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Bookbot

Bernd Kramer

    1. Januar 1941 – 1. Januar 2014
    Die ganz (un)romantische Hausarbeit
    Angsttod. Der unheimliche Auftrag; Tod geheilt; Neapel sehen und sterben; Das Geständnis
    Bildungspolitik im Wohlfahrtsstaat
    Geschichte & Geschichten Zum goldenen Hahn
    Schwarzbuch Kreuzberg
    Erleuchtung gefällig?
    • 2024

      Kann sich Leistung heute noch lohnen? »EIN SCHLAUER ESSAY – EIN MUST-READ FÜR ALLE, DIE ÜBERZEUGT SIND, ERFOLG SEI NUR EINE FRAGE DES MINDSETS.« Julia Friedrichs, Filmemacherin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Wir strampeln im Hamsterrad immerzu dem Wunsch einer gesicherten Zukunft hinterher und vertrauen stur auf das Mantra, der Markt werde unsere harte Arbeit schon belohnen. Wer sich anstrengt, kommt ans Ziel. Aber stimmt das noch? Erfolg und Leistung haben sich heute voneinander entkoppelt. Nicht selten entscheidet die Herkunft, eine Erbschaft oder der Zufall über den eigenen Platz in der Gesellschaft. Doch während wir die Chancengleichheit schwinden sehen, wünschen wir uns nur noch sehnlicher, zu den Erfolgreichen zu gehören. Was gibt am Ende wirklich den Ausschlag? Und warum klammern wir uns an Versprechen, die sich immer öfter als leer erweisen? Bernd Kramer versammelt überraschende Einsichten aus Soziologie, Psychologie und Philosophie, die gehörig am Erfolgskult unserer Gegenwart rütteln. Er legt die Mechanismen hinter festgefahrenen Glaubenssätzen offen und zeigt, wie wir uns von ihrem Sog emanzipieren können.

      Erfolg - ein moderner Selbstbetrug
    • 2017

      Das Gasthaus zum letzten Yeti

      Philosophischer Reisebericht

      Bernd Kramer behauptet in seiner kurzweiligen Werkexegese einen andersartigen Zugang zum philosophischen Werk Martin Heideggers und bescheinigt ihm ein „Münchhausen des So-sein“ zu sein.

      Das Gasthaus zum letzten Yeti
    • 2016
    • 2014

      Das Schwarzbuch Kreuzberg setzt die Reihe Geschichte & Geschichten ZUM GOLDENEN HAHN ! Berliner Eck- Kneipe! - ? Unesco-Weltkulturerbe? fort. (Bernd Kramer und Thomas Kapielski beantragten vor Jahren, daß der „Hahn“ in die Liste der Unesco-Kulturdenkmäler aufgenommen werden soll.) Im Schwarzbuch Kreuzberg wird die Innenansicht der „Literatur-Raststätte“ beschrieben, deren Gäste, Literaten und Künstler, die außerhalb der Zwänge von Erfolg, Ökonomie und Anpassung agieren. Es ist ein Sammelbecken von Fantasie, Widerspruchsgeist, Witz und Wut. Die Trennung von Literatur und Leben ist verschwommen, die eigenen Biografien schreiben sich in die Texte nahtlos ein. Für viele gilt die Maxime Jörg Fausers: „Wenn Literatur nicht bei denen bleibt, die unten sind, kann sie gleich als Party-Service anheuern.“ Eine bunte Mischung aus Ex-Hausbesetzern, Wagenburglern, Punk-Veteranen, Hartz-4-5-6-Empfängern, Postbeamten, Dichtern, Verlegern, Handwerkern, Malerinnen, Galeristen, Lehrern, Humoristen, Hedonisten, Trinkern, Träumern, Tunichtguten, Rebellen, Resignierten, treffen sich zum fantasiebewahrenden Umtrunk zu Lesungen und Livekonzerten, bei denen Bands wie das Punkmandolinenorchster „Kapaikos“, „The Golden Cocks“, die „Spreepiraten“ oder das „Oberkreuzberger Nasenflötenorchester“ spielen. Im „Schwarzbuch Kreuzberg“ schreiben viele die auch im „Goldenen Hahn“ gelesen haben: Beat-Autor Hadayatullah Hübsch, Ingeborg-Bachmann-Preisträger Peter Warwerzinek, Suhrkamp-Autoren wie Johannes Jansen, Thomas Kapielski, Erich-Fried-Preisträger Bert Papenfuß und Herausgeber der Literaturzeitschrift „DreckSack“, Florian Günther. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Fotos und Zeichnungen schmücken und umranken die Texte. – Bleibt nur noch, frei nach Ton Steine Scherben: „Die letzte Schlacht sind wir“.

