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Reinhold Neumann

    Iwan der Schreckliche, Peter der Grosse
    Der Weg zur Topqualität
    Dschingis Khan
    Katharina II. [die Zweite] die Grosse
    Peter der Grosse
    Iwan der Schreckliche
    • 2001
    • 1999
    • 1990

      Iwan der Schreckliche

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,3(3)Abgeben

      'Bei uns heißt er Iwan der Gestrenge', sagen russische Gesprächspartner, wenn von dem ersten Moskauer Zaren die Rede ist. Ein Blick in das Wörterbuch zeigt: Grosny, der Beiname, den das Volk seinem Herrn gab, hat eine reichere Bedeutung als die simple Übertragung 'der Schreckliche', die sich im Westen eingebürgert hat. Das Adjektiv grosny kann mit streng, drohend, grausam, fürchterlich übersetzt werden. Grosa bezeichnet im Russischen das Gewitter, veraltet steht es für ein strenges Gericht, ugrosa heißt Drohung. Der Zar, der Iwan Grosny genannt wurde, war ein machtbewußter Herrscher, der despotisch regierte. Iwan IV. Wassiljewitsch selbst hat sich so gesehen. „Von heute an werde ich sein, wie ihr mich nennt, zum Fürchten streng (grosny) werde ich sein.“ Mit diesen überlieferten Worten des Zaren läßt Sergej Eisenstein in seinem berühmten Film die Schreckensherrschaft beginnen.

      Iwan der Schreckliche
    • 1988

      Katharina die Große (1729 – 1796) hat als Zarin ihr Land über drei Jahrzehnte regiert und Russlands Stellung als europäische Großmacht erneuert und gefestigt. Innenpolitisch hat die arbeitsame und gebildete Monarchin ein zwiespältiges Erbe hinterlassen: neben zahlreichen Reformen bewirkte sie auch eine Stärkung der überkommenen Sozialordnung und sorgte für die Ausdehnung der Leibeigenschaft. So ging sie, obwohl vom Geist der Aufklärung geprägt, als eine „Zarin des Adels“ in die Geschichtsbücher ein.

      Katharina II. [die Zweite] die Grosse
    • 1985

      Dschingis Khan

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,8(13)Abgeben

      Reinhold Neumann-Hoditz, 1926-1999, studierte osteuropäische Sprachen und Slawistik in Heidelberg und Hamburg. Er arbeitete zwölf Jahre als außenpolitischer Redakteur, unternahm als Berichterstatter weltweite Reisen und war als Rundfunk-Korrespondent in Moskau tätig. Danach lebte er als freier Publizist in Hamburg 1966 erschien sein Asien-Bericht «Chinas heimliche Fronten». Für «rowohlts monographien» schrieb er die Bände über Ho Tschi Minh (1971), Alexander Solschenizyn (1974), Nikita Chruschtschow (1980), Peter den Großen (1983), Dschingis Khan (1985), Katharina die Große (1988) und Iwan den Schrecklichen (1990).

      Dschingis Khan
    • 1983

      Peter der Grosse

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die einen hoben ihn als Gottgesandten in den Himmel; den anderen war er der Antichrist. Jene, die den Zaren als Göttergleichen priesen, dachten an die Macht und Größe Rußlands, die er bewirkte. Diejenigen, für die er ein Teufel war, meinten die Despotie und Menschenverachtung des Imperators, seine Erziehungsdiktatur, durch die, wie sie es sahen, die Natur des russischen Volkes vergewaltigt wurde. Sie wiesen auf den Absolutismus eines Monarchen, der Tradition und Sitten mit Füßen trat und oppositionelle Regungen grausam unterdrückte. Die Slawophilen beschuldigten Peter I., er habe durch seine gewalttätigen Reformen die Kontinuität der russischen Geschichte unterbrochen. Wie immer liegt die Wahrheit zwischen den Extremen. Tatsächlich war Rußland dem Westen nicht gänzlich verschlossen, als Peter die Regierungsgewalt übernahm.

      Peter der Grosse