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Margit Kern

    Transcultural imaginations of the sacred
    Pflege bei Augenerkrankungen
    Tugend versus Gnade
    España a través de la cámara
    Transkulturelle Imaginationen des Opfers in der Frühen Neuzeit
    Visuelle Skepsis
    • 2023

      Visuelle Skepsis

      Wie Bilder zweifeln

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit Positionen des Skeptizismus wurde in der Kunstgeschichte bisher geführt, indem man Thesen aus der Philosophie auf die Ikonographie von Gemälden bezog. Forschung, die sich mit Skepsis beschäftigte, fragte danach, wie philosophische Texte ihren Niederschlag in Kunstwerken fanden. „Visuelle Skepsis" analysiert stattdessen, wie Bilder aufgrund der ihnen eigenen medialen Struktur zum Ort von performativen Prozessen werden können, die mit den dialogischen Strategien des Skeptizismus vergleichbar sind. Eine Hauptthese lautet, dass dabei Widersprüche und Negationen auftreten, die den Charakter einer medialen Selbstbefragung haben. Bilder können ihren eigenen Status als Erkenntnismedien problematisieren – zum einen ausstellen, zum anderen aber auch in Zweifel ziehen.

      Visuelle Skepsis
    • 2013

      Transkulturelle Aushandlungsprozesse wurden meist jenseits der Grenzen Europas verortet. Man nahm an, die Expansion habe die visuellen Kulturen Amerikas von Grund auf verändert, während die Repräsentationspraxis in Europa völlig unberührt geblieben sei. Diese Studie über Opferdiskurse in der Frühen Neuzeit dokumentiert, dass die Übersetzungsprozesse in den Kolonien auch Auswirkungen auf Europa hatten.

      Transkulturelle Imaginationen des Opfers in der Frühen Neuzeit
    • 2008

      Im Zentrum der Ausstellung steht ein am Beginn des 20. Jahrhunderts entwickeltes Medium, das einen neuen Bilddiskurs hervorgebracht hat: das Fotobuch. Beim Blättern nehmen Betrachter filmische Sequenzen wahr. Die Interaktion von Text und Bild sowie die Beziehungen zwischen den Fotografien erzeugen neue Bedeutungen, die das Einzelwerk nicht vermittelt. Die Fotografien bilden Bildnarrationen, und jedes Buch erzählt eine eigene Geschichte, die ein anderes Bild der Iberischen Halbinsel entwickelt. Die Auswahl der FotografInnen, darunter KünstlerInnen aus Spanien und anderen Ländern, insbesondere Deutschland, wirft die Frage auf, wie Selbst- und Fremdbilder generiert werden und in welcher Abhängigkeit sie stehen. Die Austausch- und Rezeptionsprozesse zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung führen dazu, dass die Fotobücher miteinander kommunizieren. Es zeigen sich verschiedene Perspektiven, die teils diametral entgegengesetzt, teils übereinstimmend sind. Einerseits wird die Verfestigung bestimmter Motivrepertoires wie Flamenco und Stierkämpfen sichtbar, während andererseits ironische Inversionen und Parodien auf diese Kanonisierungsprozesse reagieren. In der Gesamtsicht wird der konstruktive Charakter dieser Imaginationen Spaniens evident.

      España a través de la cámara