Sabine Haupt Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2021
Lichtschaden.Zement
Roman
»Lichtschaden. Zement« ist ein philosophischer Liebeskrimi und intellektueller Frauenroman, sein Schauplatz das Schweizer Oberwallis. Wo ist die Verbindung von Liebe und Religion? Wie ist das Verhältnis von Geist und Materie? Gibt es so etwas wie eine Seele? Was steckt hinter dem geheimen Projekt der lokalen Sand- und Zementmafia? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Vernichtung von Menschen und dem Raubbau an der Erde? Solchen über- und unterirdischen Fragen versuchen Hella und Raffaele auf den Grund zu gehen. Sie als Hotelmanagerin, er als ehemaliger Priester und Magazinverwalter eines Zementwerks. Dass auf und unter der Erde aber noch ganz andere Geheimnisse auf sie warten, erfahren sie schliesslich durch Angelo, Raffaeles schizophrenen Bruder, der sich für einen unterirdischen Dämon hält und die Erde zum Beben bringt. »Ein anregender und kurzweiliger Abend, der Lust machte, dieser klugen Autorin und ihrem spannenden und vielschichtigen Roman zu folgen.« Bericht über eine Lesung im süddeutschen Donaukurier
- 2021
« Ton rêve est une Egypte... » « Dein Traum ist ein Ägypten...»
Ägyptomanie in Literatur und Kunst L'égyptomanie dans la littérature et les arts
- 2019
Die Infrastruktur eines Landes ist eine wichtige Grundlage für die gesellschaftliche Prosperität und die wirtschaftlichen Wachstumsmöglichkeiten. In Deutschland ist allerdings die Verkehrsinfrastruktur (Straßen, Schienen und Binnenwasserstraßen) bereits heute in vielen Regionen überlastet. Darüber hinaus ist die Substanz des Verkehrsnetzes, insbesondere der Brücken, in Teilen veraltet. Angesichts eines in der kommenden Dekade weiter zunehmenden Verkehrsaufkommens, vor allem im Bereich des Gütertransports, steht Deutschland vor großen Herausforderungen. Bedenklich ist ebenfalls der Zustand der digitalen Infrastruktur. Beim Breitbandausbau attestieren alle wichtigen Vergleichsstudien dem Standort Deutschland einen erschreckenden Rückstand zu den technologischen Vorreitern, und dies gilt sowohl für die Festnetze als auch für die Mobilfunknetze. In Zukunft wachsen zudem beide Bereiche – Verkehrsinfrastruktur und digitale Infrastruktur – immer weiter zusammen. So ist die Digitalisierung des Verkehrsnetzes ein essenzieller Schritt, um dessen Kapazität zu erhöhen. Ausgehend davon muss die Politik dafür sorgen, dass der Standortfaktor Infrastruktur für die künftigen Anforderungen gerüstet ist. Die vorliegende Studie gibt einen umfassenden Überblick über Chancen und Herausforderungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur sowie der digitalen Infrastruktur in Deutschland und entwickelt auf dieser Grundlage ein Lastenheft für notwendige Reformen, um diese wichtigen Komponenten des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks zukunftsfest zu machen. Aus dem Inhalt der Studie: Ökonomische Besonderheiten der Infrastruktur Status Quo der Infrastruktur in Deutschland Infrastrukturbedarf in Deutschland in den nächsten Jahren Herausforderungen beim Infrastrukturausbau: Baukapazität, Regulierung, Finanzierung und gesellschaftlicher Widerstand Wie wird die Infrastruktur in Deutschland zukunftsfest? Handlungsoptionen Das Buch erscheint als Teil des MASTERPLAN 2030. Dies ist ein über 2 Jahre und bis zu 12 Themen angelegtes Projekt des Handelsblatt Research Institute, in dem die aktuelle Situation in reformbedürftigen Branchen und Themenfeldern analysiert und in belastbare Reformoptionen überführt wird. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, Praktiker und Politiker aus dem Bereich Infrastruktur, Verkehrsnetz und Kommunikationsnetz. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut unter dem Dach der Handelsblatt Media Group. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup (Präsident) und Dr. Christian Sellmann (Managing Director) bietet das HRI ein breites Themenspektrum wissenschaftlicher Studien und Factbooks, Branchen- und Themenanalysen sowie Research-Leistungen.
