Der Roman führt den Leser in ein dunkles Kapitel der peruanischen Gesellschaft im ausgehenden 20. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte schildert die Autorin die Auswirkungen des bewaffneten Kampfes der Terrorgruppe Sendero Luminoso gegen die peruanische Regierung auf große Teile des peruanischen Volkes in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der spannende Roman ist von großer Souveränität und inhaltlich von immenser Dichte.
Teresa Ruiz Rosas Bücher





Wer fragt schon nach Kuhle Wampe?
Von der Liebe und anderen Gemeinheiten. Roman
- 317 Seiten
- 12 Lesestunden
Silvia Olazabal, aus Peru nach Europa gekommen, um zu studieren, trampt vom Filmfest in Locarno zurück an ihren Studienort Freiburg. In Basel an der Autobahn nimmt ein Mann sie in seinem Auto mit. Obwohl er vermeintlich doppelt so alt ist wie sie, überfällt sie die Liebe, ihr Leben nimmt Wendungen, mit denen sie niemals gerechnet hätte. Er, ein Anwalt, soll der Tochter Slatan Dudows, des Regisseurs des Films „Kuhle Wampe“, helfen, ihrem verstorbenen Vater die Anerkennung auch als Drehbuchautor dieses Films zu verschaffen. Hat Bertold Brecht, der nicht zimperlich im Umgang und der Auswertung von Urheberrechten war, die ihm nicht zustanden, auch Slatan Dudow um Rechte und Tantiemen gebracht? Eine spannende Recherche des Anwalts und der Studentin beginnt, die von Dudows Tochter angetrieben aber auch behindert wird. Wird der Nachweis gelingen, dass Brecht nicht der Drehbuchautor von „Kuhle Wampe“ war, wird die Liebe zwischen der Studentin und dem Anwalt Bestand haben? Kunstvoll ineinander verwoben erzählt Teresa Ruiz Rosas von der Liebe und von mancher Gemeinheit, die das Leben zu bieten hat.
Der Kopist
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
El Universo, ciencia y ficción: ¡que (no) te cuenten cuentos!
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
La mujer cambiada
- 159 Seiten
- 6 Lesestunden
Elvira Peña es una ayacuchana que llega a una exclusiva clínica limeña para que le cambien el rostro. Ahí hace amistad con el Dr. Gerardo Bustíos, quien realiza la operación y se convierte en su socio. El primer tercio de la novela está centrado en esa amistad, hasta que Elvira tiene que enfrentar su pasado, el motivo del cambio de rostro. Casada con un poderoso ganadero, lo abandonó por Felipe Arréstegui, un profesor universitario que desapareció, aparentemente asesinado por subversivos. Lo que se descubre entonces es que Felipe murió en un cuartel del ejército, donde estuvo encerrado y sometido a las peores torturas.