Berechtigt verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen in die herrschende Politik. Doch welche Lehren ziehen die Arbeiter und Arbeiterinnen, die Massen der Welt aus dem umfassenden Krisengeschehen? Die bürgerliche Ideologie hat ihre Anziehungskraft verloren und steckt tief in der Krise. Ein weltanschaulicher Kampf um Deutung und Schlussfolgerung ist entbrannt. Der Antikommunismus ist seit der offenen Krise des Reformismus und des modernen Revisionismus der Kern der bürgerlichen Weltanschauung geworden. Doch er befindet sich selbst in der Krise, was seine permanente Modifikation bewirkt. Dieses Buch folgt der Überzeugung, dass die Zeit reif ist für eine weltanschauliche Offensive des wissenschaftlichen Sozialismus.
Stefan Engel Bücher
Dieser Autor konzentriert sich auf politische Literatur aus einer marxistisch-leninistischen Perspektive. Seine Werke untersuchen oft Themen des politischen Engagements und der Gewerkschaftsbewegung. Er zielt darauf ab, gesellschaftliche Strukturen aus der Sicht der radikalen Linken zu analysieren. Sein Schreiben ist beeinflusst von politischem Aktivismus und Erfahrungen in Gewerkschaften.






Das Vertrauen in den Kapitalismus unter den Massen bröckelt erheblich. Es sind vor allem opportunistische Strömungen, über die die bürgerliche Ideologie in die fortschrittlichen Bewegungen und die Arbeiterklasse eindringt, um die Entwicklung des sozialistischen Klassenbewusstseins der Arbeiterklasse zu verhindern. Das Buch knüpft direkt am ersten Teil dieser Reihe »Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus« an, der im April 2021 erschien. Als zweiter Teil in der Reihe »Die Krise der bürgerlichen Ideologie und die Lehre von der Denkweise« befasst es sich damit, wie der Opportunismus im weltanschaulichen Kampf auf der Grundlage der praktischen Kampferfahrungen nachhaltig überwunden werden kann. Die Bücher »Götterdämmerung über der ›neuen Weltordnung‹«, »Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution« und »Katastrophenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?« beinhalten die Analyse der Neuorganisation der internationalen kapitalistischen Produktion als neue Phase des Imperialismus und die Schlussfolgerungen für die Strategie und Taktik der internationalen sozialistischen Revolution. Das vorliegende Buch dient der Vervollständigung durch die weltanschauliche Seite. Es erscheint in vier Teilen als Nummer 36 bis 39 der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG.
Immer mehr lokale und regionale ökologische Katastrophen drangsalieren die Menschheit. Sie kennzeichnen einen Prozess des beschleunigten Umschlags der Umweltkrise in eine globale Umweltkatastrophe.Weil ihre Hauptursachen in der kapitalistischen Profitwirtschaft liegen, erfordert die Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf. Dazu brauchen wir eine neue Umweltbewegung, die einen klaren Trennungsstrich gegen den imperialistischen Ökologismus zieht, sich organisiert, kämpferisch, zielstrebig und weltumspannend gegen die mutwillige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch die Herrschenden Front macht.So ist das Buch ausdrücklich eine Streitschrift, die sich in die Strategiedebatte um die Lösung der Umweltfrage einmischt und unmissverständlich positioniert.
Die Untersuchung beleuchtet das oft übersehene Zitiergebot des Art. 19 Abs. 1 S. 2 GG im Kontext des Grundgesetzes. Sie analysiert die bekannten sowie neue, bislang nicht anerkannte Funktionen dieser Vorschrift und zieht daraus wichtige Schlussfolgerungen für deren Anwendungsbereich. Im Gegensatz zur bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wird argumentiert, dass das Zitiergebot grundsätzlich für alle Grundrechte des Grundgesetzes gilt, was eine erweiterte Perspektive auf dessen Bedeutung eröffnet.
Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!
Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?
Die Darstellung der aktuellen Umweltkrise zeigt, wie katastrophale Naturereignisse wie Waldbrände, Sturzregen und Dürre die Lebensbedingungen weltweit gefährden. Die Autoren kritisieren internationale Monopole, die aus Profitgier den notwendigen Umweltschutz ignorieren. Sie fordern einen gesellschaftsverändernden Kampf für den echten Sozialismus als Überlebensstrategie der Menschheit. Dieses Buch ergänzt die 2014 veröffentlichte Analyse zur fortschreitenden Zerstörung der Mensch-Natur-Einheit und hebt die Dringlichkeit des Handelns in Anbetracht der sich beschleunigenden Umweltkatastrophe hervor.
»Mit dem Ukrainekrieg und der akuten Gefahr eines Dritten Weltkriegs entstand im Rahmen der Allgemeinen Krise des Kapitalismus eine neue Phase der beschleunigten Destabilisierung des imperialistischen Weltsystems. Sie bereitet den Boden vor für eine revolutionäre Weltkrise. Damit erfährt die allgemeine Krisenhaftigkeit des Imperialismus eine neue Qualität. Alle hauptsächlichen Widersprüche des imperialistischen Weltsystems verschärfen sich sprunghaft. ... Diese neue Ausgangslage verändert schlagartig die Aufgabenstellung des revolutionären Klassenkampfs.« (S. 58)
In der Buchreihe »Die Krise der bürgerlichen Ideologie und die Lehre der Denkweise« behandelt der dritte Band die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft. Die Naturwissenschaftler genießen in der bürgerlichen Gesellschaft allgemein hohes Ansehen, weil sie scheinbar unpolitisch, unanfechtbar und nur dem gesellschaftlichen Fortschritt verpflichtet sind. Mit dem Vordringen des Positivismus und Pragmatismus haben die Naturwissenschaften jedoch erheblich an Wissenschaftlichkeit eingebüßt und sind in eine Krise geraten. Diese Streitschrift soll das materialistisch begründete freie Denken in der Arbeiterklasse wiederbeleben. Ohne sich von den Fesseln des Idealismus und der Metaphysik zu befreien, wird die Menschheit nicht in die Lage kommen, die Errungenschaften der modernen Naturwissenschaften für den gesellschaftlichen Fortschritt zu nutzen. So ist dieses Buch auch ein Muss für jede streitbare Wissenschaftlerin und jeden streitbaren Wissenschaftler. Es dient dem Ziel, dem wissenschaftlichen Sozialismus und seiner dialektisch-materialistischen Methode zu neuem Ansehen zu verhelfen.