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Alan Lightman

    28. November 1948

    Alan Lightman, ein Physiker und Humanist, befasst sich in seinen Schriften mit dem Zusammenspiel von Wissenschaft und menschlicher Erfahrung. Seine Werke, die von einem tiefen Verständnis der Physik geprägt sind, erforschen oft komplexe Konzepte wie Zeit und Realität, jedoch stets aus menschlicher Perspektive. Lightman verbindet meisterhaft intellektuelle Tiefe mit poetischer Sensibilität und bietet dem Leser eine einzigartige Perspektive darauf, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Sein Schreiben ist sowohl meditativ als auch inspirierend und offenbart universelle Wahrheiten durch spezifische Erzählungen.

    Alan Lightman
    Die Diagnose
    Der gute Benito
    Herr G.
    Zeit der Leidenschaft
    Und immer wieder die Zeit
    Zeit für die Sterne
    • 2012

      Mit seinem hinreißenden Roman »Und immer wieder die Zeit. Einstein's Dreams« hat der herausragende Astrophysiker Alan Lightman gezeigt, dass er die seltene Gabe besitzt, Naturwissenschaft und Philosophie in einem literarischen Werk zu vereinen. In seinem neuen Roman erweitert er das Spektrum um die Theologie. »Ich war gerade von einem Mittagsschlaf erwacht, da beschloss ich, das Universum zu erschaffen.« So beginnt Herrn G. s Erzählung von seiner Schöpfung. Mit seiner zänkischen Tante Penelope und Onkel Deva lebt er in einem großen Vakuum und macht sich nun daran, Zeit, Raum und Materie zu erschaffen. Dann kommen Sterne, Planeten, Bewusstsein und schließlich intelligente Wesen mit moralischen Dilemmata. Herr G. ist allmächtig, aber nicht allwissend, und im Schöpfungsprozess entdeckt er, dass selbst durchdachte Pläne auf Widerstände stoßen können; vor allem Belhor macht ihm zu schaffen, ein brillanter, hinterhältiger Konkurrent, der die Notwendigkeit des Bösen durchzusetzen trachtet -

      Herr G.
    • 2004

      Der fünfzigjährige Englischprofessor Charles hat sich in seinem Leben bequem eingerichtet. Doch als er nach dreißig Jahren zum Ehemaligentreffen an sein altes College fährt, holt ihn blitzartig die Vergangenheit ein. Wie in Trance sieht er den jungen Studenten, der er einmal war. Und vor seinem inneren Auge lebt noch einmal die alles verzehrende Liebe zu der Tänzerin Juliana auf, an der er damals scheiterte. Noch einmal muss sich Charles den Träumen, den Illusionen und dem Versagen seines jüngeren Ich stellen.

      Zeit der Leidenschaft
    • 2000

      Wie jeden Werktag befindet sich der Bostoner Bill Chalmers kurz vor 8.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit. 23 Minuten wird die U-Bahn brauchen. Neun Minuten wird er zu Fuß zu seinem Büro gehen. Er wird sich an seinen Schreibtisch setzen, an Konferenzen teilnehmen, telefonieren, Zahlen referieren. Bill Chalmers tickt nach einem vorgegebenen Rhythmus. Uhr und Handy sind die Konstanten im Koordinatensystem seines Lebens. Aber das hat an diesem Tag etwas anderes mit ihm vor: Chalmers wird nie im Büro ankommen. Zwischen den Bahnhöfen Harvard und Central verliert er das Gedächtnis. Mit einem Mal hat er vergessen, wohin. Vor allem aber: wieso. In einer psychiatrischen Klinik wird Chalmers wieder hergestellt, seine Festplatte gewissermaßen neu konfiguriert. Aber zurückgeblieben ist eine beängstigende Taubheit. Und die breitet sich nach und nach über seinen ganzen Körper aus ... Alan Lightman hält unserer hektischen, seelisch verwüsteten Welt den Spiegel vor. Seine messerscharf beobachtete Tragikomödie, die für den National Book Award nominiert worden ist, hat in den USA nicht nur Norman Mailer begeistert. Aber der brachte es auf den Punkt: »Die Diagnose« lässt einen nicht mehr los.

      Die Diagnose
    • 2000

      Zeit für die Sterne

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Muss man nicht immer wieder in Ehrfurcht vor den Wundern des Universums verharren? Gibt es überhaupt Antworten auf die großen Fragen nach Ursprung und Sinn des Kosmos? Alan Lightman, Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Poesie, meditiert in vierundzwanzig sehr persönlichen, eleganten Essays über die Schönheit, die sich hinter den großen Naturzusammenhängen verbirgt. Dass wir Menschen sie erkennen können, ist kosmisch gesehen ein geradezu unwahrscheinlicher Glücksfall, und in solchen Momenten ist die Ewigkeit zum Greifen nah.

      Zeit für die Sterne
    • 1996

      Als der junge Bennett den Ruf an eine kleine Universität irgendwo in der Weite Amerikas annimmt, treibt ihn eine Hoffnung, die unvermittelt Wirklichkeit zu werden scheint: Arnold Scalapino ist ein Physiker von geradezu mythischem Ruf, der außer wenigen, eher fragmentarischen Konferenzpapieren kaum etwas publiziert hat, dieses Wenige aber läßt die gesamte Fachwelt in den Unterlagen Scalapinos wahre Schätze vermuten. Nur daß man ihn nie dazu bringen konnte, seine Erkenntnisse auch zu veröffentlichen.§Da soll Bennett nun Abhilfeschaffen. Vom Dekan offiziell mit dieser Mission versehen, begibt er sich zum Haus des Physikers, wird zunächst schroff abgewiesen, erlangt schließlich aber Zutritt, und es gelingt ihm sogar, Scalapino zur Zusammenarbeit zu bewegen. Bennett erhält Zugriff auf Scalapinos Aufzeichnungen, soll einzelne Dinge zur Veröffentlichung vorbereiten...

      Der gute Benito
    • 1994

      Albert Einstein träumt. Von der Zeit, wovon sonst? Dreißig Mal nickt er ein, und jedes Mal erscheint vor seinem geistigen Auge eine neue Vision jenes sonderbaren Phänomens, in das unsere Existenz gebettet ist. Alan Lightman ist mit seinem Roman ein Faszinosum gelungen: Mit spielerischer Leichtigkeit begleiten wir das Jahrhundertgenie Einstein auf wundersam erhellenden Traumreisen durch die Zeit. »Dreißig kleine, federleichte Gedankenspiele ... ein wunderschöner, anrührender und saukomischer Erstling.« (Stern)

      Und immer wieder die Zeit