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Rosa Chacel

    3. Juni 1898 – 27. Juli 1994

    Rosa Chacel war eine spanische Schriftstellerin, deren Werk von einem unabhängigen Geist und einer breiten literarischen Perspektive geprägt ist. Ihre kreative Produktion, beeinflusst von intellektuellen Kreisen und europäischen Avantgarde-Bewegungen, umfasst Romane, Gedichte, Kurzgeschichten, Essays und persönliche Tagebücher. In ihren Werken, oft autobiografischer Natur, erforschte sie Themen wie Freiheit und Identität und setzte dabei fortschrittliche stilistische Techniken ein. Ihre kosmopolitische Lebenserfahrung spiegelt sich in der Reichhaltigkeit und Vielfalt ihrer literarischen Produktion wider.

    Obra completa I. La sinrazón
    Two Confessions
    Memoiren einer Elfjährigen. Leticia Valle
    Teresa
    Leticia Valle - Memoiren einer Elfjährigen
    In der Oase
    • 2002

      Anfang des 20. Jahrhunderts in Simancas, einem mittelalterlichen Städtchen und Hort des Königlichen Spanischen Generalarchivs: Hier lebt die elfjährige Leticia im Haus ihrer Tante. Die Mutter ist verstorben, der geheimnisvolle Vater kehrt eines Tages als Invalide aus dem marokkanischen Feldzug zurück. Leticia – wissensdurstig, begabt, ihre Umwelt und sich selbst unerbittlich analysierend – kommt in das Haus des Stadtarchivars Don Daniel, um dort Musikunterricht bei dessen Frau Doña Luisa zu erhalten. Es entspinnt sich eine Dreieckskonstellation wechselnder Komplizenschaften, die geradewegs in die Katastrophe zu führen scheint. Rosa Chacel geht es nicht um voyeuristische Lust am Skandal. Sie vertraut ganz auf die hellsichtige Selbsterkundung Leticias, ihren leidenschaftlichen, komplexen Charakter, der die gesellschaftlichen Grenzziehungen seiner Zeit unterläuft. Ein psychologisch meisterhaftes Porträt der Künstlerin als junge Frau.

      Leticia Valle - Memoiren einer Elfjährigen
    • 1996