für ein wohlgeordnetes Gemeinwesen für unerläßlich hielt. Darüber hinaus bot sie konkrete Anweisungen für das Regierungs- und Verwaltungshandeln, mit denen man die Respublica an diese Strukturmerkmale heranführen konnte. Es war die im Laufe des Hochmittelalters entstehende Literatur von der Politik, die jene Grundsätze einer guten Regierung ausformulierte und literarisch verarbeitete. Sie bildet die Quellengrundlage dieser Untersuchung, die den Wandel der politischen Leitvorstellungen im Laufe der Frühen Neuzeit bis an die Schwelle der Moderne nachzuzeichnen sucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Hintergrund des rapide steigenden Steuerungsbedarfs, der sich in der stetig und rasch wachsenden Zahl policeylicher Normen niederschlägt, die durch die Gesetzgebung der frühneuzeitlichen Territorien hervorgebracht wurden. Die Arbeit sucht den Zusammenhang zwischen der Veränderung der Steuerungsziele und dem ständig steigenden Steuerungsbedarf zu ergründen.

      "Gute Policey"
    • Mit der Untersuchung zentraler Funktionen und Legitimationsmuster verschiedener Herrschaftsformen geht die Arbeit den Mechanismen spätmittelalterlicher Herrschaftsordnung nach. Von einer genauen Analyse der territorial- und feudalherrschaftlichen Mikrostrukturen einer südwestdeutschen Landschaft ausgehend, werden die zentralen Funktionen und Legitimationsmuster verschiedener Herrschaftsformen erforscht. Der Leser erfährt in anschaulicher Weise, mit welchen rechtlichen und politischen Instrumenten territoriale Herrschaft ausgebildet, abgestützt und verdichtet wurde, wie im Zuge dieses Vorgangs allmählich ein einheitlicher, rechtlich homogener Untertanenverband entsteht und schließlich autogene Feudalherrschaft verdrängt bzw. in das werdende Territorium integriert wurde. Aber auch die Binnenstruktur derartiger Feudalherrschaften wird nicht ausgespart: Mehrere Detailstudien liefern hier ein präzises Bild von der Organisation lokaler Adels- und Klosterherrschaft und vom Gehalt und den Funktionen derjenigen Herrschaftskompetenzen, die von solchen örtlichen Herrschaftsträgern in Anspruch genommen werden und gegen die expandierende Territorialgewalt verteidigt werden mußten. Die Vogtei, also die Schutzfunktion und das mit ihr verbundene Besteuerungs- und Aushebungsrecht, erwies sich dabei - weit mehr als die Hochgerichtsbarkeit - als das entscheidende Herrschaftsrecht.

      Grundherrschaft und Vogtei