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Francisco Pina Polo

    Francisco Pina Polo ist ein renommierter Gelehrter des antiken Roms, der sich auf die politische Praxis, Rhetorik und Institutionen der späten Republik spezialisiert hat. Seine Arbeit dringt in das Herz von Machtkämpfen und verbalen Strategien ein, die die römische Gesellschaft prägten. Er legt Wert auf detaillierte Analysen, die den Lesern die Komplexität der antiken Politik offenbaren. Seine Forschung erstreckt sich auch auf Hispanien und Makedonien und erweitert unser Verständnis der antiken Welt.

    The quaestorship in the Roman Republic
    The Consul at Rome
    Contra arma verbis
    Rom, das bin ich
    • 2010

      Cicero (106-43 v. Chr.) war schon zu seinen Lebzeiten umstritten: Die einen priesen ihn als den Retter der Republik und größten Redner aller Zeiten. Andere hielten ihn für einen ehrgeizigen Aufsteiger und Anwalt zwielichtiger Gestalten, einen überschätzten Politiker und Salonphilosophen. Nach der Lektüre der gerade entdeckten Cicero-Briefe schrieb Petrarca 1350 an einen Freund: »Als ich dies alles las, war ich bezaubert und abgestoßen zugleich.« Auf der Basis dieser Briefzeugnisse hat Francisco Pina Polo die Cicero-Biographie für das 21. Jahrhundert verfasst. Im Focus steht der Mensch hinter der öffentlichen Figur, der Freund, Vater und Ehemann. So entsteht ein Bild all der Ambivalenzen und Facetten seiner Persönlichkeit - und zugleich eine höchst anschauliche Kulturgeschichte Roms am Ausgang der Republik.

      Rom, das bin ich
    • 1996

      Contra arma verbis

      Der Redner vor dem Volk in der späten römischen Republik

      Aus dem Spanischen übersetzt von Edda Liess Die Redekunst vor dem Volk im 1. Jahrhundert v. Chr. als Element der politischen Strategie der Politiker sowie die Art und Weise, wie ihre Reden die Bevölkerung Roms erreichten und diese beeinflußten, sind die Hauptthemen dieses Buches. Die römischen Volksversammlungen (contiones) werden als Schauplatz der politischen Debatte, als Rahmen für eine direkte Verbindung mit der Plebs, als Quelle der Popularität eines Redners sowie der politischen Propaganda untersucht. Die römischen Politiker waren darauf bedacht, persönlich in Volksversammlungen aufzutreten, um für ein bestimmtes Programm zu werben, politische Pläne zu rechtfertigen, einen Gegner zu verunglimpfen, eine Mobilisierung des Volkes zu fordern, eine öffentliche Meinung zu erzeugen, sich gegen Beschuldigungen zu verteidigen und Gerüchte in Umlauf zu setzen oder zu entkräften.

      Contra arma verbis