Multimedia works from an artist concerned with the interactions between auditory and visual perception German artist Clara Oppel (born 1967) combines sound with visual imagery and physical installation, creating interactive sculptures. By means of audio recordings, she penetrates deep into the materiality of acoustic and spatial perception.
Friedrich W. Block Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2018
- 2016
Aufs Maul geschaut. Luther und Grimm wortwörtlich widmet sich der deutschen Sprache. Die Sonderpräsentation in der GRIMMWELT Kassel bietet einen sinnlichen und aktiven Zugang in die Welt der Wörter. Ausgangspunkt ist der enorme, bis heute spürbare Einfluss Martin Luthers auf die deutsche Sprache sowie auf die Sprachforschung der Brüder Grimm. Das Jubiläum von 500 Jahren Reformation gibt dazu den Anlass. Der Katalog begleitet die Schau mit anregenden Materialien. Dazu gehören Bilder, Essays und poetische Texte von Friedrich W. Block, Nele Brönner, Timo Brunke, Heinz Gappmayr, Nora Gomringer, Volker Harm, Felicitas Hoppe, Stephan Krass, Ellen Wesemüller und Hans-Jörg Uther.
- 2016
Auch wenn immer wieder vertreten wurde, Kunst und Komik hätten nichts miteinander zu schaffen – die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich facettenreich mit dem Zusammenhang beider Phänomene. Diskutiert wird, wie das Gesamt der Künste spezielle Formen des Komischen hervorbringt oder auch wie Komik zur Selbstreflexion der Kunst beiträgt – und umgekehrt. Lässt sich aus dieser Perspektive eine andere Geschichte der Kunst erzählen? Warum tendiert Multimedialität in den Künsten zur Komik? Gibt es eine spezielle Komik der Skulptur? In welcher Weise modernisiert sich die Gattung der Parodie? Wie zeigt sich das Komische bei Autoren, denen es nicht per se als Etikett zugewiesen wird? Und was leisten Klappentexte zur Selbstbeschreibung von Kunst oder Komik?
- 2015
Poesis
Rückblick auf die digitale Poesie
Digitale Poesie beschäftigt sich künstlerisch mit Sprachgebrauch unter den Bedingungen und Möglichkeiten von Computertechnologie. Ein Rückblick auf diese Sprachkunst zwischen den Künsten bedeutet zweierlei: Zum einen wird davon ausgegangen, dass sie als künstlerisches Programm wenn nicht abgeschlossen, so jedenfalls zu einem guten Teil historisch geworden ist. Zum anderen versammelt dieses Buch Texte, die der Verfasser seit 1997 als teilnehmender Beobachter zum forschenden und poetologischen Diskurs digitaler Poesie beigetragen hat, vermittelt also auch verschiedene Interessen und Argumentationsweisen aus diesem Zeitraum. Dabei geht es um Themen wie die soziale Konstruktion der Gattung digitale Poesie, ihren Bezug zu poetischen Vorläufern, ihren gelegentlichen Hang zum Komischen oder auch die Entwicklung eines einzelnen Künstlers.
- 2013
Elf Perlen
- 138 Seiten
- 5 Lesestunden
Elf Perlen', elf neue Märchen junger Autorinnen und Autoren, sind das Ergebnis des gleichnamigen Literaturwettbewerbs. Die Märchen sind im Hier und Jetzt verankert, sie spiegeln heutiges Leben in einer ausserordentlich komplex gewordenen Welt. Sie handeln von Träumen, Sehnsucht, Lust und Leid, von der Frage nach dem Selbst oder auch dem Tod, von dem Verhältnis von Jung und Alt oder zwischen Mann und Frau.
