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Bookbot

Peter Hartwich

    Psychosen - Psychotherapie
    Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie
    Affektive Erkrankungen und Lebensalter
    Posttraumatische Erkrankungen
    Der Psychiater als Gutachter
    Suizidalität
    • 2015

      Psychotherapie bei Psychosen

      Neuropsychodynamisches Handeln in Klinik und Praxis

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In der Psychiatrie gewinnen Psychodynamik und Psychotherapie bei Psychosen an Bedeutung. Anders als früher geht es jedoch nicht um eine Alternative zum biologisch akzentuierten Verständnis psychischer Krankheiten oder um rein pharmakologische Therapien, sondern um die sinnvolle Intergration dessen, was bei Psychosekranken therapeutisch machbar und sinnvoll ist. Bei der Vermittlung der theoretischen Grundlagen steht das komplexe Zusammenspiel der Einzelkomponenten im Vordergrund. Entsprechend den modernen Forschungsergebnissen werden neurobiologische, genetische, soziale, individuell entwicklungsgeschichtliche und tiefenpsychologische Fakten zusammengetragen. Individuell abgestimmte Therapievariationen werden mit einem neuropsychodynamischen Verständnis möglich und mit vielen klinischen Beispielen plastisch vermittelt. Sowohl gruppen- als auch einzeltherapeutische Vorgehensweisen werden für ambulante und stationäre Bedingungen herausgearbeitet. Teilweise ist Psychotherapie erst auf dem Boden der Pharmakotherapie möglich, und oft ist die Wechselwirkung von Psychodynamik und Psychopharmaka zu beachten. Dieses Buch vermittelt eine Fülle konkreter Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis und gibt den Therapeuten etwas Anschauliches und für die tägliche Arbeit Anwendbares an die Hand.

      Psychotherapie bei Psychosen
    • 2010

      Das Überlappungsfeld zwischen Psychiatrie und Justiz hat sich in den letzten Jahren erweitert. Somit bietet diese Buch einen wichtigen Beitrag zur Information über grundsätzliche Aspekte sowie neue Erkenntnisse aus den Bereichen der Aggravations- und Simulationsproblematik, des neu im Strafgesetzbuch erfassten Stalking, der Psychotherapie von forensisch Untergebrachten, der strafrechtlichen sowie zivilrechtlichen Grundlagen.Ein jeder, der Arbeitsunfähigkeitszeugnisse und ärztliche Atteste ausstellt sowie Begutachtungen durchführt, steht im Spannungsfeld zwischen einerseits gesetzlichen Vorgaben, gesellschaftlicher Norm, politischen Strömungen und andererseits der Sorge um den ihm anvertrauten psychisch Kranken mit all seiner individuellen Psychopathologie und Psychodynamik. Hieraus können sich Konflikte für Ärzte und insbesondere Psychiater ergeben. Für sie bietet das vorliegende Buch Hilfen und Lösungen an.

      Der Psychiater als Gutachter
    • 2009

      Unsere psychisch Schwerkranken, die chronifizierte Verläufe haben, gehören zu den am meisten vernachlässigten Patienten in unseren Forschungs- und Behandlungseinrichtungen. Der eklatante Mangel an repräsentativen Studien führt immer noch zu einer resignativen Haltung. In diesem Buch wird zum einen der Ursache des mangelnden Engagements für diese Patientengruppe nachgegangen; zum anderen zeigen namhafte Fachspezialisten Wege auf, wie bei chronisch Depressiven, chronisch Schizophrenen, beginnenden Altersstörungen und Patienten mit Karzinomerkrankungen, die zusätzlich mit psychischen Störungen verbunden sind, therapeutisch wirksam gearbeitet werden kann. Dabei stellt sich heraus, dass für diese Patientengruppe die therapeutischen Strategien nicht nur modifiziert sonder auch multidimensional angelegt sein müssen. Das Buch ermutigt die in unserem Fach Tätigen, sich auf chronisch Schwerkranke mehr einzulassen und die dargestellten Behandlungsmöglichkeiten einzusetzen.

