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Mario Wirz

    3. Dezember 1956 – 30. Mai 2013
    Sturm vor der Stille. Gedichte
    Vorübergehend unsterblich. Gedichte
    Es ist spät, ich kann nicht atmen
    Umarmungen am Ende der Nacht. Erzählungen
    Jetzt ist ein ganzes Leben
    Sieben Leben hat die Woche
    • Sieben Leben hat die Woche

      Gedichte 1981-2002

      4,0(1)Abgeben

      In die poetische Welt von Mario Wirz kann jeder eintreten und sich faszinieren lassen durch die Energie von Metaphern und Sprachkaskaden. Das Geheimnis seiner Gedichte aber liegt in der Authentizität des Empfindens, die durch den denkbar höchsten Preis erkauft ist. Unter dem Damoklesschwert existentieller Bedrohung wird das Schreiben Heilmittel und Droge zugleich. Augenblicke von Sehnsucht und Schmerz, Rausch und Ernüchterung verwandeln sich in ein sinnliches, intensives Bekenntnis zum Leben, das angenommen wird zu jedem Preis, den es fordert. „Bevor ich Mario Wirz kennenlernte, stieß ich auf einige dieser Gedichte aus dem Fegefeuer, aus dem so selten einer zurückkehrt. Wie er es bestand und in Dichtung verwandelte, ... stellt ihn in eine Reihe mit großen Dichtern, die ihrer Krankheit gewachsen waren und sie, auf dem Papier, besiegten: Yvan Goll und Edith Södergran.“ Richard Pietraß „Laß Dir nur sagen, daß ich Deine Texte wundervoll und großartig fand. Es ist, glaube ich, sehr lange her, seit ich dies das letzte Mal gedacht habe beim Lesen in einem neuen Gedichtband.“ Wolfgang Hilbig zu „Ich rufe die Wölfe“

      Sieben Leben hat die Woche
    • Jetzt ist ein ganzes Leben

      Gedichte

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Diese Gedichte, mit trotziger Zuversicht geschrieben, künden ebenso von Lebensmut und Übermut wie von Verzagtheit, sie spüren dem Werden und Vergehen entlang den Jahreszeiten nach und feiern das Jetzt, gerade wo es um Vergänglichkeit geht. „Der dem Tod mehr als einmal vom Spaten Gesprungene konzentriert sich auf den roten Faden, der sein seidener ist. Keine Hoffnung ist ihm zu klein, gehofft zu werden, keine Freude zu gering, sie zu erfüllen.“ Was Richard Pietraß über „Vorübergehend unsterblich“ von Mario Wirz schrieb, gilt um so mehr für die neuen Gedichte.

      Jetzt ist ein ganzes Leben
    • Die Geschichten handeln von Liebe, Verrat und Glücksmomenten, die ein Lebensmosaik bilden. Der Roman wird als virtuos und kraftvoll beschrieben, mit einem Fokus auf das Detail, das Stil verkörpert.

      Umarmungen am Ende der Nacht. Erzählungen
    • Mario, 34 Jahre alt, schwul, Schauspieler und Schriftsteller, schaut auf sein Leben zurück. Seit fünf Jahren weiss er, dass er HIV-positiv ist. Mario stellt sich seinen Fragen. "Hat mich das Virus etwas Neues gelehrt?". Mario fühlt sich gefangen in seiner Situation, seinem Denken, findet keinen Frieden mit dem, was er für sein Leben hält. Trotzdem spricht er sich Mut zu, versucht Ordnung in sein Leben zu bringen, versucht auszuhalten "was nicht auszuhalten ist". Die Angst vor der Ungewissheit, vor der Stille, vor dem Tod? "Vielleicht ertrage ich den Gedanken nicht, dass ich mir mit meinem Leichtsinn die Schlinge um den Hals gelegt habe." Doch noch wird nicht gestorben - nein, seine Geschichte geht weiter, irgendwie. Noch ist die Krankheit nicht ausgebrochen, nocht gibt es Hoffnung. Hoffnung, die Leben heissen könnte, ein Leben das darauf wartet, von ihm gestaltet zu werden. Die Geschichte macht mit ihrer Offenheit und Ehrlichkeit Mut, das eigene Leben zu hinterfragen. Sie gibt Einblick in die Ruhelosigkeit heutigen Menschseins. Die Stärke liegt im spielerischen Umgang mit der Sprache. Eine Sprache, die den Autor leben, überleben lässt. Mario Wirz wurde 1991 mit dem 1. Preis des PEN-Club Liechtenstein ausgezeichnet

      Es ist spät, ich kann nicht atmen
    • In diesem Gedicht wird die Verbindung zwischen Leben und Tod thematisiert. Der Sprecher fühlt sich in der Luft schwebend, als würde er mit dem Tod tanzen und dabei ein Gefühl von Unsterblichkeit erleben, während er glaubt, dass auch Gott seine Worte wahrnimmt.

      Vorübergehend unsterblich. Gedichte
    • Sturm vor der Stille. Gedichte

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Mario Wirz' Lyrik bietet eine poetische Lebensanleitung, die expressiv und emotional ist. Sein lyrisches Tagebuch thematisiert die Extreme des Daseins zwischen Sturm und Stille, beschreibt die Vergänglichkeit des Lebens und versöhnt Sehnsucht, Schmerz und Zärtlichkeit mit einer fast abgeklärten Heiterkeit.

      Sturm vor der Stille. Gedichte
    • Der Erzähler ist allein und fühlt sich frei, bereit, neue Wege einzuschlagen. Er denkt über verschiedene Möglichkeiten nach, von einem Job als Barkeeper bis hin zu kriminellen Abenteuern. Während der Zug abfährt, lässt er sein altes Leben hinter sich und verspürt den Drang, wirklich unterwegs zu sein.

      Biographie eines lebendigen Tages