- 2013
Wandel und Institution des Komischen
Ergebnisse des Kasseler Komik-Kolloquiums
- 422 Seiten
- 15 Lesestunden
- 2007
Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner
- 144 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Schriftsteller Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner lebten etwa 30 Jahre in Kassel und wurden von ihren P. E. N.-Kollegen humorvoll als der „einzige funktionierende Autorenverband“ bezeichnet. Erstmals gibt es nun eine Edition mit Essays und dokumentarischem Material zu beiden Autoren. Der reich bebilderte Band enthält Beiträge von Karl Oskar Blase, Friedrich W. Block, Heinz Gockel, Bertram Hilgen, Kathleen L. Komar, Ernst Kretschmer, Martin Maurach, Walter Pape und Dirk Schwarze sowie von Zeitgenossen aus der Region, die interessante Einblicke in ihr Leben und Werk bieten. Unter dem Motto „Literatur, Erinnerung und Vergnügen“ entstand ein vielseitiges und anregendes Lesebuch über dieses bedeutende Dichterpaar der deutschen Literatur. Die Beiträge thematisieren unter anderem die Vermittlung von Liebe, Kunst und Leben, die ungehörten Stimmen in Brückners Werk, den Anspruch der Literatur sowie die biografischen Verflechtungen von Brückner und Kühner. Auch linguistische Annäherungen an Kühners Gedichte und die Bedeutung ihrer Stiftung für das bürgerschaftliche Engagement werden behandelt. Erinnerungen an das Dichterpaar runden den Band ab und bieten eine umfassende Perspektive auf ihr literarisches Erbe.
- 2006
Der Band versammelt Beiträge, die im Nachgang zu den ersten beiden Kasseler Komik-Kolloquien entstanden sind. Die Kolloquien widmeten sich dem Komischen unter zwei Aspekten: Geschlechterdifferenzen einerseits, medienkulturelle Bedingungen andererseits. Im Verbund wird die enge Beziehung zwischen beiden Gesichtspunkten anschaulich: Medien bestimmen heute maßgeblich die Performanz von Geschlechterdifferenzen, deren Wandel steht in engem Zusammenhang mit der kulturellen Dynamik der Medienentwicklung. Andererseits sind Medien, ihre Technologien, Institutionen und Formate hochgradig von Gender geprägt. Im Komischen, zumal in seinen ästhetischen (selbst-)reflexiven Spielarten, kommen Gender und Medien auch insofern zusammen, als das Komische auf Differenzsetzungen beruht, die es zugleich expliziert. Das verdeutlichen besonders solche Beiträge in diesem Buch, die beide Aspekte beleuchten – zum Beispiel in der Fernsehkomik, der Medienkunst oder im Literaturbetrieb. Darüber hinaus erstreckt sich die Themenvielfalt der transdisziplinären Studien von Werbung, Trickfilm und Hörspiel bis zur Kultur- und Philosophiegeschichte des (weiblichen) Lachens und liefert auch Einblicke in die aktuelle Theoriebildung zum Komischen.
- 1999
Experimentelle Poesie, die sich seit den 70er Jahren entwickelt hat, thematisiert den fragilen Zusammenhang zwischen Subjektivität und Medien. Sie sensibilisiert sich für Fragen, die auch in der bildenden Kunst und relevanten Wissenschaftsdiskursen behandelt werden: die Bedingungen und Abläufe symbolischer (Selbst-)Vermittlung des Individuums in Abhängigkeit von Körper und sozialen Formen. Diese Abhandlung untersucht die spezifische Leistung experimenteller Poesie aus system- und medientheoretischer Perspektive und erörtert den aktuellen Stellenwert von Subjektivität in der Mediengesellschaft. Die Argumentation beginnt mit Studien zur Subjektivitätssemantik, die auffällige Parallelen zwischen konstruktivistischem Diskurs und experimenteller Poetik aufzeigen, wobei Essays von Oskar Pastior, Oswald Wiener und Ferdinand Schmatz als Beispiele dienen. Der Fokus liegt auf der sprachlichen Ausdruckstypik der Subjektivität und ihrer poetischen Diabolisierung durch die intermedialen Schriftzeichnungen Gerhard Rühms. Abschließend wird die Diskussion um die Figur des Rezipienten zusammengeführt, der sich als vergeistigtes Ideal konzeptueller Poesie und als verkörpertes Modul hypermedialer Dichtung präsentiert.