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Bookbot

Dirk Rustemeyer

    Historische Vernunft, politische Wahrheit
    Symbolische Welten
    Sinnformen
    Bildlichkeit
    Erziehung in der Moderne
    Poetik der Reflexion
    • 2022

      Poetik der Reflexion

      Heidegger im Lichte der frühromantischen Philosophie

      Martin Heidegger zählt zu den umstrittensten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Seine Philosophie stellt eine Herausforderung an moderne Auffassungen von Denken, Freiheit und Sprache dar. Das Buch rekonstruiert seine Entwicklung eines neuen philosophischen Vokabulars und dessen Verbindung zur Lyrik Friedrich Hölderlins.

      Poetik der Reflexion
    • 2017

      Ordnungen des Wirklichen

      Weisen des Unterscheidens in Philosophie, Künsten und Wissenschaften

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Welt des Alltags ist eine Ordnung von Ähnlichem. Räume, Straßenzüge, Nachbarschaften, Werkzeuge, Arbeitsvorgänge, Regale, Taschen, Mülleimer, Zeitungen, Spiele oder Sprachen ordnen Verschiedenes zu Ähnlichem. Was dergestalt unterschieden und vergleichbar ist, beschreibt eine Kultur. Kulturen als Unterscheidungstexturen zu entfalten, heißt „Welt“ als Ordnung des Möglichen und Wirklichen philosophisch zu betrachten. Gemälde, Theaterinszenierungen, Gleichnisse, mathematische Kalküle, philosophische Theorien und Begriffe, eine Erzählung, Fotografien und Filme dienen als exemplarische Anlässe philosophischen Unterscheidens. Drei Weisen des Umgangs mit Unterscheidungen werden zueinander ins Verhältnis gesetzt: Kontraste, Vergleiche und Reihen. Kontraste ordnen Vielfalt auf eine Weise, die weder hierarchisch noch logisch, weder deduktiv noch induktiv verfährt. Vergleiche ordnen Verschiedenes zu Konstellationen, die spezifische Differenzen sichtbar machen. Reihen ordnen Kontraste und Vergleiche durch eine endliche Reihe von Unterscheidungen zu einem Ganzen. Grenze des Ganzen ist die Grenze der Reihe oder das – vorläufige – Ende weiteren Unterscheidens.

      Ordnungen des Wirklichen
    • 2013

      Darstellung

      Philosophie des Kinos

      • 643 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Typisierungsleistungen der Massenkultur treten exemplarisch im Film hervor. Filme beschreiben die Gesellschaft in ihren eigenen Wirklichkeiten und Möglichkeiten für ein Massenpublikum. Sie lenken die Wahrnehmung und Kommunikation auf kohärente Möglichkeitsräume und laden das Publikum ein, sein Leben mit dem Leben in den Filmwelten zu vergleichen, wobei die Differenz zwischen Leben und Kino nicht in Frage steht. Dieses Potential resultiert aus der diagrammatischen Form der Filme, in denen Bilder, Worte und Musik zu einer komplexen Einheit verschmelzen, die Erfahrungen innerweltlicher Transzendenz ermöglicht. Das Buch plädiert dafür, mit zeichenphilosophischen Mitteln zur Einheit der Differenz von Metaphysik, Religionsphilosophie und politischer Philosophie zurückzukehren. Aus der Beobachtung der modernen Kultur entfaltet es einen systematischen philosophischen Anspruch. Es analysiert exemplarisch starke Bilder, die Metaphysik, Religion und Politik in ihrer semiotischen Funktion miteinander verknüpfen. Rustemeyer hebt charakteristische Züge der modernen westlichen Kultur hervor, indem er sie in den Horizont abendländischer Sinnformen stellt. Vorstellungen von Gott, Staat und Vernunft, Individuum und Gesellschaft oder vom guten Leben, die in Filmen präsentiert werden, sind in einer abendländischen Tradition verwurzelt, die Religion, Metaphysik und Politik eng miteinander verbindet.

      Darstellung
    • 2009

      Diagramme

      Dissonante Resonanzen: Kunstsemiotik als Kulturtheorie

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Was ist der systematische Zusammenhang von Kunst und Philosophie und was lässt sich darüber über die moderne Kultur lernen? Das Buch schlägt vor, Kulturen als Diagramme zu betrachten, gestützt auf eine semiotische Theorie des Sinns, um sie anhand von Kunstwerken zu einer Philosophie der modernen Kultur zu entfalten. Kulturen erscheinen als Reflexivitätsverhältnisse, die durch unterschiedliche Symbolordnungen diagrammatische Relationen bilden, beschrieben als dissonante Resonanzen. Philosophie, Künste und Wissenschaften fördern als Praktiken dieser Reflexivitätsverhältnisse die Sichtbarkeit von Kulturen als Möglichkeitsräume. Begriffe, mathematische Formeln und künstlerische Artefakte bieten unterschiedlich codierte Zeichen, die Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse anregen und in ihrer Unterschiedlichkeit aufeinander verweisen. Die Beobachtungen erfolgen aus philosophischer Perspektive, exemplarisch und diagrammatisch, mit einem Fokus auf Kunstartefakte und deren Sinnbildungspotenziale. Die Beispiele stammen überwiegend aus der neueren und zeitgenössischen Kunst, einschließlich Malerei, Musik, Installationen, Theater und Film. Es geht um die Konstruktion von Konstellationen, die phänomenologische, semiotische und kommunikationstheoretische Überlegungen miteinander verknüpfen. Dissonante Resonanzen beschreiben die Dynamik von Sinn jenseits eines Repräsentationsmodells. Die Philosophie spielt eine wichtige Rolle in der Beobac

