Heinz W. Enders Bücher

Den hier versammelten Betrachtungen ist eigentümlich, daß sie etwas zu beschreiben versuchen, das den Beschreibungen für immer fremd und unangemessen bleibt: das Außersprachliche oder Nichtsyntaktische. So oft wir es zu treffen versuchen, so oft müssen wir den Fehlschuß beklagen, der jenseits des Zieles im Unbekannten einschlägt. Die Fehlversuche sind längst zu einem Sperrfeuer geworden. Zeugnisse des Unabschließbaren in einem nicht zu Ende zu denkenden Bereich haben in zwei oder dreitausend Jahren eine Landschaft geschaffen, die - aufgetürmt durch blinde Geschosse - längst ihre Bestimmung als Fundament der Wissenschaft verloren hat.

Diese als Replik einer kritischen Rezension gedachte, offenbar auf ein vordergründiges Ziel gerichtete tagesphilosophische Debatte vertritt bei genauer Betrachtung ein sprachorientiertes Grundsatzprogramm.