300 Jahre Erlanger Braukunst an der Südlichen Stadtmauer
- 108 Seiten
- 4 Lesestunden






Der Markt Feucht im Lorenzer Reichswald bblickt auf lange Jahrhunderte einer wechselvollen Geschichte zurück. Im Jahr 1189 erstmals erwähnt, war der Ort geprägt vom Zeidelwesen, also der Waldbienenhaltung und Honiggewinnung. Die Lage an der Handelsstraße von Nürnberg nach Regensburg ließ Gaststätten und Handwerk florieren. Nicht weniger als drei Herrensitze entstanden in Feucht, das sich infrolge des Eisenbahnbaus zu einem Ausflugsziel entwickelte. Ausführlich wird in dem Buch die Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert behandelt, vom wirtschaftlichen Aufschwung und Gewerbestandort bis hin zum Nationalsozialismus und zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
Geschichte des Marktes am Fuße des Rothenbergs
Schnaittach, im Jahr 1011 erstmals urkundlich erwähnt, blick auf eine wechselvolle Vergangenheit zurück. Die Geschichte des Ortes war immer eng mit der jeweiligen Herrschaft auf dem Rothenberg verknüpft. Themen des Buches sind unter anderem die große jüdische Gemeinde und die tief verwurzelte katholisch-barocke Frömmigkeit ebenso wie die Zeit der Stagnation im 19. Jahrhundert oder der Nationalsozialismus, der Schnaittach als „Musterort“ aufbaute.
Jetzt in neuer Ausstattung Der ausgezeichnet geschriebene Band erzählt die Geschichte der Stadt von den frühesten Anfängen bis zur Gegenwart. Zahlreiche, klug ausgewählte Abbildungen vermitteln einen sinnlichen Eindruck, wo die reine Beschreibung nicht ausreichen kann, um Weg- und Wendemarken in Nürnbergs Vergangenheit zu veranschaulichen. So entsteht ein komplexes, facettenreiches Bild, in dem Schönheit, historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der fränkischen Metropole nicht zu kurz kommen, aber auch die langen Schatten der NS-Vergangenheit nicht retuschiert werden.
Zur Geschichte der Ernährung in Nürnberg
Die Geschichte des Essens und Trinkens steht im Mittelpunkt dieses ersten Heftes der „Historischen Spaziergänge“ von Geschichte Für Alle e. V. Es folgt den Spuren von Bratwurst und Lebkuchen, von Überfluss und Hunger, von Bier, Wein und Kaffee und läßt Nürnberger Stadtgeschichte „schmackhaft“ werden.
Ein Streifzug durch elf Jahrhunderte Geschichte
Im Jahr 2002 feierte Erlangen seinen 1000. Geburtstag - Grund genug, diese Stadt, deren Name im Jahr 1002 unter Heinrich II. erstmals urkundlich erwähnt wurde, mit einer illustrierten Geschichte zu ehren. In seiner anregenden und außerordentlich informativen Darstellung eröffnet der vielfach ausgewiesene Historiker Martin Schieber einen neuen Zugang zur Geschichte Erlangens. Er erforscht seit Jahren die vielseitige und wechselvolle Geschichte der alten fränkischen Siedlung, die im Laufe der Jahrhunderte als Hugenottenstadt, als Universitätsstadt, als Bierstadt und seit etwa fünfzig Jahren auch als wichtiges Zentrum modernster Technologie in Deutschland Bedeutung erlangt hat. Das Buch zeichnet ein anschauliches und facettenreiches Bild der geheimen Metropole Frankens. Die zahlreichen Abbildungen veranschaulichen Weg- und Wendemarken in Erlangens Vergangenheit. Ein besonderes Verdienst des Buches liegt darin, daß es die Schönheit der Stadt, ihre historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung würdigt und gleichermaßen auch die dunklen Seiten der Erlanger Geschichte während der NS-Zeit - so etwa den zweifelhaften „Ehrentitel“ Erste Nationalsozialistische Universität des Reiches und die Judenpogrome - erhellt.