      Diagramme
    • 2006

      Oszillationen

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Kultur ist die Wahrscheinlichkeit unwahrscheinlicher Sinnbildungen. Unvermeidlich ist Sinnbildung als Phänomen der Wahrnehmung und der Kommunikation. In der Bestimmtheit ihrer Formen ist sie extrem voraussetzungsvoll. Mit semiotischen Mitteln entfaltet das Buch eine Feldtheorie der Form, die in eine Philosophie der Kultur mündet. Unter kultursemiotischen Perspektiven verschieben sich dabei die Vorstellungen Wissen, Geschichte, Mensch, Politik, Macht und Medien. Oszillationen beschreiben Formen in Bewegung, deren Stabilität in der Flüchtigkeit von Unterscheidungsereignissen besteht: Bestimmtheiten als Sein ohne Eigenschaften.

      Oszillationen
    • 2006

      Formfelder

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Vorwort – Christian Bermes: Philosophische > FeldforschungForm< des Geltungsphänomens Recht bei Luhmann und zur Frage, was daraus für den Formbegriff folgt – Carl-Friedrich: Geyer Gibt es eine genuine theologische Denkform? – Christian Grüny: »What about the Materiality of the Body, Judy?« – Klaus Harney/Hanns L. Harney: Zwischen Pisa, Rasch und Godot: Die statistische Form und ihre Bedeu-tung in der Bildungsforschung – Elmar Lampson: Die Formen der Hörfelder – Sebastian Manhart: Zur Theorie der Disziplinbildung am Beispiel der Geschichts- und Staatswissenschaften im Vormärz – Dirk Rustemeyer: Übergänge – Monika Schmitz-Emans: Spielformen - Spielfelder. Unterwegs mit Lewis Carolls Alice – Jochen Wengenroth: Formalismus und mathematische Bedeutung – Zu den Autoren

      Formfelder
    • 2003

      Das Vorwort und die Kapitel des Buches bieten eine umfassende Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Aspekten der Pädagogik sowie deren praktischen Handlungsfeldern. Im ersten Teil werden historische Erfahrungen thematisiert, darunter die Auswirkungen der Umbrüche von 1918, 1933, 1945 und 1989 auf das historische Lernen. Es wird die Persistenz kleinbürgerlicher Ressentiments im 19. Jahrhundert in der historiographischen Rekonstruktion der Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse untersucht. Zudem wird das Verhältnis von Politik, Bildung und Pädagogik um 1800 beleuchtet, gefolgt von einer Analyse der Qualifikationskrisen in Deutschland zwischen 1900 und 2000. Der Streit zwischen liberalem und sozialem Strafrechtsdenken wird historisch-politisch betrachtet, während die Ursachen und Konsequenzen von PISA 2000 diskutiert werden. Der zweite Teil widmet sich theoretischen Reflexionen, wie Durkheims Konzept einer rationalen Moral, der Beziehung zwischen Pädagogik und Toleranz sowie der Rolle von Kritik als Gewohnheit. Die Illusion der Allmacht des Wissens wird im Kontext historischer Erinnerungen hinterfragt, und es werden semiotische Bemerkungen zur Medien- und Modernisierungsdebatte angestellt. Der Wandel von Bildungsinteressen und Werten sowie das Verhältnis von Systemtheorie und Pädagogik werden ebenfalls thematisiert. Im dritten Teil stehen pädagogische Handlungsfelder im Fokus, darunter die Entwicklung des Fa

      Erziehung in der Moderne
    • 2003

      Fragen der Darstellung sind seit den Anfängen der Philosophie zentral. Reflexionen über Erfahrung, Denken, Wahrnehmung und Begriffe verdeutlichen die Differenz zwischen symbolischen Ordnungen und dem, was sie bezeichnen. Diese Differenz zeigt, dass das Bestimmte nur in symbolischer Form erscheint. Das Verhältnis zwischen symbolischen Ordnungen und der Wirklichkeit ist komplex; symbolische Sinnbestimmungen schaffen eigene Ordnungen, die nicht direkt mit der Struktur der Welt übereinstimmen. In verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Kunst, Medien, Musik, Literaturwissenschaft, Semiotik, Historiographie, Kognitionswissenschaften und Systemtheorie wird das Problem der Darstellung auf unterschiedliche Weise thematisiert. Wahrnehmungen, Gedanken, Sprache, Bilder und Kommunikation nutzen symbolische Repräsentationen, deren Form nicht mit dem Wahrgenommenen, Gedachten oder Mitgeteilten identisch sein muss. Gleichzeitig beeinflussen die Ordnungen der Wahrnehmung und die Strukturierung von Erfahrung, die Formen von Zeit, Sozialität und kulturelle Differenziertheit die interne Ordnung symbolischer Formen. Die Beiträge der Autoren behandeln verschiedene Aspekte der Bildlichkeit, Metaphernkritik, Bildtheorie und die Rolle von Medialität und Kreativität in der Darstellung.

      Bildlichkeit
    • 2002
    • 2001