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Janett Reinstädler

    (Audio-)visual arts and trauma
    Stellungsspiele
    Die Nelkenrevolution und ihre Folgen
    • 2015

      Die Nelkenrevolution und ihre Folgen

      Der portugiesische 25. April 1974 in Literatur und Medien

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Lied Grândola, vila morena gilt als das Fanal der portugiesischen Revolution vom 25. April 1974, das Bild der roten Nelke in den Gewehrläufen ist bis heute die Ikone dieser sanften Revolution. Aus Anlass des 40. Jahrestages der portugiesischen Nelkenrevolution gehen Geschichts-, Literatur-, Theater- und KulturwissenschaftlerInnen in diesem Band der Frage nach, wie damals und heute Romane, Dramen, Musik und Filme die gesellschaftlichen Verwerfungen und Umbrüche jener Zeit inszenierten und inszenieren. Wie stellt sich in Portugal und darüber hinaus das Verhältnis zwischen offizieller Geschichtsschreibung und der Vergangenheitsevokation im kulturellen Gedächtnis künstlerischer Werke dar? Welche Entwicklung nehmen Themen wie die Kolonialkriege und ‚Heimkehrer‘ im Laufe der Zeit? Und welche Beziehungen lassen sich zwischen politisch-sozialen Diskursen und künstlerischem Ausdruck in Werken von José Afonso, Bernardo Santareno, Lídia Jorge u. a. beschreiben?

      Die Nelkenrevolution und ihre Folgen
    • 1996

      Seit Francos Tod ist erotische Prosa auf dem spanischen Literaturmarkt salonfähig geworden. Damit hat sich in Spanien ein Genre neu etabliert, das aufgrund seiner klaren zeitlichen Begrenzung und seines speziellen sozio-kulturellen Kontextes ein ergiebiges Feld für die gender studies darstellt. Die Texte, die in der spanischen Literaturreihe „La sonrisa vertical“ („Das vertikale Lächeln“) erschienen sind, untersucht Janett Reinstädler aus diskursanalytischer und dekonstruktivistischer Perspektive. Im Zentrum stehen dabei literarische Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit, Fragen der sexuellen Identität und ihre tendenzielle Auflösung in der „Maskerade des Geschlechts“. Das Buch leistet damit zweierlei: Zum einen wirft es einen detaillierten Blick auf die aktuelle Entwicklung der erotischen Erzählprosa Spaniens, zum anderen nimmt es eine kritische Relektüre der zentralen theoretischen Geschlechter-Diskurse neuester Zeit vor.

      Stellungsspiele