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Jörg W. Rademacher

    Oscar Wilde
    Victor Hugo
    Vater und Sohn: Franz Hüffer und Ford Madox Ford (Hüffer)
    Gelehrtes Münster und rundum
    James Joyce's own image
    Das Gedächtnis bilden - wie bildet das Gedächtnis?
    • Joyces literarische Theorie und Praxis sind Vorbilder für die aktuelle Diskussion um Intra- und Intertextualität. Wichtige Mosaiksteine seiner Romane, die Joyce aus Texten der Tradition und seinen eigenen verfertigte, sind die Begriffe image und imagination, in deren Analyse der Autor ein Bild von James Joyce aufscheinen läßt.

      James Joyce's own image
    • Victor Hugo

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Durchgehend vierfarbig und mit zahlreichen Abbildungen 200. Geburtstag am 26. Februar 2002 Dem ehrlichen Mann bleibt nichts zu tun, nichts zu sagen, denn Gott zuzuwenden sein sanftes Lächeln. Victor Hugo am Ende seines Lebens Victor-Marie Hugo (1802-1885), Generalssohn und Napoleon der Literatur, bereits zu Lebzeiten eine Legende und ein Pfahl im Fleisch der Moderne, war Royalist und Revolutionär, Rebell in Kunst und Kirche, Reformer in Paris und Republikaner im Exil. Es gelang ihm, zum Erfolgsautor zu werden und gleichzeitig mit neuen Erzählformen zu experimentieren. ›Notre Dame de Paris‹ ist der bedeutendste historische Roman, den die französische Literatur hervorbrachte. Die Figur des Glöckners von Notre Dame rührt und beflügelt die Phantasie der Menschen bis heute.

      Victor Hugo
    • Oscar Wilde

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Oscar Wilde war ein lebhafter Ire, der ein ästhetisches Credo in prägnanter Form präsentierte, das andere zuvor ausführlich behandelt hatten. Sein Werk, stets provokant, erregte Aufmerksamkeit, ohne in feierliche oder verschwommene Ausdrucksweisen zu verfallen, wie es bei vielen Künstlern der Fall ist, die nur Schock erzeugen wollen. Wilde, der berühmte und umstrittene anglo-irische Dandy und Dichter, war ein Familienvater und Männerliebhaber, ein Reformer und Rebell, der in London eine literarische Karriere machte und als Nachfolger der Romantiker sowie als Vorläufer der Moderne gilt. In seinem Werk stellt sich die Frage nach der eigenen Schönheit und der Seele, wie im Fall des Bildnisses, das das Geheimnis seines Lebens birgt. Für einen ersten Überblick empfiehlt sich die gut recherchierte Biographie von Jörg W. Rademacher, die Appetit auf Wilde macht. Rademachers Buch ist flüssig und geschmackvoll illustriert, bietet einen frischen Blick auf das Thema und bleibt dabei nie langweilig. Jörg W. Rademacher, geboren 1962, hat Anglistik und Romanistik studiert und ist seit 1996 freier Schriftsteller und Übersetzer mit einem Fokus auf irische Literatur und Geschichte. Er ist Mitherausgeber des „irland almanach“ und hat zuletzt Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“ herausgegeben.

      Oscar Wilde
    • Das bewegte Leben des Mannes, der 'Ulysses' schrieb, ist eng mit dem Schicksal Europas verbunden. James Augustine Aloysius Joyce, 1882 in Dublin geboren und Zögling mehrerer Jesuitenkollegs, revolutionierte die Literatur des 20. Jahrhunderts und hinterließ sieben Meisterwerke. Sein Roman 'Ulysses' gilt als eines der berühmtesten ungelesenen Werke der Weltliteratur, angesiedelt am 16. Juni 1904 in Dublin. Wer Joyces Biografie kennt, erhält Zugang zum Bewusstseinsstrom der Protagonisten und zum Werk dieses außergewöhnlichen Autors. Mit 22 Jahren verließ Joyce, aus einer ehemals wohlhabenden katholischen Familie stammend, zusammen mit seiner Lebensgefährtin Nora Barnacle, einer Hotelangestellten, Irland und ging ins Exil. Heiratspläne wurden erst 1931 verwirklicht, und selbst die eigenen Kinder wussten lange nichts von der unverheirateten Beziehung. Joyce kämpfte von Anfang an gegen Zensur und Konventionen. Als moderner Odysseus lebte er in Paris, Rom, Triest und Zürich und verdiente seinen Lebensunterhalt als Sprachlehrer, Bankangestellter und Journalist. Trotz chronischer Geldnot blieb er besessen von seinem Werk und war auf die Unterstützung von Familie, Freunden und Mäzenen angewiesen. Er litt an Augenproblemen und benötigte schließlich Vorleser und Sekretäre. Joyce starb 1941 in Zürich.

      James Joyce
    • Following their first gathering in Munster, Westphalia, the city of Ford's ancestors, Fordians present a multi-faceted image of this Anglo-German and Francophile English Modernist. International interest in the Hueffers' German background will be triggered by two articles on Franz Hueffer and the references to Munster and Westphalia in Ford's writings. Excursions in politics and poetry and Ford in context provide a framework for "Aspects of Parade's End," the edition and simultaneous translation of which into major European languages forms the most important project for the new Millennium.

      Modernism and the individual talent
    • " James Joyce's Other Image is the author's multi-faceted response to four years of almost exclusive concentration on James Joyce's Own Image, a study on the terms `image' and `imagination' in A Portrait and Ulysses. Having convinced himself that Joyce is a canonical writer even from the removed German perspective, he goes on to explore different aspects of Joyce studies before he addresses Ulysses in terms of Shakespeare and Sterne as well as Musil, Joyce, and Bachmann in terms of their ""fictional memoirs of the Hapsburg Empire"". Since the focus is on textual presence rather than on personal (and possibly absent) influence, a pedagogical case study of how Sterne's and Shakespeare's works may be read through Ulysses and an essay on Joyce's ""Omnipresence in Contemporary Literature"" seem in order. Finally, a fictional trialogue between George Moore, James Joyce, and Samuel Beckett maps out a move beyond the realm of criticism. Jörg Rademacher teaches English for Specific Purposes at the University of Münster, Germany. He also works as a free-lance translator and literary critic. His publications include James Joyce's Own Image (1993), Was nun, Herr Bloom!, a collection of essays by diverse hands to commemorate the 75th anniversary of the publication of Ulysses, which he edits, as well as translations of books by Daniel Defoe, Ngugi wa Thiong'o, Hein Grosskopf, and James Joyce's Ireland by David Pierce. "

      James Joyce's other image