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Bookbot

Thomas Budde

    Experimentelle Untersuchungen zur Funktion subkutan, transvenös implantierbarer Defibrillationssysteme
    Die Helmstedter Landwehr
    Fragen und Antworten zu den Neurowissenschaften
    Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung
    Die mittelalterlichen Stadtgründungen von Peine und Rosenthal
    Entwicklung von Samarium-Kobalt-Magneten zur Anwendung in magnetischen Mikroaktoren
    • Elektromagnetische Aktoren nutzen die magnetische Wechselwirkung zwischen Magneten und Erregerspulen. Permanentmagnete dienen dabei in einer Vielzahl von Anwendungsfällen der Generierung eines statischen Magnetfeldes. Die Prozesse der Dünnfilmtechnik erlauben die Fertigung integrierter elektromagnetischer Mikroaktoren. Für die Realisierung von effektiven magnetischen Mikroaktoren haben Permanentmagnete einen entscheidenden Einfluss, die Integration dieser Permanentmagnete stellt jedoch eine große Herausforderung dar. Diese Arbeit stellt die Entwicklung eines Dünnfilm-Permanentmagneten aus Samarium-Kobalt zur Anwendung in magnetischen Mikroaktoren vor. Herausforderungen sind die Entwicklung eines Kathodenzerstäubungs-prozesses, der die schnelle Abscheidung von bis zu 30 µm dicken Schichten von Samarium-Kobalt gestattet, die Schaffung eines Temper-Verfahrens, welches das amorph abgeschiedene Material in eine für die Anwendung notwendige kristalline Struktur umwandelt, und die Lösung der sich insbesondere aus den Temperverfahren ergebenen Prozesskompatibilitäts- und Systemintegrationsfragen.

      Entwicklung von Samarium-Kobalt-Magneten zur Anwendung in magnetischen Mikroaktoren
    • Die Debatte um den Prozess der Stadtgründung ist nicht nur für Jubiläen wichtig, sondern auch für die historische Selbstvergewisserung der Region. Die Beiträge des Bandes VIII beleuchten die mittelalterliche Siedlungsentwicklung im Raum Peine aus unterschiedlichen Perspektiven. Thomas Budde, ein Experte der Archäologie im Landkreis, argumentiert, dass die Stadt Peine 1218 gegründet wurde. Bernd Ulrich Hucker, Professor i. R. der Universität Vechta, stützt diese Datierung durch die Analyse von Urkunden und ordnet die Gründung in das Herrschaftsgeflecht des Kaisers Otto IV. ein. Dr. Thomas Küntzel, Archäologe, zeigt die Wechselbeziehungen zwischen der Gründung Peines und der Entwicklung Rosenthals auf, das vom Dorf zur Stadt und zurück zum Dorf wurde. Diese Beiträge eröffnen einen neuen Blick auf Rosenthal, das heute zu Peine gehört. Sie verdeutlichen, dass auch historische Ereignisse das Ergebnis komplexer Aushandlungsprozesse waren und dass die Vergangenheit oft ebenso unübersichtlich und von abrupten Veränderungen geprägt war wie die Gegenwart. Der Band des Kreisheimatbundes Peine e. V. bietet somit einen bedeutenden neuen Beitrag zur Stadtgeschichte, der die Diskussion über Stadtgründung und -entwicklung im Mittelalter bereichern wird.

      Die mittelalterlichen Stadtgründungen von Peine und Rosenthal
    • In der Einführung werden die zentralen Elemente der ThürKO sowie die wesentlichen Änderungen vorgestellt. Die Anforderungen des ThürVerfGH an den kommunalen Finanzausgleich werden detailliert erläutert. Der handliche Band bietet eine schnelle Orientierung in Sitzungen mit den wichtigsten Vorschriften zu Aufgabenübertragung, Satzungsbefugnis, Rechtsstellung und Aufgaben der kommunalen Organe sowie deren Vertretung, Geschäftsgang und Beschlussfassung, kommunaler Wirtschaft und staatlicher Aufsicht. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis erschließt die Inhalte. Zu den wesentlichen Änderungen gehört die Möglichkeit für benachbarte kreisangehörige Gemeinden mit mindestens 3.000 Einwohnern, sich zu einer Landgemeinde mit gestärkter Ortschaftsverfassung zusammenzuschließen (§ 45a). Auch Gemeinden in Verwaltungsgemeinschaften können sich nach § 45 a zu Landgemeinden oder nach § 45 zu Einheitsgemeinden zusammenschließen. Zudem wird das bürgerschaftliche Engagement durch gesenkte Quoren bei Bürgeranträgen und -begehren gestärkt, die jetzt auch auf Kreisebene gelten. Die Einführung der Doppik durch das Neue Kommunale Finanzwesen hat erhebliche Auswirkungen auf das Gemeindewirtschaftsrecht, wobei Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Die Regelungen zur Ausstattung im Zuge der Kommunalisierung der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter wurden für nichtig erklärt. Das ThürFAG regelt die Finanzbeziehungen zwischen Land und Kommunen

      Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung
    • Bedingt durch seine verkehrsgeographisch günstige Lage entwickelte sich Helmstedt im Spätmittelalter zu einer der bedeutendsten Städte im Herzogtum Braunschweig. Die Landwehr, eine etwa 8 km lange Anlage mit drei Warttürmen, wurde im 13. Jahrhundert zur Kontrolle des städtischen Territoriums errichtet und zählt zu den am besten erhaltenen ihrer Art in Norddeutschland. Nach dem Verlust ihrer Funktion in der nachmittelalterlichen Epoche wurde die Unterhaltung eingestellt, und die Gräben sowie Wälle verfielen zunehmend. Verkehrs- und Forstwege durchtrennten die Anlage an vielen Stellen, und ein erheblicher Verlust trat 1936 beim Bau der Reichsautobahn ein, als ein längerer Abschnitt zerstört wurde. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der sechsspurige Ausbau der Bundesautobahn A 2 zu einem vordringlichen Verkehrsprojekt, was die Gefahr einer weiteren Zerstörung der Landwehr mit sich brachte. Dennoch konnte im Rahmen eines Projektes erreicht werden, dass die betroffenen Teile der Landwehr topographisch dokumentiert und archäologisch untersucht wurden, bevor die Bauarbeiten begannen. Die wissenschaftliche Auswertung und die archäologisch-historische Darstellung der Helmstedter Landwehr sind nun veröffentlicht und tragen zur länderübergreifenden Erforschung mittelalterlicher Grenzbefestigungen bei. Der Autor regt die wissenschaftliche Diskussion an und thematisiert die denkmalpflegerische Behandlung dieser bedeutenden Befest

      Die Helmstedter Landwehr