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Willem Jan Otten

    4. Oktober 1951

    Willem Jan Otten ist ein Autor mit einem umfangreichen und vielseitigen Werk, das Poesie, Prosa, Drama, Kritik und Essays umfasst. Seine Schriften zeichnen sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit existenziellen und spirituellen Themen aus, oft mit Bezug auf seine Hinwendung zum Katholizismus, die zu einem zentralen Aspekt seines späteren Schaffens wurde. Ottens Stil ist bekannt für seine Präzision, seine intellektuelle Tiefe und seine Fähigkeit, philosophische Reflexionen mit poetischer Bildsprache zu verweben. Seine literarische Bedeutung liegt in seiner einzigartigen Fähigkeit, komplexe Fragen der menschlichen Existenz und des Glaubens durch anspruchsvolle, aber fesselnde Prosa und Poesie zu beleuchten.

    The Portrait
    Der weite Blick
    Das Museum des Lichts
    Specht und Sohn
    Uns fehlt nichts
    • Als der von seinen Patienten verehrte Doktor Daan in seinem Haus tot aufgefunden wird, hält er einen Zettel in seiner Hand. Darauf steht: 'Mir fehlt nichts'. Sein junger Nachfolger Doktor Loef war der einzige, der seinen Selbstmord hätte verhindern können. Warum hat er es nicht getan? Otten demontiert den Mythos von den 'Göttern in Weiß' und verwickelt den Leser in eine spannende Recherche.

      Uns fehlt nichts
    • Im Mittelpunkt des Romans steht der bekannte Maler Felix Vincent, der eigentlich nur nach der Natur arbeitet. Aber verlockt von einem reichen Gönner nimmt er einen Auftrag an, der nach und nach seine Integrität unterhöhlt. Wie Dorian Gray verliert er sich an ein Bild - und wird doch im letzten Moment gerettet. Der Prozess des kreativen Schaffens verbindet sich mit den Fragen nach dem eigenen Leben, Intimität mit Öffentlichkeit und Lüge mit Wahrheit. Und das alles wird erzählt aus der Sicht der Leinwand - verstörend, geheimnisvoll und hochliterarisch. 'Ein unnahbarer, provokanter und gleichzeitig zärtlicher Roman.' De Telegraaf 2005 erhielt Willem Jan Otten den renommiertesten Literaturpreis seines Landes, den Libris-Preis.

      Specht und Sohn
    • Susan und Lex leben seit zwölf Jahren zusammen. Bis Susan durch einen Sturz ihr Augenlicht verliert. Der Anfang vom Ende einer Ehe, die so idyllisch anmutete. Und doch hatte Lex schon zwei Monate vor dem Unfall seiner Frau eine Geliebte. Ganz aus der Perspektive von Lex, dem gescheiterten Drehbuchautor, aber erfolgreichen Filmrezensenten, entwickelt sich vor dem inneren Auge des Lesers ein Film, der die Ereignisse zwischen dem Sturz und der endgültigen Trennung mit seismographischer Genauigkeit aufzeichnet. Der analytische Blick enthüllt eine brüchige männliche Identität. Lex schwankt zwischen der Hingabe an seine erotischen Obsessionen und der Liebe und Verantwortung, die er Susan gegenüber empfindet. Jeden Montag trifft er auf einem Hausboot Joanna. Zuhause aber ist er der 'Witwer von Susans verlorenem Blick'. Und doch entgeht ihm, der befangen ist von der Illusion, in Susans Leben der Einzige zu sein, daß auch sie ihn betrügt. Die Blinde hintergeht den Sehenden. Eine Erkenntnis von abgründiger Ironie.

      Der weite Blick
    • The Portrait

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Exploring themes of identity and societal influence, this book delves into the experiences of a white individual navigating a world that shapes their existence. It reflects on the notion of being born without preconceived notions, emphasizing the impact of external perceptions and expectations on personal development. The narrative invites readers to consider how much of one's self is constructed by societal norms and the roles assigned by others.

      The Portrait