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Yoshikichi Furui

    Yoshikichi Furui ist ein bedeutender japanischer Autor, der als Schlüsselfigur der Nachkriegszeit "introvertierte Generation" gilt. Im Gegensatz zur expliziten Gesellschafts- und Politikkritik seiner Vorgänger widmet sich Furui der inneren Welt des Individuums und erforscht die Ängste und Fantasien einer städtischen Bevölkerung im Umbruch. Sein Stil zeichnet sich durch tiefe psychologische Einblicke und eine einzigartige Darstellung von Identitätskrisen im Zeitalter des schnellen Wirtschaftswachstums aus. Furuis Werke bieten eine introspektive Betrachtung des modernen Lebens.

    Der Heilige
    Zufluchtsort
    • Eine winzige Apartmenwohnung am Rande der Megalopolis Tokio ist Schauplatz dieses Romans - eines Zwei-Personen-Dramas um Liebe, Sexualität und Wahn. In der beklemmend unmittelbar geschriebenen Geschichte von Saë, einer jungen Frau aus der Provinz, und dem Großstadtmenschen Iwasaki führt der Autor sehr direkt die "Verbiegungen" der Psyche in der modernen städtischen Massengesellschaft vor. Das Zusammenleben in Saës enger "Behausung" - aus dem auch ein Kind hervorgeht - endet für die Partnerin mit einer schweren Geistesstörung und Einweisung in eine psychiatrische Klinik. Ein beeindruckendes literarisches Dokument aus dem modernen Japan.

      Zufluchtsort