      Psychisch krank
    • 2008

      Es ist an der Zeit, psychische Störungen stärker generations- und damit auch fachübergreifend zu erforschen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln. Spannend ist es, dabei den Beziehungsmustern zwischen kindlichen und erwachsenen Krankheitsausgestaltungen nachzugehen. Hier lassen sich drei Ansätze verfolgen: - Die Störung beginnt beim Kind und setzt sich ins Erwachsenenalter fort. Dabei wird die psychopathologische Ausgestaltung modifiziert durch entwicklungs- und sozialbedingte Interaktionen und Komorbiditäten können hinzukommen. - Störungen treten hinsichtlich des Lebensalters immer früher auf, bedingt durch soziokulturellen Wandel. - Die Disposition einer Störung ist entweder genetisch mitgegeben oder/und sehr früh verursacht. Trotzdem wird die Psychopathologie erst beim Erwachsenen deutlich manifest. Das fordert die Suche nach Früherkennungszeichen heraus. Die Beiträge der Autoren dieses Buches gehen diesen Aspekten in subtiler und moderner Weise nach und formu-lieren Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten.

      Von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter
    • 2005

      Der hohe Anteil allgemein organisch und speziell hirnorganisch bedingter psychischer Störungen innerhalb der Gesamtheit psychiatrischer Krankheiten ist Veranlassung für das vorliegende Buch. Es geht um die Bedeutung und Häufigkeit organischer Beteiligungen bei psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Des Weiteren werden Informationen zu bildgebenden Verfahren der Diagnostik und neueren funktionellen Methoden vermittelt; dabei geht es auch um die kritische Diskussion von Aufwand und Nutzen. Zusätzlich werden organisch bedingte Psychosen mit Wahn und Halluzinationen, endokrine Psychosyndrome sowie organische psychische Störungen aus dem Grenzbereich der Onkologie dargestellt. Ausführlich wird die Therapie der Demenzen behandelt sowohl im Hinblick auf psychosoziale Interventionen als auch auf das Für und Wider medikamentöser Therapien.

      Organisch bedingte psychische Störungen
    • 2004

      Der Umgang mit Wahnerleben stellt einen zentralen Bereich psychiatrischen und psychotherapeutischen Handelns dar. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Aspekte der Abgrenzung, Diagnostik und Therapie des Wahnerlebens bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und im Alter zusammengetragen. Dabei geht es um die Differentialdiagnostik bezüglich Religiosität, Glaube, Aber­glaube und subjektiver Überzeugung. Neben theoretisch fundierten Betrachtungen des Phänomens Wahn werden ausführlich die klinisch-therapeutischen Aspekte im Umgang mit Wahnkranken beschrieben. Das Anliegen der Autoren ist es, die dargestellten pharmakologischen Behandlungsstrategien durch neue psychodynamische Zugangswege zu ergänzen. Ferner wird von einem Workshop berichtet, in dem der idio­graphische Zugang mit subtiler psychodynamischer Bearbeitung von Einzelfallbeispielen anschaulich erörtert wird. Es ist somit ein Buch entstanden, das vor allem für diejenigen eine Hilfe bietet, die sich therapeutisch um wahnkranke Menschen bemühen.

      Wahn
    • 2003

      Der Umgang mit Suizidalität, Suizidversuchen und erfolgtem Suizid stellt einen Kernbereich psychiatrischen und psychotherapeutischen Handelns dar. In diesem Buch werden die wichtigsten Aspekte von Suizidalität in psychiatrischen Kliniken, bei affektiven und schizophrenen Psychosen, im Alter, sowie Risikofaktoren und die Beziehungen zu fremdaggressivem Verhalten dargestellt.Darüber hinaus widmen sich zwei Workshopberichte der Problematik von Suizidalität in Konsiliarpsychiatrie und Supervision.Es ist somit ein Buch entstanden, das vor allem für diejenigen eine Orientierungshilfe sein soll, die in ihrer therapeutischen Praxis »hautnah« mit suizidalen Menschen umgehen.

      Suizidalität