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Johannes Grötecke

    Edertalsperre, Wiederaufbau nach der Zerstörung
    "Der Freiheit jüngstes Kind"
    Korbach
    "Weltbad Wildungen"
    Waldecks Weltbad Wildungen
    • Vor etwa 150 Jahren begann die große Zeit der Kur in Bad Wildungen. Herausragende Heilkünste, unternehmerisches Geschick und eine opulente Bäderarchitektur lockten ein internationales und anspruchsvolles Publikum an. Auch wenn der Anspruch „Weltbad Wildungen“ sich nicht erfüllte, rangiert die Stadt heute doch unter den ersten drei Heilbädern Deutschlands. Der Band präsentiert historische Ansichtskarten aus jener „goldenen Zeit“. Er ist ein Schatzkästlein, ein Kuriositätenkabinett, das der Stadt ein kleines Denkmal errichtet. Die Karten zeigen, dass Wunsch und Wirklichkeit sich vor Ort mitunter widersprachen und veranlassen den heutigen Betrachter auch zum Schmunzeln oder Kopfschütteln. Aktuelle kommunale Diskussionen rund um die Themen „Wasser“ und „Kur“ zeigen, wie sehr die damalige Epoche Bad Wildungen bis heute prägt.

      "Weltbad Wildungen"
    • Ausländische Zwangsarbeiter im Krieg, Zerstörung der Edertalsperre, das Schicksal der Flüchtlinge und Vertriebenen, jugendliche Rebellion in den 60er Jahren. Schüler eines Geschichts-Leitungskurses der Alten Landesschule in Korbach haben zu diesen und vielen weiteren Themen Zeitzeugen und Einwohner befragt, in Archiven geforscht und Friedhöfe besucht. Herausgekommen ist eine spannende Zeitreise durch bislang wenig bekannte Themen der Regionalgeschichte aus der Sicht von jungen Menschen.

      Korbach
    • "Der Freiheit jüngstes Kind"

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Jahr 1968 hat viele Spuren in der „nordhessischen Provinz“ hinterlassen: Als Schülerbewegung, als APO, also außerparlamentarische Opposition, die hier vor allem mit dem Schlagwort der so genannten „Heimkampagne“ umrissen wird, und schließlich in Form der RAF, der Rote Armee Fraktion. Das Buch versteht sich als Spurensuche in vielen Orten Nordhessens, etwa in Eschwege, Guxhagen, Homberg/Efze, Kassel, Melsungen, Schwalmstadt und Wabern. Es sucht aber auch den Bezug zum Überregionalen, indem es die Ereignisse und Personen vor Ort in größere Zusammenhänge einordnet. Gerade diese Verbindung ist reizvoll und notwendig. Denn so wird deutlich, wie sich die „große Geschichte“, also etwa das Jahr 1968, niederschlägt in der Region. Es zeigt sich aber auch, wie „kleine Menschen vom flachen Lande“ die „große Geschichte“ mit bestimmen, etwa durch ihre erfolgreiche Mitarbeit in bedeutenden Studentenorganisationen. Über allem steht auch die Frage, warum sich das Jahr 1968 so reichhaltig in Nordhessen niedergeschlagen hat. Die Forschung hat die Themen „1968 in der Provinz“ und „Schülerbewegung“ bislang viel zu wenig ins Visier genommen. Dieses Buch beabsichtigt eine möglichst sachliche, auf Quellen gestützte Darstellung. Es stellt wichtige Zeitzeugen und deren Sichtweise auf die Geschehnisse vor. Da ist vieles zum Staunen, zum Lachen, zum Kopfschütteln, zum Diskutieren.

      "Der Freiheit jüngstes Kind"
    • Im Rahmen der „Organisation Todt“ wurde die Sperrmauer weitgehend durch Zwangsarbeiter wiedererrichtet. Die regionale Spurensuche läßt ehemalige Arbeiter und einheimische Zeitzeugen über ihre Erinnerungen und Erfahrungen zu Wort kommen.

      Edertalsperre, Wiederaufbau nach der Zerstörung