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Volker Caysa

    24. Juni 1957 – 3. August 2017
    Das Ethos der Ästhetik
    Kritik als existenzielle Praktik
    Körperutopien
    Körperkultur
    Reinhold Messners Philosophie
    Empraktische Vernunft
    • Empraktische Vernunft

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Im Anschluss an Martin Heidegger, Ernst Bloch, Karl Bühler und Pirmin Stekeler thematisiert der Band eine neue Philosophie der Praxis, die die Heideggersch-Blochsche Existenzialanalyse der Stimmungen mit einer empraktischen Handlungs- und Wissenstheorie verknüpft. Das Empraktische steht gegen die Zivilisationskrankheit der Hyperreflexivität. Wir leiden nicht an einem Übermaß von Selbstbewusstsein, sondern am Übermaß von Reflexivität. Die maßlose Rationalisierung aller Lebensbereiche löst nicht unsere Lebensprobleme, sondern schafft erst neue. Das Empraktische ist das vortheoretische Zurechtkommen in der Welt und ist gekennzeichnet durch eine begriffslose Präzision, durch die wir erfolgreich leben. Eine Philosophie des Empraktischen versucht, eine Theorie zu entwerfen für etwas, was auch ohne Theorie funktioniert.

      Empraktische Vernunft
    • Der Umgang mit dem Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung, wird zum globalen Phänomen und bringt neue individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. Einige dieser Herausforderungen werden hier aufgeworfen, beispielsweise die Frage nach der Integration von Menschen mit anderem Körper-Verständnis; nach der physischen und psychischen Gesundheit der zunehmenden Zahl übergewichtiger und adipöser Heranwachsender; nach der Bedeutung des Körpers angesichts kontinuierlich ansteigender Lebenserwartung und zunehmender Hochaltrigkeit; nach der ethischen Begründung einer Begrenzung der Instrumentalisierung; Manipulierung und Verrohstofflichung des Körpers. Diese Problempunkte treffen unsere hochtechnisierte Leistungsgesellschaft ins Mark und verlangen nach Lösungen. Da es unbestritten ist, dass ein angemessener und sinnvoller Umgang mit dem Körper der Erziehung bedarf, fokussiert der zweite Band der „Körperkultur“ zum einen erzieherische Möglichkeiten. Dabei geht es schwerpunktmäßig um didaktische Möglichkeiten einer Erziehung zur Körperkultur v. a. im Rahmen eines Bewegungs- und Sportunterrichts. Zum anderen werden Vorgehensweisen von Interventionen zu Verhaltensänderungen und Ergebnisse aktueller Studien aus dem Bereich der Gesundheitspsychologie in den Mittelpunkt gestellt.

      Körperkultur
    • Körperutopien

      Eine philosophische Anthropologie des Sports

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Vervollkommnung des Körpers ist heute nicht nur technisch machbar, sondern geradezu geboten. Im Spitzensport bleibt nichts mehr dem (natürlichen) Zufall überlassen. Neben Sexualität und Gesundheit ist der Sport das zentrale Element moderner Körperkultur und Vorreiter bei der Verwirklichung von Körperutopien, die aus den neuen biotechnischen Entwicklungen resultieren. Volker Caysa erweitert seine Analyse einer Technologisierung des Körpers im Sport um die Frage nach den kulturellen, ästhetischen und ethischen Folgen und den rechtlichen und religiösen Grundlagen der neuen Körperkultur.

      Körperutopien
    • Mit der historischen Wende im Herbst 1989 war auch die heroische Illusion verbunden, daß nun endlich in Deutschland die Epoche des sich selbst bestimmenden Citoyen, der das Fundament einer demokratischen Zivilgesellschaft ist, angebrochen sei. Diese kurze Zeit der Utopie ist längst vorbei; sie ist Geschichte und scheint keine Zukunft zu haben. Aber das «Ende der Utopie» muß nicht das Ende aller Utopien sein - auch nicht der des Citoyen. Dieser Band will daher an Utopien der Citoyenität erinnern, die mittlerweile vergessen sind. Er will zudem dazu beitragen, daß sie in all ihrer Mannigfaltigkeit wieder diskutiert und unter aktuellen Problemstellungen rezipiert werden. Deshalb hat er Konzepte der Citoyenität nicht nur als philosophiehistorisches Problem, sondern auch als aktuelles Problem in verschiedenen Ländern zum Gegenstand.

      Auf der Suche nach dem Citoyen
    • Gegenstand der vorliegenden Studie ist die Untersuchung des Heideggerschen Seinsbegriffes zwischen 1934 und 1944. Besonderes Augenmerk wird auf die Analyse seiner Hölderlininterpretation und der «Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis)» gelegt. In Heideggers Begriff des Seyns wird ein Sein thematisiert, das die Begriffe der traditionellen Metaphysik und Ontologie überwindet. In seiner negativen Metaphysik kommt ein Sein zur Sprache, das einer Hermeneutik der Natur einen neuen Sinnhorizont gibt.

      Das Seyn entwerfen