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Gesine Müller

    Post-global aesthetics
    Crossroads of colonial cultures
    Diabetes und Lebensqualität
    Die Boom-Autoren heute
    Die koloniale Karibik
    Verlag Macht Weltliteratur
    • 2014

      Verlag Macht Weltliteratur

      Lateinamerikanisch-deutsche Kulturtransfers zwischen internationalem Literaturbetrieb und Übersetzungspolitik

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Was macht ein literarisches Werk zu einem weltweiten Erfolg? Welche Mechanismen wirken zusammen, damit es sich durchsetzt und als Weltliteratur gilt? Welche Rolle spielt der internationale Buchmarkt? Dieser Band beleuchtet das Spannungsfeld Weltliteratur – Literaturen der Welt aus dem Blickwinkel literaturwissenschaftlicher und literaturmarktwirtschaftlicher Kanon- und Paradigmenbildung und schreibt sich ein in die aktuelle Debatte um den Begriff der Weltliteratur, der im Zuge der Globalisierung neu vermessen wird. Im Fokus stehen die lateinamerikanisch-deutschen Literaturbeziehungen und Übersetzungspolitiken. Wieso sind trotz transnationaler Themen und Autorenbiographien in der Breitenrezeption immer noch Klassifizierungen nach Nationalliteraturen üblich? Internationale Akteure aus Literatur, Literaturbetrieb und Literaturwissenschaft untersuchen die Felddynamiken und die kulturellen Übersetzungsprozesse, die hier am Werk sind.

      Verlag Macht Weltliteratur
    • 2012

      Die koloniale Karibik

      Transferprozesse in hispanophonen und frankophonen Literaturen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Werden nicht in der Karibik des 19. Jahrhunderts Phänomene und Prozesse vorweg-genommen, die heute erst ins Bewusstsein gelangen? Der Blick auf die kaleidoskopartige Welt der Karibik über literarische und kulturelle Transprozesse in jener Epoche erlaubt völlig neue Einsichten in die frühen Prozesse der kulturellen Globalisierung. Rassistische Diskurse, etablierte Modelle „weißer“ Abolitionisten, Erinnerungspolitiken und die bisher kaum wahrgenommene Rolle der haitianischen Revolution verbinden sich zu einem Amalgam, das unser gängiges Konzept einer genuin westlichen Moderne in Frage stellt. Migration, Zirkulation und Vernetzung zwischen verschiedensten geographischen Räumen, aber auch Orientierungs- und Heimatlosigkeit gelten als charakteristisch für unsere heutigen Gesellschaften. Diese Phänomene der Deterritorialisierung lassen sich in der karibischen Inselwelt schon für das 19. Jahrhundert beobachten, wo Piraten und Sklavenhändler zwischen Imperien und Kontinenten hin- und hersegeln, Schriftsteller von einem Exil ins nächste fliehen, oder auch analphabetische Kleinkrämerinnen als Nachrichtenüberbringer zwischen den Welten fungieren. Ein faszinierender Ausgangspunkt für die Untersuchung der Bruchstellen kolonialer Systeme.

      Die koloniale Karibik