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Johanna Dohnal

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    Johanna Dohnal
    Innensichten österreichischer Frauenpolitiken
    • Wir gratulieren unseren Autorinnen Erika Thurner und Alexandra Weiss herzlich zum Anerkennungspreis, den sie im Rahmen des Bruno-Kreisky-Preises für das Politische Buch 2008 erhalten haben. Der prämierte Sammelband „Johanna Dohnal - Innensichten österreichischer Frauenpolitiken“ ist 2008 im Studienverlag erschienen. Johanna Dohnal, ehemalige Bundesministerin und Pionierin der österreichischen Frauenpolitik, bietet in diesem Werk, das auf einer Vorlesungsreihe an der Innsbrucker Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie basiert, einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Frauenpolitik in Österreich. Sie behandelt die ersten frauenpolitisch relevanten Reformen der 1970er-Jahre, die Institutionalisierung der Frauenpolitik sowie die Zusammenarbeit mit der Autonomen Frauenbewegung und die innerparteilichen Auseinandersetzungen der SPÖ. Dohnals „Innensichten“ gewähren tiefere Einblicke in die Mechanismen der österreichischen Politik und deren männlich dominierte Strukturen. Ihr Rückblick auf zwei Jahrzehnte Frauenpolitik zeigt sowohl die erzielten Fortschritte als auch die subtilen Abwehrmechanismen gegenüber Frauen. Sie argumentiert, dass der Kampf für Geschlechterdemokratie notwendig bleibt, da ohne Selbstbefreiung keine wirklichen Fortschritte erzielt werden können. Die Herausgeberinnen sind erfahrene Wissenschaftlerinnen im Bereich Politikwissenschaft und Gender Studies an der Universität Innsbruck.

      Innensichten österreichischer Frauenpolitiken
    • Johanna Dohnal

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Leitidee dieses Buchs ist es, einige programmatische Reden Johanna Dohnals (1939-2010) einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Johanna Dohnal war von 1979 bis 1995 Staatssekretärin für Frauenfragen bzw. Frauenministerin. Darüberhinaus war sie eine zentrale Politikerin der Zweiten Republik, die richtungsweisend agierte und weitreichende Maßnahmen - zum Teil gegen erheblichen Widerstand - durchsetzte. Es geht in diesem politischen Lesebuch auch darum, die Frauenpolitik der letzten drei Jahrzehnte zu veranschaulichen und sie in einen zeithistorischen Kontext zu stellen. Jedem Themenbereich folgt daher eine aktuelle Analyse, verfasst von Autorinnen aus dem politischen Umfeld. Größere Zusammenhänge werden dadurch sichtbar gemacht, eine Standortbestimmung möglich. Nachlesen kann man Reden zu folgenden Themen: Gewaltverhältnisse und Geschlecht, Fristenregelung, Geschlechterdemokratie und Quotendiskussion, Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik, Friedensbewegung, Bildungsreformen, Lohngerechtigkeit, Internationale Frauenpolitik und Menschenrechte sowie Visionen und Perspektiven zur Frauenpolitik

      Johanna Dohnal