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Bernd Aretz

    Annäherungen
    Notate
    Mit gefesselten Händen
    Alles wirkliche Leben ist Begegnung
    • Alles wirkliche Leben ist Begegnung

      100 Worte von Martin Buber

      Die Sammlung bietet tiefgreifende Einblicke in das Denken von Martin Buber durch ausgewählte Worte, Geschichten und Texte, die seine Philosophie von Menschlichkeit und Weisheit widerspiegeln. Sie thematisiert die Bedeutung von Beziehungen und das menschliche Dasein, angereichert durch eine biografische Skizze von Dr. Bernd Aretz. Die Texte laden dazu ein, über den eigenen Glauben und die zwischenmenschlichen Verbindungen nachzudenken. Die anhaltende Nachfrage nach diesem Werk zeigt die zeitlose Relevanz von Bubers Gedanken in der heutigen Welt.

      Alles wirkliche Leben ist Begegnung
    • Mit gefesselten Händen

      Kurzporträts und Briefe von Verfolgten des NS-Regimes

      Die Namen vieler Widerstandskämpfer und Verfolgter, die während des Nationalsozialismus inhaftiert waren, sind bekannt. Weniger vertraut sind die Kraftquellen, aus denen sie schöpften, ihre inneren Motivationen, ihre Ängste und Hoffnungen. Ihre Tiefe und ihre Tiefen zeigen sich nicht zuletzt in ihren Briefen oder Tagebuchaufzeichnungen, die sie aus der Gefangenschaft – oft im Angesicht des Todes – geschrieben haben. Trotz der dunklen Stunden, die die Gefangenen erlebt haben, sind es häufig Gedanken voller Glaube an das Gute, sie sprechen von einer hoffnungsvollen Zukunft für Deutschland und spenden ihren Freunden und Verwandten Trost in der dunklen Zeit des Krieges. Oft lassen ihre Aufzeichnungen an den Psalm 130 denken, in dem es heißt: „Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir.“ Bernd Aretz stellt in kurzen biografischen Abrissen 20 Frauen und Männer vor, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gefangen waren. Jede Lebensgeschichte schließt mit einem Brief ab, der wie ein Vermächtnis der jeweiligen Person wirkt.

      Mit gefesselten Händen
    • Der Rückblick auf 10 Jahre Diskussion über HIV und Aids gestaltet sich schwierig. Bernd Aretz, selbst betroffen, eröffnet seine Auseinandersetzung mit HIV-Infektion und AIDS in einer chronologisch aufgebauten Textcollage, die Autobiographisches, Literarisches und Journalistisches vereint. Er zeigt anhand ausgewählter Schlagzeilen, wie sich die gesellschaftlichen Bedingungen verändert haben: von anfänglicher Infektionsangst und Entsetzen über eine eigene Infektion bis hin zu den ständigen Abschieden von Freunden. Als ehemaliger Vorstand der deutschen Aids-Hilfe thematisiert Aretz auch den Umgang mit dem Medizin-Betrieb, (Homo-)Sexualität und Trauer, und zeichnet die gesellschaftliche und politische Diskussion über HIV und Aids realitätsnah nach. Während in den frühen 80er Jahren in Artikeln eine Pogromstimmung und Quarantäne-Politik gefordert wurden, hat sich der öffentliche Umgang mit Aids wesentlich versachlicht. Dennoch bleibt das Gefühl der Ansteckungsgefahr für Partner bestehen. Aretz zeigt, dass ein offener Umgang mit der Thematik hilft, diese Angst zu beherrschen. „Gegen die gesellschaftliche Überhöhung von HIV und Aids“, so der Autor, „hilft nur, das Leben sichtbar zu machen, so wie es ist.“

      Annäherungen