Gisbert Porstmann Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2015
Claus Weidensdorfer, Tanzen zur Musik der Zeit
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Seinen Lehrern Hans Theo Richter und Max Schwimmer folgend, arbeitet Claus Weidensdorfer seit den 1950er Jahren fast ausschließlich zeichnerisch und grafisch. Ausgehend von der Beobachtung der Menschen, der Stadtarchitektur und der Landschaft, von Themen der Kunstgeschichte und der Musik bis zu popkulturellen Phänomenen neuester Zeit, breitet er mit ausgeprägtem Sinn für das Skurrile und Ironische ein Teatrum Mundi der Zeit aus. Ausstellung und Katalog sollen erstmals einen Überblick über das Werk des hochgeachteten Künstlers bis in die jüngste Zeit vermitteln. Ausführliche Anhänge zu Ausstellungen und Veröffentlichungen schließen an das 2003 vom Lindenau Museum Altenburg herausgegebene Werkverzeichnis der Druckgrafik Weidensdorfers an Biografie: 1931 geboren in Coswig, Kreis Meißen 1951-1956 Studium, Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) 1990 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin 1992-1997 Professur an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) 2005 Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden 2014 Hans-Theo-Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste lebt und arbeitet in Radebeul
- 2015
Ralf Kerbach, Weltinnenraum
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
Ralf Kerbach gehört zu den wichtigen malerischen Positionen in Dresden. Der Katalog nimmt die Gemälde der Umbruchjahre der 1980er und 1990er in den Blick. Mit seinem Weggang aus seiner Geburtsstadt Dresden und seiner Emigration aus der DDR nach Westberlin im Jahr 1982 begann für Ralf Kerbach eine malerische AuseinanderSetzung mit seinen Erfahrungen, für die er eine eigene Bildsprache fand. Der Mauerfall sowie seine Rückkehr nach Dresden waren weitere einschneidende Erlebnisse, die er in Malerei umSetzte. Seit 1992 unterrichtet Ralf Kerbach als Professor an der Hochschule für Bildende Künste.
- 2013
Bernd Hahn
- 223 Seiten
- 8 Lesestunden
Bernd Hahn (1954-2011) gehört zu den wichtigen Künstlern in der Dresdner Kunstlandschaft. Klare lineare Gliederungen, intensive Farbfelder und energisch geSetzte Pinselschwünge bestimmen sein Werk. Aus maßvoll geSetzten Abständen, Rhythmen, Verhältnissen und Proportionen entstehen kraftvolle großformatige Gemälde, aber auch kleine, sparsame Zeichnungen von hoher Intensität. Im Changieren zwischen freier Bewegung einerseits und einer stets zugrunde liegenden, häufig strengen kompositorischen Ordnung andererseits hat Bernd Hahn eine unverwechselbare Bildsprache gefunden. Der Katalog gibt Einblick in verschiedene Werkgruppen seines Schaffens. Biografie Bernd Hahn: 1954–2011 1975–1980 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ab 1981 freischaffender Künstler
- 2012
Christian Macketanz, Behauptung
- 122 Seiten
- 5 Lesestunden
Christian Macketanz vertritt seit fast drei Jahrzehnten eine künstlerische Position, die auf Traditionen figürlicher Malerei aufbaut, sich Trends seines Mediums jedoch entzieht. In seinen auf das Menschenbild konzentrierten Arbeiten lotet er malerisch Wege visueller Kommunikation mittels Mimik, Gesten und Körpersprache aus. Zu erzählen, ohne illustrativ zu sein; anzudeuten, ohne das Rätselhafte in den Vordergrund zu stellen; zu malen, ohne auf das Pathos der Malerei zu Setzen - das sind Problemstellungen, mit denen sich der Künstler intensiv auseinanderSetzt und so ein höchst subtiles künstlerisches Oeuvre entwickelte. Biografie 1963 geboren in Eutin 1983 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, u. a. bei Maria Lassnig lebte und arbeitete seit 1994 in Rom und Berlin seit 2010 Professor für Malerei an der Hochschule für bildende Künste Dresden
- 2011
Stefan Plenkers
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
Stefan Plenkers gehört zu den wesentlichen malerischen Positionen des 20. Jahrhunderts in Dresden. Anregungen gewinnt er schon bald nach seinem Studium unmittelbar von jenen Orten, an denen er sich bewegt: Strände und Häfen, Zirkus und Fasching, Stadtszenen und Gaststuben. Seine Motive bringt der Maler mehr und mehr in die Fläche und abstrahiert sie zusehends. So entstehen Gemälde und Zeichnungen mit kalligrafisch verknappten Zeichen. In den Werken ist die intensive Beschäftigung des Künstlers mit der Konstruktion der Bildräume zu spüren, der Struktur von Flächen und dem Wechselspiel von Innen und Außen. Malend und zeichnend stellt Stefan Plenkers die generelle Frage nach Lebensräumen.
- 2009
Hinsehen
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
Flüchtige Spritzer, kreisende Schwünge und energisch geSetzte Pinselhiebe bestimmen Gerda Lepkes Arbeiten. Aus vielen, scheinbar ziellosen Strichen entstehen flirrende Farbstrukturen. Auf den ersten Blick wirken diese abstrakt – und doch orientieren sich die Linienbündel immer am Gegenstand, den die Künstlerin im Schaffensprozess vor Augen hatte: eine Landschaft, ein Himmelsausschnitt, ein Porträt oder eine Skulptur. Im Changieren zwischen freier, vehement ausgeführter Formgestaltung einerseits und einer stets zugrunde liegenden Ordnung andererseits hat Gerda Lepke ihre unverwechselbare Bildsprache gefunden. Auflösung Setzt sie gegen Festes, Offenes gegen Endgültiges. Mit ihrem unangepassten Stil hat sie sich einen hohen Rang in der deutschen Kunstgeschichte erarbeitet. Die Monografie versammelt Werke aus verschiedenen Phasen ihres konsistenten und einmaligen Œeuvres.

