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Bookbot

Alfons Kenkmann

    "Vor Tieren hatten wir keine Angst, nur vor Menschen"
    Aktuelle Probleme und Perspektiven universitärer Fachdidaktiken
    Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung
    Integration durch Geschichte?
    Im Auftrag
    Verfolgung und Verwaltung
    • 2023

      Im Rahmen der Integrationskurse des BAMF sind die Orientierungskurse darauf ausgelegt, Geflüchteten und Zugewanderten grundlegendes Wissen über den Staat, die Gesellschaft und die Geschichte Deutschlands zu vermitteln. Ein zentraler Bestandteil des Curriculums ist die religiöse Pluralität sowie die Toleranz gegenüber Juden und dem Judentum. Der vorliegende Band versammelt Analysen der verwendeten Lehrwerke und Zusatzmaterialien sowie Werkstattberichte, die Einblicke in die Vermittlungsstrategien und das Kursgeschehen geben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945 und den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen. Diese Kurse vermitteln nicht nur soziale, historische und kulturelle Werte, sondern behandeln auch Themen wie die Erinnerung an den Holocaust, die Verurteilung des Antisemitismus und die besondere Verantwortung gegenüber Israel. Die in diesem Band zusammengetragenen Berichte basieren auf halbstrukturierten Interviews und Unterrichtsbeobachtungen, die wertvolle Einblicke in die Lehrmethoden und den Verlauf der Kurse bieten. Das Ziel ist es, die Komplexität und Sensibilität der deutschen Geschichte in der Bildungsarbeit zu beleuchten.

      Integration durch Geschichte?
    • 2019

      Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung

      Zur Adaption von Geschichte im Stadtmarketing

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Dieses Buch diskutiert interdisziplinär das Verhältnis zwischen Stadtgeschichte und Stadtmarketing und zeigt konkrete Beispiele für einen Umgang mit Stadtgeschichte auf, der sich als seriöse Inwertsetzung und Übersetzung der Geschichte vor allem an der Frage orientiert, was die Geschichte für Gegenwart und Zukunft der Stadt bedeuten kann. Die Autoren untersuchen, wie Forschung zu historischen Begebenheiten genutzt werden und die Vermittlung historischer Inhalte an die breite Öffentlichkeit in verständlichen Präsentationen gelingen kann. Hierzu gehört nicht nur die Darstellung der Stadtgeschichte im Kontext von Adelsgeschlechtern und berühmten Personen, sondern auch die Bedeutung der Stadtidentität für die Stadtentwicklung. Anhand von Beispielen aus Braunschweig, Nürnberg, Leipzig, Berlin und Magdeburg wird aufgezeigt, wie wichtig Vergangenheit und Geschichte und deren Vermittlung für die Identitätsstiftung und das Marketing von Städten ist. Der Inhalt • Ein Blickauf den anhaltenden Geschichtsboom • Public History – Die Wissenschaft auf dem Weg in die Öffentlichkeit • Geschichte im Superlativ. Zur langen Ahnenreihe des Stadtmarketings • Stadtidentität als organisches Element von Stadtentwicklung und Stadtmarketing • Geschichte und Stadtmarketing – Marke, Event, Vermittlung: Beispiele aus Berlin, Braunschweig, Leipzig, Magdeburg und Nürnberg

      Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung
    • 2010

      Mit diesem Buch erscheint der zweite Band der Publikationsreihe des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) der Universität Leipzig. Er stellt Forschungsprojekte aus den verschiedenen Bereichsdidaktiken vor und zeichnet damit die Bedeutsamkeit und Vielfältigkeit der fachdidaktischen Forschung nach, die ihr innerhalb der Lehrerbildung zukommt. Er ermöglicht so einen Einblick in den Stand der Selbstverortung und Selbstreflexion der universitären Fachdidaktiken innerhalb der Lehrerbildung an der Universität Leipzig.

      Aktuelle Probleme und Perspektiven universitärer Fachdidaktiken
    • 2009
    • 2007
    • 2005

      Die Auseinandersetzung mit Regimeverbrechen der jüngeren Vergangenheit, die in Gestalt des Holocaust seit 1945 ein spezifisch deutsches Thema zu sein schien, hat am Ausgang des 20. Jahrhunderts eine Bedeutung gewonnen, die inzwischen weit über Deutschland und Europa hinausreicht. Spätestens seit dem Ende der Militärdiktaturen in Lateinamerika und des rassistischen Apartheidregimes in Südafrika im Laufe der 80er und frühen 90er Jahre sowie den politischen Umwälzungen 1989 in Mittel- und Osteuropa nach dem Zerfall der Sowjetunion ist Aufarbeitung zu einem vielfach brisanten Problem geworden. Die Bereitschaft, sich auf einen öffentlichen Umgang mit den Hypotheken der eigenen Vergangenheit einzulassen und historische Schuld anzuerkennen, war und ist z. T. noch immer, zumal für die beteiligten politischen Eliten, meist Ergebnis eines beschwerlichen Lernprozesses. Die Beiträge des vorliegenden Bandes tragen dieser neuen Sichtweise Rechnung. Sie stellen die spezifischen Diskussionen in der jeweiligen nationalstaatlichen Situation nach Krieg oder Diktatur bewusst in eine international-vergleichende Perspektive. Mit Blick auf das 21. Jahrhundert wird eine Erinnerungsarbeit erforderlich, die die moralisch-politischen Imperative aus den konfliktreichen Umwandlungsprozessen der Politischen Kultur aufnimmt und ihre friedens- und menschenrechtspolitische Dimension entfaltet.

      Nach Kriegen und Diktaturen
    • 2004
    • 2001

      Im Mai 2001 wird in Münster die Ausstellung „Im Auftrag: Polizei, Verwaltung und Verantwortung im 20. Jahrhundert“ eröffnet. Am Beispiel des Rheinlandes und Westfalens wird die Geschichte der Ordnungspolizei in Rheinland und Westfalen mit ihrer Vorgeschichte in der Weimarer Republik und ihrer weittragenden bundesrepublikanischen Nachgeschichte in der Dauerpräsentation didaktisch innovativ präsentiert. In der Bundesrepublik gibt es kein vergleichbares Projekt, in der ordnungspolizeiliches Handeln und seine Nachwirkungen auf die polizeiliche Entwicklung nach 1945 erforscht, museal dargeboten und pädagogisch vermittelt werden. Der Katalog zur Ausstellung greift mit seinen 15 Beiträgen Kontinuitäten und Diskontinuitäten im polizeilichen Selbstverständnis auf; thematisiert die Genese des neuen Leitbildes Freund und Helfer sowie die neuen Funktionen der „grünen Polizei“ im „braunen“ Staat. Der Einsatz der Polizei im besetzten Europa und ihre Beteiligung am „arbeitsteilig“ umgesetzten Holocaust werden ebenso behandelt wie die innerpolizeilichen Versuche der Verdrängung der eigenen Verstrickung, wie auch der wenigen Versuche der von polizeilicher Seite betriebenen Aufklärung in der Bundesrepublik der 50er und 60er Jahre.

      Im Auftrag
    • 1996