      Schwarzbuch Kreuzberg
    • 2014

      Guttenbergs TrickkisteWie weit liegt er zurück, der letzte Doktortitelskandal? Ein Tag? Eine Woche? Ein Monat? Bernd Kramer liefert eine Kulturgeschichte des Doktortitelschwindels und zeigt, wie erschreckend leicht der Betrug realisiert werden kann. Er geht der Frage auf den Grund, woher unsere Gier nach dem Doktortitel stammt, ob er sich tatsächlich lohnt und was für ein Status er sonst noch verspricht. Gut recherchiert, mit Fakten untermauert und mit viel Ironie und Witz schildert Bernd Kramer zu welchen abstrusen Ausmaßen die Dünnbrettdoktorenwürde geführt hat.

      Der schnellste Weg zum Doktortitel
    • 2013

      Pendeln, Tarot, Rutengehen und Geistheilerei – es gibt kaum etwas, woran nicht geglaubt wird. Fast 40 Prozent der Deutschen sind laut Umfragen der Astrologie gegenüber aufgeschlossen. Die Esoterik ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Warum schwören so viele Menschen auf offensichtlichen Unsinn? Bernd Kramer geht diesen Fragen nach und unternimmt dafür einen esoterischen Selbstversuch. Er taucht in die Szene ein: Bei einer Reinkarnationstherapie geht er seinem früheren Leben als Mönch nach; er hat erstaunlichen Erfolg als Berater bei einer Astro-Hotline; und auf einer Esoterik-Messe repariert er mittels Rückenkratzer, Salzstreuer und in 'Transzendenzzapfen' umgetauften Weihnachtsschmuck die beschädigte Aura seiner begeisterten Kundschaft. Nach dem Lesen dieser Reportage freut man sich wieder auf den gesunden Menschenverstand.

      Erleuchtung gefällig?
    • 2012

      Das Buch präsentiert keine Reiseberichte, sondern kombiniert Erlebtes und Fakten zu erschreckenden Ereignissen. Ein kritischer Ingenieur hinterfragt den technischen Fortschritt und deckt die Gefahren einer hochtechnisierten Welt auf. Jede Geschichte endet mit dem Tod des Protagonisten und reflektiert die Absurditäten unserer fortschrittsgläubigen Gesellschaft.

      Angsttod. Der unheimliche Auftrag; Tod geheilt; Neapel sehen und sterben; Das Geständnis
    • 2012

      Die Wanderung beginnt in Neukölln, dann geht es weiter gen Kreuzberg. - Nach einer Rastpause kurzer Abstecher nach Ost-Berlin (DDR-Zeit). Dem Regime unbeschadet entkommen, viel Zeit, um Einiges aufzuschreiben. / Nach dem Motto: "Aus grauer Städte Mauern zieh'n wir hinaus ins Feld" werden das Heimatstädtchen und das Mutter- und Vaterland für einige Zeit verlassen. Es geht nach Griechenland. - Quartier in Kneipen und Klöstern - Begegnungen mit Mönchen und Athos-Einsiedlern. - Nach einer gründlichen Katharsis an Leib und Seele wieder zurück in den erlebnis- uind arbeitsreichen Berliner Alltag. Durch plötzliche Eingebung beschließt der Autor, mal kurz Künstler und Erfinder zu werden. Während dieser ausgesprochen schöpferischen Phase Erinnerungen an die Kind- und Jugendzeit im Bergischen Land, an den 2. Juni 1967 in Berlin und einiges mehr.

      Vom Goldenen Hahn zum Heiligen Berg Athos
    • 2011

      „Mein kleines Russland“ nannte Ludwig Nikolai Menkhoff seine Kreuzberger Wohnung. Er war ein Mensch voller Widersprüche in einem Kiez ohne Widerrede. Er hat Kreuzberg fotografiert, als wäre es von Zille gemalt. Der Mann hinter der Kamera war ein Zerrissener. Soldat in Russland, lange Gefangenschaft, dann als Seemann auf den Weltmeeren. Sesshaft geworden, arbeitete er in verschiedenen Druckereien und Elektrobetrieben. Sinnsuche in der Kirche und in Kaschemmen. Erlebte seelische Abstürze. Freude halfen ihm, unterstützten ihn. Widersprüchlich so Vieles: Er hasste den Staat, las die Schriften der russischen anarchistischen Klassiker Michael Bakunin, Peter Kropotkin, Leo Tolstoi - und war dennoch zugleichn tiefst gläubig. Die russisch-orthodoxe Kirche gab ihm Halt und das fand in den von ihm gemalten Ikonen seinen künstlerischen Ausdruck - Heilige, die Mutter Gottes, die Zarenfamilie. Das passt alles irgendwie in kein Raster: Ludwig Nikolai Menkhoff, der gläubige Anarchist! Eine Biografie des 20. Jahrhunderts voller Widersprüche und Brüche. In Briefen, Faksimiles und Fotos wird ein spannendes Stück biografischer Erinnerungen sichtbar und die lassen verschiedene Deutungsmöglichkeiten, persönliche, historische, museale, zu. Wir erfahren, was es heißt, in Berlin-Kreuzberg gelebt zu haben und dort gestorben zu sein.

      Erinnerungen an einen Unangepassten