- 2018
Projektion & Reflexion
Das Medium Film in Kunst und Literatur / Le cinéma dans l'art et la littérature
- 242 Seiten
- 9 Lesestunden
Der Film ist heute als Kunstform anerkannt; das Kino hat sich als Institution etabliert. Gemeinsam haben sie mit ihren medialen und darstellerischen Möglichkeiten früh auf andere Künste gewirkt - insbesondere auf die Bildende Kunst und die Literatur. Der Impuls einer ästhetischen und ideologischen Abgrenzung spielt dabei eine ebenso große Rolle wie der Versuch, filmische Verfahren zu übertragen. Derartige ästhetische Transfers geschehen nicht nur als medieninterne Analogie, sondern auch als bewusste Übernahme bestimmter ästhetischer Prinzipien und Verfahren. Wie Film und Kino mit ihren spezifischen Mustern in Kunst und Literatur reflektiert werden können, verhandelt der durchgängig zweisprachige Band (deutsch/französisch) aus einer interdisziplinären, intermedialen und kulturgeschichtlichen Perspektive.
- 2017
Der Nahe Osten ist medial präsent, gleichzeitig sind Informationen auf wenige Themen begrenzt. Millionen Menschen in der Region sind auf der Flucht. Geflüchtete sind in Deutschland als Personen präsent und damit treffen auch unterschiedliche Konzepte von Bildung, Erziehung und Schule aufeinander. Für eine produktive gemeinsame Praxis ist daher ein Wissen um Bildung, Schule und Lehrerbildung im Nahen Osten notwendig. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren, die überwiegend selbst im Nahen Osten leben und arbeiten, zu - Bildungs- und Schulsystemen im Libanon und benachbarten arabischen Ländern - Unterricht und Lehrerarbeit - Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung und thematisiert facettenreich Fragen kultureller, sprachlicher und religiöser Heterogenität, sowie die Folgen von Krieg und erzwungener Migration in der Region für den Bereich der Bildung.
- 2015
- 2008
Handbuch Fin de Siècle
- 950 Seiten
- 34 Lesestunden
Als Ende einer ›Welt von Gestern‹ und zugleich als Beginn der Moderne zieht das Fin de Siècle heute zunehmend das Interesse auf sich: Weltschmerz und Endzeitstimmung sind für die Zeit zwischen 1885 und 1914 ebenso typisch wie Zukunftseuphorie und Aufbruchstimmung; die Epoche ist gekennzeichnet von einem Hang zur Todessehnsucht und der Faszination der Vergänglichkeit genauso wie von Leichtlebigkeit, Frivolität und Dekadenz. Im Grunde sind sie alle Symptome derselben Krankheit: des Bewusstseins der Krise, das Intellektuelle, Künstler und Literaten der Zeit gleichermaßen ergriffen hatte. Im Angesicht zunehmender Technisierung, am Vorabend des Ersten Weltkrieges, in einer Welt, in der die Grundwerte des sozialen Lebens ins Wanken gerieten, flüchtete man sich in ästhetische Gegenwelten und schuf Kunstfiguren wie den Bohemien, den Dandy, den Snob, die Femme fatale, um sich vom verachteten Philister, vom Kleinbürger und Spießer abzuheben. Das Handbuch unternimmt erstmals den Versuch, die so vielgestaltige Epoche in all ihren Ausprägungen, von der Politik und der Gesellschaft über Literatur, Kunst und Musik bis hin zu den Geistes- und Kulturwissenschaften, zu erfassen und dabei das gesamte europäische Umfeld in den Blick zu nehmen. Entstanden ist ein facettenreiches Bild von einer schillernden Zeit – eine gewinnbringende Lektüre für den professionellen wie den privaten Leser.
- 2006
Das Unsichtbare sehen
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
Das Bemühen, Unsichtbares – die menschliche Seele, einen Geist, eine Geisteskrankheit, einen Charakterzug, einen Gedanken, einen besonders winzigen Gegenstand – in den Bereich der Sichtbarkeit herüberzuholen, bildete ein zentrales Motiv nicht nur der naturwissenschaftlichen Forschung seit dem 17. Jahrhundert. Die Technisierung des menschlichen Sehvermögens und die Entwicklung apparativer Bildproduktion üben eine Faszinationskraft aus, die auf andere kulturelle Praktiken, nicht zuletzt auch auf die Literatur, ausstrahlt und die gängige Unterscheidung zwischen aufklärerischen und okkulten Tendenzen erschwert. Mit Beiträgen von Hans-Georg von Arburg, Maria-Christina Boerner, Heinz Brüggemann, Danielle Chaperon, Clément Chéroux, Georges Didi-Huberman, Peter Geimer, Sabine Haupt, Fred W. Mast, Max Milner, Juan Rigoli, Gunnar Schmidt, Monika Schmitz-Emans, Ulrich Stadler, Bernd Stiegler.