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Bookbot

Steffen Damm

    Berlin XXL
    Ernst Litfass und sein Erbe
    Schauplatz Berlin: 1933. 1945. 1961. heute
    Das kuratierte Ich
    Clubkultur
    Rückblicke sind nötig, um vorausschauen zu können
    • Clubkultur

      Dimensionen eines urbanen Phänomens

      Berlin gilt international als Zentrum elektronischer Tanzmusik. Die einzigartig vielfältige und dynamische Clublandschaft hat nicht nur das Image der Stadt geprägt, sondern ist selbst durchdrungen von Zeit- und Stadtgeschichte. Diese auf aktuellen Zahlen beruhende Studie erörtert erstmals die spezifische kulturelle Formation der Clubkultur anhand ihrer ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen. Gezeigt wird, dass die heterogene Berliner Clubkulturlandschaft in ihrer Eigenständigkeit und Diversität einen relevanten Bestandteil der Stadtgesellschaft bildet.

      Clubkultur
    • Das kuratierte Ich

      Jugendkulturen als Medienkulturen im 21. Jahrhundert

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieses Buch veranschaulicht und analysiert die historischen, kultursoziologischen und medialen Entwicklungslinien von den klassischen Jugendkulturen bis zu den Sozialen Netzwerken unserer Tage. Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin wird der tiefgreifende Wandel in der Auffassung von „Jugend“ und „Jugendlichkeit“ wie auch ein radikal neues Verständnis von Mediennutzung und Medienproduktion in den Generationen der Digital Natives nachvollzogen.

      Das kuratierte Ich
    • Berlin ist der Schauplatz der deutschen Geschichte. Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Krieg und Teilung haben ihre Spuren in das Stadtbild eingegraben. Sechzig Jahre nach Kriegsende bietet „Schauplatz Berlin“ eine geschichtliche Stadterkundung der anschaulichen Art. Zwanzig Kapitel führen den Leser zu bekannten wie lang vergessenen Orten, an denen Geschichte geschrieben wurde. Mit zahlreichen historischen und zeitgenössischen Abbildungen, sowie zwei Übersichtskarten. Aus dem Inhalt: Reichstag, „Führerbunker“, Topographie des Terrors, Reichsluftfahrtministerium, Haus des „Völkischen Beobachters“, Checkpoint Charlie, Propagandaministerium, Flughafen Tempelhof, Kammerspiele des Deutschen Theaters, „Die Möwe“, Olympiastadion, Haus der „Wannsee-Konferenz“, Haus des Rundfunks, Holocaust-Denkmal, Sportpalast, Titania-Palast, Admiralspalast.

      Schauplatz Berlin: 1933. 1945. 1961. heute
    • 2005 feiert Berlin das 150. Jubiläum der Litfaßsäule. Mit Ernst Litfaß' (1816-1874) bahnbrechender Erfindung beginnt die Geschichte der Außenwerbung und Stadtmöblierung in Deutschland. Die Litfaßsäule wird zum über Jahrzehnte wichtigsten Medium öffentlicher Werbung und Kommunikation. Auch als Objekt der bildenden Kunst hat sich die Bedeutung der Litfaßsäule bis heute erhalten. Das reich bebilderte Buch zeichnet die schillernde Lebensgeschichte des „Reklamekönigs“ Ernst Litfaß zwischen Revolution und Restauration nach und bietet vor allem eine Kulturgeschichte der Litfaßsäule und Stadtwerbung bis in Gegenwart und Zukunft. Der Band wird abgerundet durch ein Interview mit dem Unternehmer Hans Wall.

      Ernst Litfass und sein Erbe
    • Die Archäologie der Zeit

      Geschichtsbegriff und Mythosrezeption in den jüngeren Texten von Botho Strauß

      Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit stellt eines der zentralen Motive des Dramatikers und Prosaisten Botho Strauß dar. Der Verfasser zeigt, wie der Schriftsteller verschiedene mythische Verfahrensordnungen im Rahmen seines poetischen Entwurfs aufgreift und damit die in der Romantik begonnene Arbeit an und mit dem Mythos innerhalb der Moderne fortsetzt. Im Zusammenhang einer allgemeinen Tendenz zur neuerlichen Eingrenzung des erweiterten Kulturbegriffs auf seinen Ursprung im Kunstwerk ist Botho Strauß als exemplarischer Fall zu charakterisieren. Insbesondere sein jüngeres Werk basiert auf einem Verständnis von Kunst und Dichtung, das von einer als notwendig erachteten Rückkehr zum Normativen, von einer Restitution der unkenntlich gewordenen ästhetischen Grenze ausgeht und als Reflex auf gesellschaftliche wie mediale Entwicklungsprozesse zu interpretieren ist.

      Die Archäologie der Zeit