Die Autobiographie von Morrissey, dem Gründer der Band The Smiths, erlangte vor ihrem Erscheinen große Aufmerksamkeit und erreichte schnell Bestsellerstatus. Sie bietet ein eindrucksvolles Porträt der 60er und 70er Jahre und ist eine meisterhaft geschriebene Chronik des britischen Pops mit scharfsinnigen und humorvollen Einblicken in sein Leben.
Volker Oldenburg Bücher






»David Mitchell ist atemberaubend gut, einer der besten Erzähler seiner Generation« (Neue Züricher Zeitung) 1982: Es ist ein regennasser Januar in Black Swan Green, einem Dorf in der toten Mitte Englands. Jason Taylor – heimlicher Stammler und zögernder Poet – befürchtet ein Jahr der schlimmsten Langeweile. Doch er hat weder mit einem Haufen Schulschwänzer gerechnet, die ihm das Leben schwer machen, noch mit köchelndem Familienzwist, der exotischen (belgischen) Immigrantin, dem Falklandkrieg oder gar mit jenen rätselhaften Geschöpfen, die man Mädchen nennt. David Mitchells ebenso bezaubernder wie turbulenter Roman kartographiert dreizehn Monate im schwarzen Loch zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, das Ganze im Abendrot eines heruntergekommenen Ex-Weltreiches.
Die Bar am Ende der Milchstraße. Roman
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden
Jason verliert seinen Job und wird von Außerirdischen entführt. An Bord eines Raumschiffs erfährt er von einem teuflischen Plan der 'Total Trading Corporation', das Weltall zu sprengen. Unklar bleibt, warum ausgerechnet er und seine Freundin Alex diese Katastrophe aufhalten sollen.
Das Buch, erstmals 1983 in den USA veröffentlicht, bietet einen Rückblick auf die schwule Geschichte Amerikas von den 1950ern bis in die 90er. Im Mittelpunkt steht Franny, die sich um junge Schwule in Provincetown kümmert. Es erzählt von der frühen Schwulenbewegung, der Party-Kultur und dem Einfluss von Aids. Ein Klassiker der schwulen Literatur.
Oscar Wildes frühe Erzählung vereint seinen typischen Stil und Weltanschauung: Dekadente Jünglinge, pointierte Dialoge und ein Desinteresse an Wahrheiten. Im Zentrum steht die Spekulation über den geheimnisvollen "Mr. W.H." und die Sonette Shakespeares, die durch Fälschungen und Intrigen beleuchtet werden. Wilde zitiert ausführlich und verleiht den klassischen Versen neuen Glanz.