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Bookbot

Frank Weiler

    1. Januar 1968
    Das "Infant-Industry-Argument" für protektionistische Massnahmen
    Modellbasierte Bildsegmentierung mit aktiven Konturmodellen
    Die beeinflußte Willenserklärung
    Schuldrecht, allgemeiner Teil
    BGB, Allgemeiner Teil, CD-ROM
    • Der Allgemeine Teil des Schuldrechts zeichnet sich durch eine groae Stofffulle und eine erhebliche Komplexitat vor allem im prufungswichtigen Leistungsstorungsrecht aus. In diesem "Dickicht" ist die Kenntnis grundlegender Strukturen wichtig. Hierauf zielt das Lehrbuch. Es deckt den Allgemeinen Teil in seiner ganzen Breite ab (Entstehung, Inhalt, Storung und Erloschen von Schuldverhaltnissen, Einbeziehung Dritter, Wechsel und Mehrheit von Glaubiger und Schuldner sowie das Schadensrecht). Bereits eingearbeitet sind die Anderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie (Inkrafttreten: 13.6.2014). Mehr als 300 Fallbeispiele veranschaulichen das Gesagte und zeigen die Bedeutung fur die Falllosung auf. Sie laden ebenso wie die Wiederholungs- und Vertiefungsfragen zum selbstandigen Lernen und Durchdenken des Stoffs ein. Bei den wichtigsten Anspruchen und Rechten ist auch der Prufungsaufbau dargestellt.

      Schuldrecht, allgemeiner Teil
    • Im Mittelpunkt der Arbeit von Weiler steht eines der ältesten Argumente gegen Freihandel, demzufolge ein befristeter Schutz „junger“ Industrien ökonomisch gerechtfertigt werden kann, wenn diese Industrien dadurch ein Stadium erreichen, in dem weiterer Schutz nicht mehr erforderlich ist. Obwohl das Infant-Industry-Argument wirtschaftstheoretisch grundsätzlich akzeptiert wird, spielt es in wirtschaftspolitischen Debatten eine untergeordnete Rolle, weil ihm unzureichende Klarheit und mangelnde Anwendbarkeit vorgeworfen wird. An diese Kritikpunkte knüpft diese Arbeit an, indem sie die Voraussetzungen für die Gültigkeit des Arguments herausarbeitet und Kriterien für geeigente Schutzmaßnahmen ableitet. Es zeigt sich, dass die wirtschaftspolitische Relevanz des Infant-Industry-Arguments wesentlich größer ist, als es Hamilton und List nahelegen. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen empirischen Studien motivert zudem eine evolutorische, lernzentrierte Interpretation. Es kann gezeigt werden, wie das Infant-Industry-Argument für einen Perspektivenwechsel genutzt werden kann, durch den gesellschaftliche Lernprozesse in das Zentrum der wirtschaftstheoretischen und wirtschaftspolitischen Betrachtung gerückt werden.

      Das "Infant-Industry-Argument" für protektionistische Massnahmen