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Bookbot

Dirk Luckow

    Counter Culture. 25 Years Sammlung Falckenberg. Objects and Installations
    Moving images
    I want to see how you see
    Cocker Spaniel & other tools for international understanding
    See History 2004 - der demokratische Blick
    See History 2003
    • Der Titel stammt von einem Video der Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist und steht für die Sammlungspräsentation der Julia Stoschek Collection in den Hamburger Deichtorhallen sowie für dieses Buch. Er offenbart grundlegende Aspekte über Kunst und die Beweggründe von Künstlern, Kunst zu schaffen. Es geht um die Sehnsucht, sich in andere hineinzuversetzen, die Welt aus deren Perspektive zu sehen und zu verstehen, was sie antreibt, um letztlich ein Stück freier zu sein. Gleichzeitig wird die Forderung betont, sich zu zeigen und sich mit anderen auseinanderzusetzen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, wie eine Sammlerin die Welt wahrnimmt und eine Sammlung aufbauen kann, die ein Spiegelbild unserer Gegenwart darstellt – eine dynamische Mischung aus Minimalismus, gesellschaftlicher Reflexion, Inferno, Farce, Sexualität, politischen Momenten und ungenierter Körperlichkeit. Buch und Ausstellung präsentieren somit eine sorgfältige Auswahl aus den 400 Arbeiten der Sammlung, darunter Werke von Künstlern wie Abramovic, Acconci, Aitken, Antin, Baranowsky, Beglis, Beshty, Bonvicini, Boyd, Burden, Burton, Calderwood, Chan, Chang, Demand, DeNike, Djurberg, Föttinger, Gordon, Gursky, Hein, Jankowski, Julien, Koh, Liden, Matta-Clark, McEwen, McQuilkin, Mntambo, Mommartz, Nauman, Oursler, Pfeiffer, Pruitt, Rist, Rosenberg, Rosler, Rottenberg, Ruff, Schlingensief, Schneemann, Simon, Tillmans, Vasulka, von Wedemeyer, West, Wilke und Young.

      I want to see how you see
    • On the occasion of the 25th anniversary of the Falckenberg Collection, Deichtorhallen Hamburg/ Falckenberg Collection will present a comprehensive exhibition focusing on installation and sculptural works from the collection. The exhibition presents around 100 works by over 60 internationally renowned artists, which have already been on loan to the Centre Pompidou, PS1, Walker Art Center, Tate Modern, MoMA New York, MOCA Los Angeles as well as the Venice and Shanghai Biennales. For the first time, these works will now be brought together in a large survey exhibition at the Falckenberg Collection in Hamburg-Harburg. Some of the exhibits will be on display for the first time in the Phoenix Hallen in Harburg. Many of the works on show, such as Jon Kessler's multimedia installation "The Palace at 4 A.M.," will be carefully restored especially for this exhibition and thus made newly accessible for visitors. In addition, the permanent installations at the Falckenberg Collection by Jonathan Meese, Thomas Hirschhorn and John Bock are an integral part of the show.

      Counter Culture. 25 Years Sammlung Falckenberg. Objects and Installations
    • Poul Gernes

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Hippyesker Minimalismus»Sein Werk ist eine unorthodoxe Mischung aus hippieskem Minimalismus, konzeptuellem Handwerk und popaffiner Sozialethik«, schreibt die Zeitschrift SPEX in ihrer Ausgabe vom September 2010. Erst im letzten Jahrzehnt ist ein breiteres Publikum auf den großen dänischen Künstler Poul Gernes (1925–1996) aufmerksam geworden, wobei die integrierenden Ausstellungen von Cosima von Bonin hierzu den Anlass gaben. In Dänemark ist das Werk von Poul Gernes dagegen allgegenwärtig, denn mit seinen 150 künstlerischen Innen- wie Außengestaltungen öffentlicher Gebäude ist es nicht zu übersehen. Dem Kunstmarkt stand dieser Künstler, der 1960 die Eks-skolen mitbegründet hatte, stets kritisch beziehungsweise ablehnend gegenüber, seine Arbeiten sah er lieber in einen öffentlichen Dialog gebunden als in eine Galerie gehängt. Und während sein Werk stark durch kunstgeschichtliche Vorbilder wie Cézanne, Johns, Mc Cracken geprägt ist, finden sich seine 122 x 122 cm großen Target Paintings, die Streifenbilder, Fahnen und Skulpturen abgewandelt im Werk manches jüngeren Kollegen. Es ist daher an der Zeit, in einer großen Retrospektive und mit einem umfangreichen Katalog das Werk dieses sehr eigenwilligen Modernisierers breiter zugänglich zu machen und seinem vielfältig wirksamen Einfluss nachzuspüren. Ausstellungen: Deichtorhallen, Hamburg, 8/10/2010–16/1/2011 Malmö Konsthall & Lund Konsthall, 20/5–21/8/2011

      Poul Gernes
    • Die Kunsthalle zu Kiel

      • 584 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Mit Verve sammelt die Kieler Kunsthalle seit über 150 Jahren klassische und aktuelle Kunst. Als Leitlinie für den Ausbau der Sammlung galt und gilt das hohe künstlerische Niveau, das durch die frühen Erwerbungen etwa von Georg Friedrich Kersting und Moritz von Schwind zur Gründungszeit der Kunsthalle vorgegeben worden war. Heute umfasst die Sammlung rund 1000 Gemälde, 200 Skulpturen und 40000 Grafiken. 250 ausgewählte Spitzenwerke aus sechs Jahrhunderten werden erstmals in diesem Prachtband im Überblick publiziert. Hierbei zeigt sich das außergewöhnliche Sammlungsprofil des führenden Universitätsmuseums in Deutschland. – Repräsentativer Bildband – Meisterwerke einer bedeutenden Sammlung in besten Reproduktionen – Schwerpunkt in der Kunst des Nordens

      Die Kunsthalle zu Kiel
    • Die Sammler Barbara und Axel Haubrok haben ihre Sammlung in den Phoenix-Hallen der Deichtorhallen / Sammlung Falckenberg präsentiert, nachdem sie von den Hausherren Carte Blanche erhielten. Sie reagierten auf die Raumverschwendung der großen Treppe und der langen Wände, indem sie bewusst darauf verzichteten, dort Werke aufzuhängen, wo normalerweise Kunst präsentiert wird. Dies führte zu einer gezielten Auswahl von Künstlern und Arbeiten, die die Essenz ihrer Sammlung herausarbeiten sollte. Der Titel „No Desaster“ verdeutlicht, dass jede Einschränkung auch einen Gewinn darstellt. Bereits 2002 hatten die Haubroks ihre Sammlung unter dem provokanten Titel „No Return“ präsentiert und betont, dass Kunst, Kommerz und Kommunikation sich gegenseitig benötigen. Die über 100 ausgestellten Arbeiten von Künstlern wie Michael Beutler, Carol Bove und Martin Creed zeigen, dass die Sammlung Haubrok nicht mehr nur unter dem Begriff der Konzeptkunst zu fassen ist. Vielmehr reflektieren die Werke den Übergang von einem „linguistic turn“ zu einem „pictorial turn“ und thematisieren kritisch die Ikonologie der Medienwelt. In den letzten 15 Jahren haben die Haubroks international Maßstäbe für konzeptuell und multimedial ausgerichtete Kunst gesetzt. Der begleitende Katalog, den sie gemeinsam mit Yvonne Quirmbach konzipierten, wurde in Schwarz-Weiß gedruckt. Die Ausstellung fand vom 8. Dezember 2012 bis 24. Februar 2013 statt.

      Sammlung Haubrok bei Falckenberg, No Desaster