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Heinz Berggruen

    6. Januar 1914 – 23. Februar 2007
    Die Giacomettis und andere Freunde
    Dem späteren Wissen voraus
    Die Kunst und das Leben
    Hauptweg und Nebenwege
    Ein Berliner kehrt heim
    Picasso und seine Zeit. Die Sammlung Berggruen
    • Heinz Berggruen, 1914 in Berlin geboren, zählte zu den erfolgreichsten Kunsthändlern und Sammlern Europas. In seinen Erinnerungen schildert er Begegnungen mit Männern und Frauen, die die Kunst des 20. Jahrhunderts geprägt haben, darunter Pablo Picasso und Henri Matisse, Joan Miró und Man Ray, Frida Kahlo und die Kunstmäzenin Peggy Guggenheim. Er berichtet von ihren großen und kleinen Eitelkeiten, von Zwietracht und Rivalität, von unerfüllten Hoffnungen und späten Triumphen. Das Museum Berggruen in Berlin-Charlottenburg mit seiner überragenden Sammlung von Meisterwerken der klassischen Moderne gehört zu den bedeutendsten Kunstmuseen der Hauptstadt.

      Hauptweg und Nebenwege
    • Die Kunst und das Leben

      Schnurren, Erinnerungen, Portraits

      Hier sind die schönsten Anekdoten, Erinnerungsstücke und Portraits aus den inzwischen vergriffenen drei Büchern Berggruens versammelt. In ihnen hat Berggruen aufgeschrieben, was ihm durch den weisen, lebens- und kunsterfahrenen Kopf ging: Erfahrungen mit ungewöhnlichen Menschen, mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Gianni Agnelli, Frida Kahlo, Juan Gris, Gertrude Stein oder den Giacometti-Brüdern. Daneben sind es aber immer wieder Erzählungen aus alten, längst vergangenen Zeiten, als Onkel Sally noch seine Kneipe in Landsberg an der Warthe hatte und plötzlich nicht mehr ins Schwimmbad durfte, als die gestrenge Frau Edelheim noch Redakteurin der C.V.-Zeitung war und Berggruen ihr Lehrling, und als die bürgerlichen Träume noch in der mütterlichen Ermahnung gipfelten: »Werde eine Leuchte!«

      Die Kunst und das Leben
    • Dem späteren Wissen voraus

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Gespräche mit Heinz Berggruen, Günter Tembrock, Dieter B. Herrmann, Regine Hildebrandt, Wolfgang Thierse, Karin Büttner-Janz und Jürgen Kuttner

      Dem späteren Wissen voraus
    • Neue Erinnerungsstücke des grossen Berliner Kunstsammlers und -mäzens: Geschichten über Maler und Freunde, von den Giacomettis über Frida Kahlo bis zu Picassos Fräulein aus Avignon.

      Die Giacomettis und andere Freunde
    • Das Museum Berggruen beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zur klassischen Moderne weltweit. Im Zentrum der Sammlung steht mit rund 90 Werken Pablo Picasso, der bekannteste Vertreter und Kulminationspunkt der Moderne. Daneben galt die Leidenschaft des Kunstsammlers Heinz Berggruen schon früh dem Werk Paul Klees, von dem über 50 Arbeiten zu sehen sind. Den dritten Schwerpunkt bildet Henri Matisse: Nirgendwo sonst in Deutschland triftft man auf eine so umfangrreiche und vielfältige Auswahl seiner Werke. In diesem hochwertigen Bildband werden 167 Gemälde, Zeichnungen, lithografien und Skulpturen des Museum Berggruen präsentiert: neben den Werken von Picasso, Klee und Matisse auch Arbeiten ihrer großen Zeitgenossen Alberto Giacometti, Henri Laurens, Geroges Braques sowie afrikanische Plastik. Ausführliche, informative Texte zu jedem Exponat kompelttieren das visuelle Erlebnis und liefern Hintergrundwissen zu den Künstlern und ihren Werken.

      Picasso und seine Zeit
    • In seinem Buch hat Heinz Berggruen aufgeschrieben, was ihm so durch den weisen, lebens- und kunsterfahrenen Kopf geht:§Begegnungen mit Leonard Steckel, Baron Thyssen, Gianni Agnelli, Erich Kästner oder Hans Huffzky. Erlebnisse im Kunsthandel mit Bildern von Chagall, Klee, Picasso, Rivera oder Matisse. Die Beschreibung von bürgerlichen Träumen, die in der mütterlichen Ermahnung gipfeln: "Werde eine Leuchte!" Gedanken über Redensarten oder Worte wie "non" oder "eigentlich". Anekdoten von schwimmenden Hüten oder erfundenen gemeinsamen Kindheiten im Sandkasten.§Entstanden ist ein vielfarbiges Mosaik aus fünfundzwanzig Miniaturen darüber, wie man Freunde gewinnt, sich an Ereignisse und Orte erinnert, Kunst und Künstler feiert.

      Spielverderber, nicht alle
    • Erinnerungsstücke des großen Berliner Kunstsammlers und -mäzens, Geschichten und Gedanken über moderne Kunst und altmodische Dinge. Der bekannte Kunstsammler und Kunstmäzen Heinz Berggruen erzählt über seine Begegnungen mit Künstlern und mit der Kunst, über die Rückkehr nach Berlin, Wiederbegegnungen und altmodische Dinge. Der bekannte Kunstsammler und Kunstmäzen Heinz Berggruen erzählt über seine Begegnungen mit Künstlern und mit der Kunst, über die Rückkehr nach Berlin, Wiederbegegnungen und altmodische Dinge.

      Monsieur Picasso und Herr Schaften
    • Neun Jahre, nachdem er aus seiner Geburtsstadt Berlin emigriert war, betrat Heinz Berggruen als amerikanischer Soldat wieder deutschen Boden. Kurz darauf war der Krieg zu Ende. Berggruen sollte bei der von den Amerikanern gegründeten illustrierten Wochenschrift 'Heute', für die auch Erich Kästner arbeitete, an der 'Umerziehung' der Deutschen mitwirken. Er schrieb Glossen über ein Land, das in Trümmern lag, moralisch und geistig bankrott war. Überall herrschte die Kunst, es nicht gewesen zu sein und die eigene Biographie zu bleichen.§ Berggruens Texte erzählen von Schiebertum und Opportunismus, von dem Hauptmann, der sich 'gehorsamst aus der alliierten Gefangenschaft' bei seinem Oberst zurückmeldet, und dem Professor, der von seiner Abrechnung mit der 'entarteten Kunst' nichts mehr wissen will, von dem 'Kampfbund innere Emigration e.V.' und den Nazis, die sich vor den Spruchkammern gegenseitig entlasten. Es sind 'Nahaufnahmen' von einer Zeit des Umbruchs, die 1947 unter dem Titel 'Angekreidet' im Rowohlt Verlag erschienen. Dieser Band wird nun, vom Autor durchgesehen und neu geordnet, ein zweites Mal publiziert.§

      Abendstunden in Demokratie